Abstimmung zum „Impf”pflichtgesetz im Österreichischen Nationalrat

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Landmann
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Abstimmung zum „Impf”pflichtgesetz im Österreichischen Nationalrat

Beitrag von Landmann »

Vor zwei Jahren und 4 Monaten trat am 5. Februar 2022 in Österreich ein Gesetz in Kraft, das die „Impfung” gegen Covid-19 zur Pflicht machte. Es wurde nie exekutiert und nach 5 Monaten zurückgerufen. Meines Wissens nach war es das einzige derartige Gesetz weltweit.
Das Ereignishoroskop (Zeit der Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses im Österreichischen Nationalrat, aus dem offiziellen Parlaments-Protokoll hergeleitet):

Horoskop der Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses zum „Impf”pflichgesetz im Österreichischen Nationalrat
Horoskop der Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses zum „Impf”pflichgesetz im Österreichischen Nationalrat
Impfpflicht-724x722.gif (23.95 KiB) 2261 mal betrachtet

Meine Deutung:
Der Herrscher der Stunde war Saturn (Einschränkungen, Disziplin, Struktur) im 6. Haus der Krankheit. Saturn ist partizipierender Tripizitätsherrscher des Aszendentenzeichens und meiner Meinung nach Signifikator für Gesetze (siehe unten bezüglich Jupiter, der für gewöhnlich herangezogen wird). Das ist ein Ereignishoroskop, wäre aber demnach auch als Stundenhoroskop valide. Saturn befindet sich in seinem Domizil, hat eine Konjunktion mit Merkur (sic!) und der Sonne (er befindet sich unter Sonnenstrahlen). Sonst keine ptolemäischen Aspekte zu anderen Planeten. Er steht im Exil der Sonne: Die Regierung wird durch ein (anderes) Gesetz bestimmt?

Merkur, unter anderem der natürliche Signifikator für Kommunikation, Gespräch und Diskussion, steht zwar in seiner eigenen Grenze, aber rückläufig und verbrannt: Er ist geschwächt, verborgen, wird nicht gesehen und kann nicht sehen. Bemerkenswert für eine Diskussion über ein Gesetz. Möglicherweise ist Merkur uninformiert, schlecht beraten oder lügt schlimmstenfalls sogar.

Der natürliche Signifikator für die Regierung, die Sonne, befindet sich im 6. Haus der Krankheit im Wassermann, in seinem Exil: Die Regierung ist in der Fremde verloren, hat wenig Unterstützung oder ist einfach eine schlechte Regierung. Sie blendet die Diskussion und überstrahlt das fragliche Gesetz. (Ich unterschied zwischen der Regierung, die die Gesetze ausarbeitet und dem Nationalrat, der sie beschließt oder ablehnt. Ich wählte Venus als Herrscherin des 10. Hauses für den Nationalrat.)

Natürlicher Signifikator für das Volk ist Frau Mond, angular im 1. Haus (aber nicht im selben Zeichen wie der Aszendent), in einer applikativen Opposition (nächster Aspekt) zu Jupiter, dem Herren des 8. Hauses: Die Leute sind durch Ängste und Todesfurcht blockiert. Wenn man die natürliche Signifikanz von Jupiter bedenkt, die des Großen Wohltäters, dann ist diese zwangsweise Wohltat des Nationalrates (Jupiter Sextil Venus) aber gegen das Volk gerichtet (Opposition zu Mond). Jupiter steht mit dem Fixstern Fomalhout („Empfindsamkeit und Barmherzigkeit, verursacht dennoch erhebliche Bosheit”) in Konjunktion: Es gab (auch) gute Absichten.
Die Leute werden durch diese Diskussion festgelegt. (Mond im Domizil von Merkur. Aber das Gesetz wurde nie durchgesetzt. Vielleicht wird das durch den fehlenden Aspekt zwischen Mond und Saturn angezeigt.) Mond steht auch im Fall der Venus – die Leute mögen den Nationalrat nicht – aber Jupiter verehrt ihn: Angst führt zur Überschätzung des Nationalrates.

Venus, Herrscherin des 10. Hauses, der Nationalrat als Verkörperung der Autorität in diesem Geschehen, steht im Exil des Mondes. Es gibt also eine gegenseitige negative Rezeption und ein Trigon: Keine gute Beziehung, aber frei fließende Energie. Die Leute verachten den Nationalrat und der hasst das Volk.

Der Aszendent steht mit dem Fixstern Alphard in Konjunktion: u.a. „Fähigkeit zur Manipulation” (Oscar Hofman) beziehungsweise plötzlicher Tod durch Gift” (Vivian Robson).

