Familie im Horoskop

Spezialgebiete der Astrologie: Mundanastrologie, Hamburger Schule, TPA, MRL, Siderische Astrologie, Ereignishoroskope u.v.m.
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Ophiuchus
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Familie im Horoskop

Beitrag von Ophiuchus » Di 29. Jun 2021, 12:41

Hallo an ALLE Astrologiefreunde

will mal ein wenig aus der genealogischen oder Familienstrologie erzählen, wie ich sie sehe, denn streiten werde ich mich deswegen schon mal gar nicht aber mich gerne mit anderen darüber austauschen.


Nordisch: Freya und Freyr, die beiden Sonnen, Tag – Jahressonne.
Astrologisch: die Sonne, als Tagessonne in den Häusern und als Jahressonne in den Tierkreiszeichen.

Genealogisch: die Mutter im Tierkreis und die Ehefrau in den Häusern.


Die Sonne ist die zentrale Lebens- und Waltungsmacht im Jahres- und Lebenslauf.
Die heutigen Astrologen setzen die Sonne zwar in Beziehung oder Entsprechung zum leiblichen Vater, das ist jedoch aus den Irrlehrer der südlichen Wüsten übernommen worden. Die nordischen Heiden sahen das jedoch völlig anders, denn für sie war die Sonne die wärmende und nährende Mutter. Ohne sie gäbe es kein Leben, und sie hält die Erde fest und gibt uns Licht, Hoffnung und Geborgenheit. Wie im Bauch der Mutter keimt so wächst jedes Leben nur mit ihrer Hilfe. Sie und die Erde schenken uns mit ihrem Licht und ihrer Wärme und die Lebenskraft. Die Sonne ist bei den Germanen weiblich und symbolisiert daher unsere Mutter und weil der Mond männlich ist, symbolisiert er bei uns den Vater.
Die nordischen Gottheiten Freya und Frey/Froh, symbolisieren die Kraft der Sonne, die zwei Gesichter hat. Einmal ist sie die Jahressonne, die mit ihrer scheinbaren Wanderung durch den Tierkreis über die Jahreszeiten und den Lebensrhythmus bestimmt. Und die Sonne des Tages, die morgens auf- und abends untergeht und über den Himmel wandert, nennen wir Freyr.
des Ichs, das Bewußtsein und das Unterbewußtsein, die Person, die wir heute darstellen und andererseits auch unseren urgeistigen und unverweslichen Wesenskern.
Mit ihrem Stand im astrologischen Tierkreis (Freya) und den astrologischen Häusern (Freyr) zeigen sie uns an, aus welchem Holz wir einst geschnitzt wurden oder wessen Geisteskind wir sind. Obwohl die Waltungsmacht Freya wie die Lenkungskraft Frey scheinbar getrennt agieren, sind sie doch eine Einheit. Daher bezeichneten sie die Germanen als Geschwister, die miteinander verheiratet waren.
Bevor die Christianer ihr Unwesen treiben konnten wußten die alten Völker noch, daß die leibliche Mutter ihren neugeborenen Kindern rund 60% der genetischen Anlagen vererbt, und der Vater nur 40%. Da war es nur logisch die Sonne mit der Mutter gleichzusetzen, so wie es unsere Vorfahren seit Jahrtausenden tun. Der Sonnenstand im Zeichen liefert uns sogar die Informationen über unsere Aufgaben für die Sippe. D Der Sonnenstand in den Häusern trägt dieser Betrachtungsweise Rechnung und gibt uns darüber Aufschluß, welche soziale Position die Familie des Vaters (MC) und er selbst hatten. Diese beiden Sonnenschwingungen stehen für unseren Drang zum Leben - ­wollen, zum Schöp­fer-i(s)ch-Sein.
Bei genetischen Mängeln und seelischen Defiziten, führt das einseitige Bewerten, jedoch zu dem niederen Niveau vom Vaterkomplex behafteten Tiermenschen und Tschandalen, die immer dazu neigen werden die männliche Lenkungskraft Freyr zu alleinigen Herrscher des Tagwerk auszurufen. In ihrer Anmaßung und Gestörtheit erkennt man sie immer auch daran, daß sie die Frauen zu unterdrücken und zu mißhandeln. Ob das in der Familie der Fall war, erkennt man am Sonnenstand in den Zeichen und den Aspekten.

