Erfahrungen zur Wetterprognose?

Spezialgebiete der Astrologie: Mundanastrologie, Hamburger Schule, TPA, MRL, Siderische Astrologie, Ereignishoroskope u.v.m.
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directPlant
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Erfahrungen zur Wetterprognose?

Beitrag von directPlant »

Spannend finde ich auch mit Asteroiden zu arbeiten. Da gibt es ja Millionen. Zum Beispiel ein Fluss oder ein Vulkan und dann dort die Aspekte ansehen.

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Landmann
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Erfahrungen zur Wetterprognose?

Beitrag von Landmann »

directPlant hat geschrieben:
Do 19. Jun 2025, 14:55
Spannend finde ich auch mit Asteroiden zu arbeiten.
Wirklich?

Ich finde 7 Planeten ausreichend. Ich glaube nicht, dass Asteroiden auch nur annähernd astrologisch erforscht sind. Man sieht sie ja gar nicht mit freiem Auge, was mir sagt: Sie sind irrelevant.
„Der, der sich zu viel auf sich einbildet,
wird dazu neigen, in seinen Deutungen viele Fehler zu machen;
wer jedoch, andrerseits, zu zaghaft an die Sache herangeht,
ist für diese Wissenschaft nicht geeignet.”
(Cardano)

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directPlant
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Erfahrungen zur Wetterprognose?

Beitrag von directPlant »

Mag sein, aber meine Erfahrung hat gezeigt, dass subtile Einflüsse manchmal mehr sagen oder verändern können als stärkere. Pluto siehst du auch nicht, der Einfluss ist subtil im Transit aber trotzdem kann der Transit bedeutend sein im Leben. Mag eine Spielerei sein mit den Asteroiden, aber die Deutung kann so viel diferenzierter gemacht werden. Ich bin so oder so etwas skeptisch, aber für Selbstreflexion und eben für Wetter, Mythen, Umwelt usw. finde ich die Asteroiden spannend.

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Landmann
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Erfahrungen zur Wetterprognose?

Beitrag von Landmann »

Wenn du daraus etwas Stimmiges lesen kannst, seien sie dir ja vergönnt.

In diesem Wetter-Astrologie-Thread sind Probleme angesprochen, zu denen mich deine Sichtweise interessieren würde: hier und hier.
„Der, der sich zu viel auf sich einbildet,
wird dazu neigen, in seinen Deutungen viele Fehler zu machen;
wer jedoch, andrerseits, zu zaghaft an die Sache herangeht,
ist für diese Wissenschaft nicht geeignet.”
(Cardano)

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directPlant
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Beitrag von directPlant »

Landmann hat geschrieben:
Do 19. Jun 2025, 15:52
Wenn du daraus etwas Stimmiges lesen kannst, seien sie dir ja vergönnt.

In diesem Wetter-Astrologie-Thread sind Probleme angesprochen, zu denen mich deine Sichtweise interessieren würde: hier und hier.
Astrologie ist ja so oder so keine exakte Wissenschaft. Wir können eventuell höchstens eine Tendenz oder Wahrscheinlichkeit ahnen aber das sagt nichts darüber aus, ob es dann wirklich regnet und wo genau. Auch psychologisch können wir eine Wahrscheinlichkeit ahnen, dass ein Thema zu dieser Zeit aktiv ist, aber was genau, wo genau oder wie stark nicht. Die Chinesen haben z.B. die "Solar Terms", die das Wetter beschreiben in einer gewissen Zeitspanne die auf Sonne und Mond basieren. https://en.wikipedia.org/wiki/Solar_term/ . Das könnte heute mit einer anderen Methode und Daten vielleicht genauer gemacht werden.

Wetter ist selbst für die Meteorologen sehr schwierig vorauszusehen. Spannender finde ich Naturkatastrophen und Wetterextreme und da können die Asteroiden wieder hilfreich sein weil sie exakt etwas ansprechen.

Von Fixsternen habe ich keine Ahnung. Aber ich sehe das ähnlich wie bei Pluto und Neptun nur viel extremer. Die gehen über mein Verständnis hinaus. Ich erlebe in meinem Leben keine Wiederkehr von Neptun und Pluto und die sprechen Themen an, die mein Leben über mehrere Generationen hinweg beschreiben. Also Themen, die ich in einem Menschenleben nie verstehen werde und gar nicht verstehen kann. Für das bräuchte es den vollen Kreis. Das ist übrigens nicht so bei Asteroiden. Die durchlaufen den Tierkreis teilweise mehrfach im Leben.

Ich hoffe ich konnte dir deine Frage etwas beantworten. Ein schönes Wochendende!