Mars, auch Herr des 9. Hauses in seiner eigenen Grenze (in seinem eigenen Tätigkeitsfeld) ist – zwar zeichenübergreifend – im Trigon zum Mond, dem Volk: Druck und Aggression fremder Länder (oder fremder Institutionen – vielleicht WHO?) auf die Leute.
„Der, der sich zu viel auf sich einbildet,
wird dazu neigen, in seinen Deutungen viele Fehler zu machen;
wer jedoch, andrerseits, zu zaghaft an die Sache herangeht,
ist für diese Wissenschaft nicht geeignet.”
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federkiel
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Abstimmung zum „Impf”pflichtgesetz im Österreichischen Nationalrat

Beitrag von federkiel »

Hallo Landtmann,

Ich bin damals vor der Glotze gesessen und hab mir als potenziell Betroffene die ganze elende Debatte angehört bis zum bitteren Ende, und das Ende der Abstimmung war um 18:55 Uhr. Da ist zwar nicht viel um, wäre aber die korrekte Uhrzeit.
Die PK der Aufhebung des Gesetzes war am 23.6.2022 um 14:03 Uhr. Da steht dann der Uranus auf dem MC des Gesetzes und sagt, nix da. Und die Venus spiegelt auf die Wassermannsonne.

Grüße
Elisabeth

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Landmann
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Beitrag von Landmann »

Ja, das Ende der Debatte war nach stenographischem Protokoll um 18:55 Uhr. Dann wurden die Stimmen ausgezählt. Um 19:01 wurde die Sitzung wieder aufgenommen. Präsidentin Doris Bures gibt das Ergebnis bekannt:
Abgegebene Stimmen: 170; davon „Ja“-Stimmen: 137, „Nein“-Stimmen: 33.
Im Protokoll ist übrigens auch festgehalten, wer wie abgestimmt hat.

Juristisch gesehen ist ein Gesetz damit aber noch nicht in Kraft. Der Bundesrat muss noch zustimmen. Es ist aber erst ein einziges Mal seit Bestehen vorgekommen, dass er ein vom Nationalrat angenommenes Gesetz abgelehnt hat. Diese Zustimmung des Bundesrates ist also in der Praxis eher eine Formsache. Danach wird das Gesetz veröffentlicht und gilt am Tag nachher als in Kraft getreten.

Jetzt fragt sich, was man als Datum und Zeitpunkt für die Erstellung eines Ereignishoroskopes zum Impfpflichtgesetz sinnvollerweise heranzieht. Ich habe mir das länger überlegt. In der Wahrnehmung der Medien und der Bevölkerung wird ein Gesetz als angenommen empfunden, wenn der Nationalrat zustimmt, auch wenn das juristisch gesehen nicht stimmt. Die Abstimmung erfolgte über Stimmzettel, das heißt, noch wusste man bei Beendigung kein Ergebnis. Erst mit der Verlautbarung hat es „das Licht der Welt erblickt” und man hält es für „durchgekommen”. Und dieser Zeitpunkt erschien mir als der passende.

Nimmt man das Ende der Abstimmung, 18:55 Uhr, also 6 Minuten früher, dann ändert sich nicht viel der beschriebenen Konstellationen: Der Aszendent steht nicht mehr auf Alphard, das ist alles. Vielleicht kommen ander Fixsterne oder Arabische Punkte ins Spiel; das habe ich nicht überprüft. Die Häuserherrscher und die Hausstellung der Planeten und Punkte bleiben gleich. Wichtiger in dieser Beziehung ist, welches Häusersystem man benutzt.

Ich denke also, das gezeigte Horoskop ist valide und aussagekräftig. Gerne aber lese ich andere Interpretationen, auch unter Verwendung anderer Häusersysteme, und Horoskope zum Thema mit anderer Zeitwahl. Vor allem wären Betrachtungen von Befürworter*innen der Impfpflicht interessant! ;)
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Beitrag von Landmann »

federkiel hat geschrieben:
Do 13. Jun 2024, 06:51
Die PK der Aufhebung des Gesetzes war am 23.6.2022 um 14:03 Uhr. Da steht dann der Uranus auf dem MC des Gesetzes und sagt, nix da. Und die Venus spiegelt auf die Wassermannsonne.
Fürs Gesetz nimmst du dabei das Horoskop des Abstimmungsendes?
Was bedeutet „PK”?
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federkiel
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Beitrag von federkiel »

Das Argument, daß es erst mit der Verlautbarung "richtig" ist, zieht nicht.