In der genealogischen Astrologie symbolisiert die Sonne außerdem auf Verbindungen aus den früheren Leben. Möglicherweise zur Blutlinie der Mutter: Oft auch das soziale Verhältnis zum Ehemann (für die Frau) oder zur Ehefrau (für den Mann)), zu den Schwiegereltern oder den sogenannten Vorgesetz­ten. Sie werden immer dann erkennbar, wenn diese Beziehungen eine mütterliche oder fürsorgliche Versorgungsrolle spielen. Vom familiären Gesichtspunkt aus stellen diese beiden Sonnen nicht nur unsere gegenwärtigen Rea­litäten von Innen- und Außenwelten dar, sondern auch unseren eigenen Wesenskern und der zeigt wiederum an, welche Lebensaufgaben uns von der jetzigen Sippe gestellt wurden.

Das Licht der Sonne vertreibt einerseits die Illusionen und Schatten aus unserer Vergangenheit und scheint zugleich auf unseren Weg der Fortschritte und des Glückes hin, die wir uns im Laufe unseres Lebens erkämpfen können. Außerdem sagen sie auch etwas über die uns von der jetzigen Sippe übertragenen Tätigkeiten und Aufgaben aus, denen wir uns in diesem Leben zu stellen haben und denen wir uns widmen sollten. Ganz wichtig ist jedoch hier festzuhalten, daß es bei beiden Sonnen, der sichtbaren Tagessonne und auch der unsichtbaren Jahressonne, in der Astrologie keine Rückläufigkeit gibt.
Das bedeutet, daß man Veränderungen und Versäumnisse nicht ungeschehen machen oder nachbessern kann. Man kann sich nur mit dem weiterentwickeln was man ererbt hat von seinen Ahnen.

Aber auch hier gibt es Hoffnung denn das stimmt dann nicht mehr, wenn wir die beiden Sonnen in ihren Bewegungen und Beziehungen zueinander betrachten. Daraus läßt sich nämlich mit Hilfe der Sekundärprogression erkennen, wie Glück oder Unglück eines Menschen sich miteinander verketten und wieder gelösst werden können.


Nordisch: die nordische Lenkungskraft die 2 Monde Odhin / Wotan,
Astrologisch: der Mond, als der Monatsmond im Tierkreis und alsTagesmond in den Häusern

Genealogisch: der Vater im Tierkreis und als Ehemann in den Häusern

Der Mond ist die den Rhythmus vorgebende Lenkungskraft des Lebens und unseres Unterbewußtseins. Ein Symbol für rhythmische Kopulationsbewegungen und Organsmen, oder den für die biologische Zeugung wichtigen Vater
Heute ist der Mond auch Ausdruck für eine irdisch angepaßte Persönlichkeit. Das Symbol für die völlige Ver­dunkelung des Geistkeimes in der irdisch-materiellen Existenz, durch die menschlichen Emotionen und Instinkte. Der Mond steht auch für die Zwänge, die jedem von uns von der irdischen Welt mit ihrer Grobstofflichkeit und ihrer raumzeitlichen Begrenzung auferlegt ist. Der Mond ist im Großen und Ganzen auch das Sinnbild für die in früheren, materiellen Leben zumeist leidvoll erworbenen Erfahrungen. Er ist daher auch das Sinnbild für die körperliche Vorstellung, die wir uns von uns selbst machen.
Er ist deshalb auch für uns genauso wichtig wie die Sonne, weil er unsere eigenen Innenwelt­vorstellungen und Gefühlswelten symbolisiert.
Der Mond ist bei uns Germanen von männlichem Geschlecht. Man redet ja schließlich auch von Mann im Mond. Der Mond repräsentiert somit die Lenkungskraft auf der Erde mit dem alten Namen Wodan. Wodan ist der sich ständig in seiner Erscheinungsform verwandelnde Gott der Germanen. Es ist der Tagesmond, der am Abend auf- und am Morgen untergeht. Als zu und abnehmender, neuer oder voller Monats­mond hingegen symbolisiert er die irdische Waltungs- und Wachstumskraft Odhin.
In der esoterischen Tradition wird schon immer der Mond mit der Vergangenheit in Verbindung gebracht; so sagt zum Beispiel die indische Tradition, daß die Seelen erst auf dem Mond leben, bevor sie sich später auf der Erde inkarnieren. Der Himmelskörper Mond ist nach der indischen Vorstellung also eine Art Zwischen­station für den Eintritt der Seele in den Erdkreis und nach dem Tod eine Zwischenstation für die Seelen zu anderen Planeten oder Galaxien..
Zu dem Wissen um den Mond gibt es die taoistische Vorstellung, daß er eigent­lich die vor Urzeiten zerstörte Welt von Lemuria darstellt, und deswegen heute noch am Himmel zu sehen ist, um der Menschheit ein Mahnmal für Sittsamkeit und achtsamen Umgang für die eigenen Schöpferkräfte zu sein. Der Legende nach soll Lemu­ria dereinst durch sexuelle Exzesse zerstört worden sein und sein schreckliches Erbe ist die „Lustseuche“ Syphilis. Vielleicht sind die Geschichten von Sodom und Gomorrha nur eine andere Erzählung über die beiden uralten Erdmonde Schild und Horn. Denn selbst die alten Griechen berichteten darüber, daß es damals noch einen zweiten Mond mit dem Namen Hephaistos am Himmel gegeben haben soll.
Unabhängig von diesen Geschichten kann man jedoch sagen, daß der Mond all das zusammenfaßt, was wir in unseren früheren Leben, vor allem in den jüngsten und so­mit nachhaltigsten, emotional erlebten. Er liefert uns somit die Seelenbilder über unsere frühe­ren Einstellungen, unseres Verhaltens und unserer Ge­fühle, die wir uns von Leben zu Leben erworben haben, er verkörpert also unsere niedere Tierseele, oder unseren Emotionalkörper. Der Mond sammelt so also nicht nur unsere jüngste Vergangenheit, sondern auch alle emotionalen Erfahrungen unseres Lebens um sie dann in einem seiner beiden Mondknoten (Fafnir) dauerhaft abzuspeichern.
Der Mond zeigt was wir in der Vergangenheit erlebten, woher wir emotionell kamen, die Sonne hat dagegen immer etwas mit unserer Gegenwart zu tun. Der Mond beschreibt unser emotionales und physisches Gharma und er gibt uns auch wertvolle Hinweise auf unseren früheren Leben, zusätzlich zu dem südlichen Mondknoten und der Spitze des fünften Lebensbereiches (astrologisch die Spitze des 12 Hauses). Alle zusammen zeigen durch ihre Stände in den Zeichen oder Lebensbereichen auch an, in welchen irdischen Völkerkreisen wir vorher schon physisch inkarniert waren. Wotan/Odhin zeigt somit auch das genetische Erbe unsres Körpers an.

