kscht hat geschrieben: ↑Fr 12. Apr 2019, 18:36
OK, Danke. Als Stück Scheisse bin ich schließlich dran gewöhnt, nicht das zu bekommen was ich möchte. Alles Gute Euch allen.
Doch du bekommst genau das, was du beabsichtigst, indem du ein Umkehrspiel spielst, sag mal wen willst du eigentlich hinters Licht führen?
Du willst etwas vom Forum bew. von den Menschen hier, und wie du vorgibst, um deine Not zu lindern und um zu erfahren,
was mit dir los ist & wer du bist?
Aber statt dich darauf einzulassen was helfen kann (denn hier sind auch lebenserfahre Menschen und nicht alles muss astrologisch* erklärt werden), bringst du deine ganze Kraft auf, um die Ratschläge oder Hilfsangebote zu widerlegen. Und zwar mit solch´ einer Kraft, die schon beispielhaft ist.
Und dann setzt du noch einen drauf, indem du dich als Opfer ausgibst und den Spieß umdrehst und vorgibst, als wenn weitere Misshandlungen von hieraus ausgehen.
Ich habe mal für meinen Arbeitsalltag als Beraterin 9 Strategien entwickelt, wie Hilfesuchende vorgehen und wie Beratung sabotiert wird, ich nenne das dem
Auftrage des Ratsuchenden, du wendest gleich
2 Strategien an:
5.) Erkläre mir, wer ich bin.
Dieses Beziehungsangebot ist besonders verführerisch für den Berater.
An seinen psychologischen Fähigkeiten gepackt übersieht der Berater, dass der Klient ihm seine Wahrnehmungsfunktion ersetzen soll. Das Gespräch kann als intellektuelles Geplänkel fungieren. Die Schwierigkeiten bleiben verdeckt. So entsteht die Illusion, wenn ich genügend weiß, kann ich ohne Bearbeitung mein Problem lösen. Hier werden die Gefühle verdeckt, statt ´erlebt´.
Lösung:
Der Berater kann helfen, indem er konkret die Situation anspricht und hinterfragt, was der Klient fühlt und was er an dieser/m Situation/ Zustand ändern möchte. Statt ´psychologisieren´ das Problem durchleben beziehungsweise fühlen lassen. So kann der Klient sein Problem lösen.
8.) Widerlege mich, wenn du kannst.
Auch Berater bringt unter dem Einfluss ihrer eigenen Wertevorstellungen diese in die Beratung ein (Kongruenz). Der Klient, der diskutiert und argumentieren will, sabotiert die Beratung dadurch, dass er den Berater in sein Regelsystem einspannt. Er will in der Diskussion nicht seine Wertevorstellungen ändern, sondern nur argumentieren um Entspannung zu erfahren. Es dient dem Ratsuchenden, seinen Standpunkt zu verfestigen, indem er die Schachstellen beim Diskussionspartner sucht. Selbst wenn es den Anschein hat, dass ein Gesinnungswandel stattgefunden hat, sind in Wirklichkeit – mit Hilfe des Beraters - alte Sollwerte stabilisiert worden.
Lösung:
Die Einladung zu einem Duell kann der Berater verlassen, indem er die Auseinandersetzung nicht zulässt und die Falle des ´Gesinnungswandels´ ausschlägt. Hier sind die Mechanismen von: Ohnmacht/ Vollmacht am Werk, wird von Klient gesucht. Indem der Berater ganz bei sich bleibt, behält er für sich auch die Vollmacht und hilft dem Klienten, eine andere Meinung auszuhalten oder das Gespräch zu beenden.
Die Lösungsansäte sind eher für die Berater gedacht, weil der Ratsuchende
sein Spiel spielt, ohne auf sein Gegenüber einzugehen.
Seschat
* dein astrologisches Interesse ist so minimalistisch, denn du bist auf keines meiner Ansätze eingegangen.