Andere Beispiele dafür sind Wahlen. Ausschlaggebend ist das Wahlende, also für die EU Wahl z.B. 9.6.2024 um 23:00 MES, da schloß das letzte Wahllokal in Italien, gesetzt aber auf Brüssel. Würde man auf die Verlautbarungen warten, oder Bekanntgabe des amtlichen Ergebnisses, das ja oft Tage dauert, hätte man nicht die Gestimmheit des Tages.
Oder Nationalratswahl in Österreich am 29.9.2024, 17:00 Uhr, Wien.
Schluß ist Schluß, egal ob Wahl oder Abstimmung, auch wenn das Ergebnis noch nicht bekannt ist, es steht fest.

Im vorliegenden Fall liegt bei 18:55 Uhr das MC auf 17:40 Stier, und bei PK =(Pressekonferenz von Rauch)am 23.6. steht genau der Uranus drauf, was bei der späteren Uhrzeit nicht zutrifft.
Ich arbeite auch mit Rhythmen, in diesem Fall, 1 Monat pro Haus, so ist am 23.6 exakt die Sonne auf 0 Wassermann erreicht, Spiegelpunkt MK mit der T-Venus drauf.

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Landmann
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Beitrag von Landmann »

federkiel hat geschrieben:
Do 13. Jun 2024, 09:25
… auch wenn das Ergebnis noch nicht bekannt ist, es steht fest.
Kann man so sehen; ich sehe es nicht ganz so: Kurz vor einer Geburt steht das Ergebnis auch schon fest, aber man sieht es erst nach der Geburt. Da machen wir dann das Horoskop, das die Grundlage für alles Weitere bildet.
federkiel hat geschrieben:
Do 13. Jun 2024, 09:25
Im vorliegenden Fall liegt bei 18:55 Uhr das MC auf 17:40 Stier, und bei PK =(Pressekonferenz von Rauch)am 23.6. steht genau der Uranus drauf, was bei der späteren Uhrzeit nicht zutrifft.
Na ja, bei einer Pressekonferenz weiß man ja auch noch nicht, was dann später wirklich rauskommt. :)
Was den UR betrifft, der ist kein Planet, der in der traditionellen Astrologie beachtet wurde. Ich kenne die Bedeutung, die ihm die moderne Astrologie zugeschrieben hat, aber ich bin davon nicht wirklich überzeugt. Trotzdem, das wäre eventuell ein Punkt für 18:55 Uhr.

Nach meinen Aufzeichnungen wurde das „Impf”pflichtgesetz am 7. Juli ’22 um etwa 18:02 Uhr zurückgerufen. (Ich habe mir dieses Ereignis aber – noch? – nicht astrologisch angesehen.)
federkiel hat geschrieben:
Do 13. Jun 2024, 09:25
Ich arbeite auch mit Rhythmen, in diesem Fall, 1 Monat pro Haus, so ist am 23.6 exakt die Sonne auf 0 Wassermann erreicht, Spiegelpunkt MK mit der T-Venus drauf.
Scheint mir keine klassische Methode zu sein, oder? Was erreicht denn die SO?
Und vor allem wie deutest du das?

Die Hauptfrage scheint mir aber zu sein, ändert sich etwas Wesentliches an der Deutung des obigen Horoskops, wenn ich 18:55 Uhr statt 19:01 Uhr als Ereignishoroskop für die Österreichische „Impf”pflicht hernehme?
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Beitrag von federkiel »

Also, mit welcher Methode ich arbeite, ist ja im Profil ersichtlich.

Mir ging es eigentlich hauptsächlich um die von mir festgehaltene Uhrzeit, es lesen ja auch andere Menschen hier.

Kurz vor der Geburt steht das Ergebnis nicht unbedingt fest, denn wenn das Kind die Nabelschnur während des Gebärens um den Hals bekommt, ist das Kind u.U. nachher behindert, oder gar tot.
Na ja, bei einer Pressekonferenz weiß man ja auch noch nicht, was dann später wirklich rauskommt.
Du relativierst die Sache mit deinen Aussagen.
Im Übrigen würde ich zwischen Personen und Mundanstrolgie etwas unterscheiden.

Ja, wenn es den Uranus für dich nicht gibt, kann man halt nichts machen. :D

Ein Horoskop ist nichts Starres, es ist beweglich im rhythmischen Fortschreiten der Zeit. Im Solar bewegt sich der Rhythmus ein Monat pro Haus als gedachter Punkt, löst dabei jweils die angetroffenen Planeten aus, und ist am 23.6. auf der Sonne auf Null Wassermann, das ist nach M. Roscher eine Sollbruchstelle, gespeist durch Saturn-Uranus, der auch Im Horoskop als Quadrat vorliegt. Es war also nur eine Frage der Zeit, wann es "bricht".
Ergänzend ist noch zu sagen, daß es ja hier um den ASZ Herrscher geht also doch hervorghoben ist, als Sonne sowieso.
Zu diesem Grad noch weiteres;
https://www.herbertantoniusweiler.de/die-janus-achse/

Außerdem wird beim Sonnenstand auf 0 Wassermann jeweils der US- Präsident um 12 Uhr vereidigt. Der "Alte" geht, der "Neue" kommt.