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Landmann
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Beitrag von Landmann »

directPlant hat geschrieben:
Fr 20. Jun 2025, 08:03
Astrologie ist ja so oder so keine exakte Wissenschaft. Wir können eventuell höchstens eine Tendenz oder Wahrscheinlichkeit ahnen aber das sagt nichts darüber aus, ob es dann wirklich regnet und wo genau. Auch psychologisch können wir eine Wahrscheinlichkeit ahnen, dass ein Thema zu dieser Zeit aktiv ist, aber was genau, wo genau oder wie stark nicht.
Da gehen die „modernen” und die traditionellen Systeme schon recht weit auseinander. Wo sich heute manche Astrolog*innen heute kaum mehr über konkrete Vorhersagen trauen und sie als Wahrsagerei abtun, war die Prognose jahrtausende lang die eigentlich Aufgabe der Astrologie. Und zwar die verifizierbare, nicht so etwas wie „Sie werden ein schönes Jahr erleben, aber es wird auch schwierig sein.” :gruebel:
Landmann hat geschrieben:
Do 15. Mai 2025, 14:36
Hat man viel Kontext, dann kann man sogar den Tod des Königs beim Turnier durch eine Kopfverletzung durch eine Lanze samt Jahr vorhersagen, wie es Gauricus tat (englischer Artikel).
directPlant hat geschrieben:
Fr 20. Jun 2025, 08:03
Die Chinesen haben z.B. die "Solar Terms", die das Wetter beschreiben in einer gewissen Zeitspanne die auf Sonne und Mond basieren. https://en.wikipedia.org/wiki/Solar_term/ . Das könnte heute mit einer anderen Methode und Daten vielleicht genauer gemacht werden.
Wikipedia sagt leider nichts über die Verbindung zum Wetter.
directPlant hat geschrieben:
Fr 20. Jun 2025, 08:03
Wetter ist selbst für die Meteorologen sehr schwierig vorauszusehen.
Astrologisch ist es gleichgültig, ob du das Wetter in 14 Tagen oder in einem Jahr voraussagst. Das kann die Meteorologie gar nicht.
directPlant hat geschrieben:
Fr 20. Jun 2025, 08:03
Spannender finde ich Naturkatastrophen und Wetterextreme und da können die Asteroiden wieder hilfreich sein weil sie exakt etwas ansprechen.
Hm. Aspekte zu Planeten oder anderen Asteroiden sind ja global, die nützen wenig. Aspekte zu Achsen sind schon lokaler, aber immer noch für ein sehr weites Gebiet gültig. Finde ich unbefriedigend:
Landmann hat geschrieben:
So 5. Jan 2025, 14:59
Lokale Wetterereignisse („Wird es 2025 im Sommer auf mein Feld hageln?”) sind mit dieser Methode nicht vorherzusagen. Es können Neigungen entdeckt werden, aber aus Erfahrung weiß ich, dass oft nur 10 km weiter eine Wetterkatastrophe stattfindet, während hier alles harmlos verläuft oder umgekehrt. Diese Feinheit können die beschriebenen drei Wetter-Horoskope nicht abbilden, denn der lokal sensibelste und wichtigste Bestandteil der Horoskope, der Aszendent, ändert sich in 10 km Entfernung zu wenig um Unterschiede deutlich zu machen. Dazu ist zusätzlich zum Jahreszeiten-, Merkur-Ingress- und Mondphasenhoroskop eine genaue Kenntnis der örtlichen Gegebenheiten, des normalen Wetters und früherer Unwetter nötig. Was ja nicht unmöglich, aber doch herausfordernd ist. Wäre man hauptberuflicher und anständig bezahlter Wetter-Astrologe und das schon ein halbes Leben lang, dann könnte man meines Erachtens nach sehr genaue und treffsichere Aussagen machen.
Landmann hat geschrieben:
Mo 6. Jan 2025, 14:07
C.C. Zain hat beobachtet, dass deutliche Wetteränderungen bei Aspekten transistierender Planeten zum und vor allem bei Konjunktionen mit dem Aszendenten des jeweiligen Wetterhoroskops im Orbis von 1° stattfinden. Je nach Schnelligkeit des aufsteigenden Zeichens bedeutet dieser eine Grad umgerechnet in Längengrade und dann in geografische Entfernung bei 50° nördlicher oder südlicher Breite grob gerechnet in Ost- und West-Erstreckung zwischen 30 km und 100 km vom Ort, für den die Horoskope erstellt wurden. Erst weiter weg ist der 1°-Orbis überschritten. Die Nord- und Süd-Erstreckung ist nicht so groß. Man kann sich also vorstellen, wie groß das von den Horoskopen betroffene Gebiet ungefähr ist. Für eine solche Region werden die Vorhersagen mittels Jahreszeiten-Horoskop, Merkur-Ingress-Horoskop und Mondphasen-Horoskop getroffen.
directPlant hat geschrieben:
Fr 20. Jun 2025, 08:03
Ich hoffe ich konnte dir deine Frage etwas beantworten. Ein schönes Wochendende!
Ich danke dir schön für deine Mühe, hätte aber gerne noch ein Beispiel:

24. Juni 2021, gegen 17:45 MESZ, Allentsteig (Niederösterreich)

Was sagen dir da die Asteroiden? Oder deine Wetterkatastrophenbetrachtungen überhaupt?
„Der, der sich zu viel auf sich einbildet,
wird dazu neigen, in seinen Deutungen viele Fehler zu machen;
wer jedoch, andrerseits, zu zaghaft an die Sache herangeht,
ist für diese Wissenschaft nicht geeignet.”
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