Der Mond zeigt uns auch immer an, durch seine guten oder schlechten Aspekte, was jeder von uns in diesem, oder in seinen früheren Leben emotional gesät hat und nun oder im nächsten Leben ernten muß. Die Bibel sagt: Was man sät, das muß man ernten. Wer Wind sät, wird Sturm ernten usw.

Astrologisch soll der Mond allgemein und angeblich die Mutter, die Ehefrau und die Beziehungen zu Frauen symbolisieren. Das mag möglicherweise für die südlichen Völker auch so stimmen. Ich widerspreche dem jedoch heftig, denn er für uns Germanen ist der Mann im Mond, auch der >>gute Hirte, der nachts stets bei seinen Schafen wacht<< und sein Leben läßt für seine Herde.
Biologisch, sozial, symbolisiert gerade der Mond für mich den leiblichen Vater (der Mann im Mond). Wotan/Odin steht aber auch als Schutzherr für das Heim, das Haus, und die Familie im allgemeinen. An seinem Stand im Horoskop kann man jedoch auf der anderen Seite die mütterliche Familie (IC), und deren sozialen Beziehungen zu Gruppen und zur Öf­fentlichkeit erkennen. Danach richtet sich möglicherweise ob die Frauen aus dieser Familie auch eine wirklich >>gute Partie zu Heiraten<< sind. Daher vielleicht die falsche Entsprechung des Mondes zum weiblichen. Man spricht zwar dem Mond selbst zwar keine astrologische Rückläufigkeit zu, aber das ist meines Er­achtens nach nicht korrekt, weil Odhin als Monatsmond praktisch immer rückläufig ist. Der Mond verkörpert daher auch die gefühlsmäßigen Erinnerungen.

Nur der Tagesmond mit seinem Auf- und Untergang folgt der Tagesbahn der Sonne von Ost nach West. Der Monatsmond ist jedoch gegenläufig, wegen ihm dreht wird der ganze astrologische Tierkreis linksläufig dargestellt, im Gegensonnenlauf oder Gegenuhrzeigersinn. Man hat im Mittelalter zu Zeiten der Inquisition den männlichen Mond, durch eine weibliche Gottheit (Maria), durch die weibliche Sonne, durch einen männlichen Gott (Christus: „ich bin das Licht der Welt“ oder „ich bin der Weg“) ersetzt, den Rest aber belassen.

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Beitrag von Ophiuchus » Di 29. Jun 2021, 12:44

Teil 2:

Nordisch: der Himmelsdrache >>Fafnir<<.
Astrologisch: die beiden Mondknoten

Genealogisch: alle Begegnungen und Verbindungen mit anderen Menschen.