Nachdem das hier aber die klassische Abteilung ist, mit der du arbeitest, ziehe ich mich hier zurück, denn zwischen unseren jeweiligen Zugängen liegen Welten, die nicht überbrückbar sind.

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Beitrag von Landmann »

federkiel hat geschrieben:
Do 13. Jun 2024, 14:56
Nachdem […] ziehe ich mich hier zurück, denn zwischen unseren jeweiligen Zugängen liegen Welten, die nicht überbrückbar sind.
Das mag ja sein, aber dein Input ist trotzdem wertvoll (zumindest für mich), weil er betont, dass man sich gut überlegen soll, was man als relevante Zeit für ein Ereignis zur Horoskoperstellung nimmt. Wobei es sehr gut sein kann, dass die verschiedenen Zeiten einfach verschiedene Aspekte des Geschehens anzeigen. Daher wäre ich an einer deutlicheren Beschreibung interessiert gewesen. Vertreiben wollte ich dich nämlich nicht.
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Beitrag von federkiel »

Du hast mich nicht vertrieben, und ich habe ja einiges zu meiner Herangehensweise geschrieben, dennoch verbleibt deine Antwort im Konjunktiv, als hätte ich nichts dazu gesagt. Also, mein Rückzug paßt dann schon. :)

Grüße
Elisabeth

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Beitrag von Landmann »

Ich habe nun auch das Horoskop zur Abstimmung zur Aufhebung des Covid-19-„Impf”pflichtgesetzes nach den selben Kriterien wie oben erstellt. Demnächst jährt sich das Datum ja zum 2. Mal.

Stenografisches Protokoll zur 168. Plenarsitzung des Nationalrates der Republik Österreich (Seite 226, Abstimmung über Tagesordnungspunkt 14), Datum: 7. Juli 2022. Leider ist keine genaue Zeitangabe verfügbar. Aus dem Verlauf schließe ich auf etwa 18:02 Uhr.

Aufhebung des Covid-19-„Impf”pflichtgesetzes
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Impfpflicht-Aufhebung.gif (26.64 KiB) 1970 mal betrachtet

Der natürliche Signifikator für Gespräch, Kommunikation, Diskussion, Merkur, ist hier nicht verbrannt, aber noch unter Sonnenstrahlen und peregrin, im Quadrat zum MC: Keine gute, produktive Auseinanderstetzung und ge-(ver-?)blendet von der ebenfalls peregrinen Sonne, die ich wieder als natürlicher Signifikator für die Regierung nehme.

Der Aszendentenherrscher ist der peregrine Jupiter (nur Nachttriplizität), der auch Mitherrscher des 3. Hauses (Kommunikation) ist. Er steht im Quadrat zu Merkur (Diskussion) und zur Sonne, was kein gutes Licht auf diese Regierung wirft. Jupiter steht außerdem in gegenseitiger, negativer Rezeption zu Venus, Herrin des 6. (Krankheit) und 10. Hauses (Nationalrat). Die ganze Angelegenheit ist eine ziemlich fragwürdige.

Frau Mond, das Volk, separiert sich von Venus und steht im separativen Quadrat zur Sonne im 8. Haus (Verlust). Fürchtet sich die Regierung, die Wählerstimmen des Volkes zu verlieren? Frau Mond steht am überaus mächtig schützenden Fixstern Spica (applikativ, -1°34'), den Oscar Hofman auch die „Spreu vom Weizen” trennen lässt. Die „Impfung” gegen Corona zur gesetzlichen Pflicht zu machen, nachdem zuvor schon heftiger moralischer Druck ausgeübt wurde, hat wohl die Spaltung der Gesellschaft fest verankert. Welcher Teil hier Weizen und welcher Spreu ist, das wird wohl noch immer sehr gegensätzlich gesehen.

Das Horoskop zeigt noch viel mehr, aber das scheint mir das Wichtigste zu sein. Es zeigt eine typisch Österreichische Lösung: Zwang sehr autoritär gesetzlich festzuschreiben (Sonne peregrin im 8. Haus), ihn dann nicht auszuüben und nach fünf Monaten dieses Gesetz zu widerrufen ohne Fehler zuzugeben und den angerichteten Schaden wieder gut zu machen. Wirkt auf mich als recht peinliches Herumlarvieren.
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