Es hätte eigentlich so ziemlich alles ein können was [ne_k] / [ju_k], mit [so_k] / [ma_k] und [ma_k] /Ac inhaltlich hergibt.GreenTara hat geschrieben:
Das passt schon. Doch die spannende Frage ist ja, hätte man das vorausschauend auch so interpretiert? Es hätte ja auch eine Sepsis sein können, also eine ausgedehnte Infektion im ganzen Körper (Ju + NE), bedingt durch eine Verletzung, die man mit So/Ma und Ma/AC ebenfalls annehmen könnte.
Du hast es mal irgendwo im Forum ganz gut beschrieben, das war sowas ähnliches wie:" Es gibt mehrere Auslösungen im Leben die den Tod bringen könnten, aber man kann nicht umgekehrt sagen das jede davon den Tod bringt."
Wir können ja auch noch einiges beeinflussen: emotional ausgeglichener Leben, auf unsere Ernährung achten, vorsichtiger Auto fahren usw.
Meine bisherigen "Schrauberkünste" würde ich erstmal als destruktiv bezeichnen, deswegen reise ich mich "öffentlich" zusammenGreenTara hat geschrieben: Schrauben kannst du ja trotzdem, das ist immer eine gute Übung. Ich hatte mich mal auf eine Korrektur eingelassen und bekam im Tagestakt neue oder veränderte Daten aus dem Lebenslauf präsentiert, habe die Korrektur also mindestens drei- bis viermal durchgeführt. Das hat mich wirklich weitergebracht, obwohl ich mir relativ sicher bin, dass das Ergebnis nur Murks sein kann, weil die Datenbasis etwas arg veränderlich war.
Nein, mache ich nicht. Jede Übung bringt mich nur weiter. Es war nur so perfekt, alles hat so schön gepasstGreenTara hat geschrieben: Nicht ärgern, das lohnt sich nicht. Ich habe diese Zeit auch erst spät entdeckt, weil ich mit dem - auch noch falsch geschriebenem - Geburtsnamen nach dem Herrn gesucht habe; Bourdan war ein angenommener Name. Im Wiki-Eintrag steht auch, dass lange die 11 Uhr in der Datenbank standen, ehe die BC/BR-Angabe auftauchte.
Ich stimme dir vollkommen zu. Ich würde einfach nicht verantworten wollen, das jemand sein Leben durch denn Gedanken:GreenTara hat geschrieben: Tja, darüber denke ich oft nach und gerade in Bezug auf Prognosen des Todeszeitpunktes habe ich meine Einstellung schon oft mehr oder weniger verändert. Für mich im stillen Kämmerlein ist es eh kein Problem, da kann ich gucken, so viel ich mag. Ob ich jemandem sagen würde, was ich sehe, wenn ich direkt gefragt werde, hängt von den Umständen ab. Wenn mein sterbender Vater mich gefragt hätte, ich denke, ich hätte ihm meine Einschätzung genannt, wenn es möglich gewesen wäre (war es nicht, da seine Geburtszeit nur grob geschätzt werden konnte). Wenn mich jemand fragt, ob er sterben wird (nicht wann), kann ich die Frage ganz unbefangen bejahen, da jeder Mensch sterben wird. Das ist völlig sicher. Nun habe ich durch meinen Beruf bedingt viel mit Sterbenden zu tun gehabt, dadurch vermutlich ein etwas unübliches Verhältnis zum Sterben und zum Tod entwickelt und kann mit konventionellen Sichtweisen wie "ganz schrecklich" und "wie furchtbar" nicht viel anfangen oder damit, dass der Tod doch mehr oder weniger tabuisiert ist. Ich denke, schlussendlich muss das jeder mit sich ausmachen, und im Fall des Falles die Konsequenzen tragen, egal, ob er sich für oder gegen solche Prognosen entscheidet.
" Ich werde bald sterben!", kaputt macht. Für viele ist es, wie du schon sagst, ein ganz wundes Thema.
Auf der anderen Seite würde es dem Betreffenden und den Hinterbliebenen die Möglichkeit zum Abschied geben, was ja eigentlich jede langsam fortschreitende, tödliche Krankheit mit sich bringt. Bei einem plötzlichen Tod hat man nicht die Möglichkeit die Dinge zu tun, die man gerne noch vor dem Tod getan hätte. Wobei es auch hier jeder anders sieht und handhabt.
Liebe Grüße
Satriana