GESUNDHEIT
Freiheit über alles – doch zu welchem Preis?
Gravierende Impfnebenwirkungen
Schon bald sollen Geimpfte mehr Privilegien genießen dürfen als andere Bürger, der digitale Impfpass gilt als Türöffner für die große Freiheit. Fast drei Viertel aller Deutschen sind bereit, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen, so das Ergebnis der COSMO-Studie der Universität Erfurt.
Das allzu verständliche Bedürfnis nach Zwanglosigkeit überdeckt indes Gefahren, die im Zuge der Impfkampagne immer offensichtlicher werden. 6.662 Todesfälle und 299.065 unerwünschte Nebenwirkungen nach Injektionen der vier aktuellen Corona-Impfstoffe. So lautet mit Stand vom 10. April die Bilanz der europäischen Datenbank für Berichte über verdächtige Arzneimittelreaktionen EudraVigilance. Unter den unerwünschten Begleiterscheinungen finden sich neben Störungen des Blut- und Lymphsystems und Störungen des Nervensystems auch Magen-Darm-Erkrankungen sowie Stoffwechselstörungen.
EudraVigilance wurde von der Europäischen Arzneimittelagentur im Jahr 2012 initiiert, um der Öffentlichkeit Zugang zu Berichten über vermutete Nebenwirkungen von medizinischen Präparaten zur Verfügung zu stellen. Die detaillierte Liste, aufgeschlüsselt auf die jeweiligen Impfstoffe, finden Sie hier.
Zu wenig Evidenz, um die Sicherheit zu gewährleisten
Das französische Zentrum für Medikamentenbewertung Centre Territorial d’Information Indépendante et d’Avis Pharmaceutiques (CTIAP) fordert die sofortige Aussetzung aller vier aktuellen Covid-Impfstoffe. Keines dieser Vakzine sei sicher oder wirksam, der aktuelle Kenntnisstand genüge nicht, um die Sicherheit der Stoffe zu gewährleisten. AstraZeneca, Moderna, BioNTech/Pfizer sowie Janssen-Cilag/Johnson und Johnson erhielten alle eine Notfallzulassung mit unzureichender klinischer Evidenz, so das CTIAP – und fordert deren sofortige Aussetzung.
Das CTIAP ist unabhängig vom Staat und unterscheidet sich von seinem RKI-Pendant, der Agence Nationale de Sécurité du Médicament et des Produits de Santé (ANSM), die ebenso wie das RKI dem französischen Gesundheitsministerium unterstellt ist. Das CTIAP betont, dass alle Impfstoffe bereits vermarktet und aktiv am Menschen angewendet wurden, bevor die Qualitätsprüfung des Wirkstoffs und des fertigen Produkts stattgefunden habe. Zur Verdeutlichung zieht man einen Vergleich, der auch erklärte Impf-Adepten aufhorchen lassen sollte.
Man solle sich fragen: Sollte eine Produktionslinie für ein neues Auto in Betrieb genommen und mit der Vermarktung begonnen werden, ohne Qualitätsstudien zu jedem seiner Teile und dem Motor, einschließlich sicherheitsrelevanter Komponenten wie den Bremsen und elektrischen Systemen, abgeschlossen zu haben? Jeder würde dies wohl verneinen. Umso mehr verwundert, dass genau dies bei Impfstoffen nur für eine Minderheit relevant zu sein scheint, deren Vertreter darüber hinaus als zutiefst unsolidarisch gebrandmarkt werden.
Japan ist gegenüber Impfstoffen sehr kritisch
Anderswo scheint man diese Gefahren zu erkennen. In Japan etwa hat bislang nicht einmal ein Prozent der Bevölkerung eine Impfung erhalten – obwohl die EU den Export von 52,3 Millionen Impfdosen nach Japan genehmigte. Die Impfskepsis sitzt tief durch unerwünschte Nebenwirkungen in der Vergangenheit. Einer Studie von The Lancet zufolge haben die Bewohner Nippons im internationalen Vergleich das geringste Vertrauen in Impfungen. Nur 30 Prozent der Japaner glauben, dass Impfstoffe sicher sind.
Quelle und weiter:
https://reitschuster.de/post/freiheit-u ... hem-preis/