Diese wichtige Achse gestaltet unsere zwischenmenschlichen Bereiche von Beziehungen und des Austausches. Ihre Umlaufzeit beträgt 19 Jahre. Sie speichert alle Erfahrungen aus unseren Begegnungen, Verbindungen und Zusammenschlüsse zu Anverwandten auf, die wir mit den Mondenergien sammeln und gestalten konnten. In modernem Sprachgebrauch könnte man auch sagen, daß der Mond so eine Art emotionaler Arbeitsspeicher ist und die Mondknoten als Speichermedium auf einer Festplatte (Seele) dienen. Die Mondknoten zeigen unsere Seelenverwandtschaften zu Lebensumständen und Wohnorten für viele Leben auf. Sie sind bei allen Menschen immer rückläufig. Daher sagt man auch, daß wir eigentlich immer wieder nur den gleichen Menschen oder Lebensumständen begegnen, die wir aus früheren Leben bereits kennen oder mit denen wir noch verhaftet sind.
Der südliche Mondknoten steht damit für die früheren Leben und der nördliche Mondknoten für das jetzige und Vorherbestimmte.
Wir bezeichnen den Mondknoten gern >>als Drache Fafnir<<, weil er den morphogenetischen Schatz aus unseren früheren Leben und epigenetischen Schatz unserer Ahnenbeziehungen und ihres Bluterbes hütet.
Das Gleiche gilt im übertragenen Sinn natürlich auch für alle anderen Drachen, den sogenannten Planetenknoten (Sippengeschichten).


Nordisch: die Lenkungskraft Loki,
astrologisch: Merkur,
Genealogisch: Merkur symbolisiert alle Kinder oder Geschwister von Sippenangehörigen, die Nichten und Neffen, die Vettern und Basen.


Merkur ist der schnellste aller bis heute offenbarten Planeten. Er steht der Sonne am nächsten und dadurch fällt im auch die Rolle als Mittler zu. Ihm obliegt es aber auch die Energien der anderen Planeten zu harmonisieren dadurch, daß er sie in einen kon­struktiven und log(k)i-schen Gesamtplan einzufügen.
Er regiert deshalb die Funktion des Gehirns und der Nerven und beherrscht die Ver­standesebene, den Gedanken, das Wort und die Schrift -- also eigentlich alles, was Kommunikation ist. Trotz seiner geringen Größe ist er von großer Bedeutung, da er hier auf der Erde den irdisch-menschli­chen Intellekt repräsentiert. Er ist der menschliche Geist, der erschafft, der Entscheidungen trifft und der den Willen beherrscht. Die Stellung

Merkur symbolisiert er im allgemeinen Geschwister, Halbgeschwister, Neffen, Nichten, Cousins und Cousinen, Schulkameraden, Kinder, Schüler, die Ju­gend aber auch den Hausarzt.. Deswegen ist das Symbol des Caduceus, ein Hermesstab um den sich zwei Schlangen winden, das Zeichen der Ärzte mit den des Hermes ist.

Merkur (Loki) ist der erste von den Planeten, der auch rückläufig sein kann. Er hat eine Umlaufzeit von 88 Tagen. Seine Rückläufigkeit beträgt maximal zwischen 20 –24 Tagen und Stationär ist er 1 Tag.
Folgende Aussagen sind zu machen, wenn Loki rückläu­fig ist:

Ein rückläufiger Merkur weist vor allem auf Abtreibungen oder Kindstötungen in der Familie hin

Weiterhin geht es um die Schwierigkeiten in der zwischenmenschlichen Kommunikation, das >>“Sich-ausdrücken“ und/oder sich „Verständlich–machen–können“<<, teilweise geht es auch darum, mit den praktischen Problemen des täglichen Lebens zurechtkommen zu können. Eine Rückläufig­keit des Merkur macht den betreffenden Men­schen nervös und instabil und treibt ihn ständig um, hält in ständig auf Trab. Menschen mit einer solchen Konstellation lassen sich sehr leicht von Kleinigkeiten beirren, was mit ihren chaotischen und desorientier­ten Tendenzen aus früheren Leben zusammen hängt.
Merkur will uns dazu zwingen Ordnung und Disziplin zu lernen, aber dazu müssen klare Ziele gesetzt werden, die dann aber auch sy­stematisch bis zum Ende durchgeführt werden müssen.



Nordisch: die Lenkungskraft Baldur, der Gott der neuen Zeit.
astrologisch: die Venus,

Genealogisch: der Bruder im Tierkreis, der Sohn in den Häusern

Baldur ist das Prinzip der Affinität (Anziehung und Abstoßung), der Schönheit, der Zärtlichkeit und der Erotik. Der der schöne Planet Venus, mit ihrem Kind Amor, das bei uns früher Baldur hieß. Er steht für Luxus, Erotik und vor allem für Geld, je nach dem ob er als Abend- oder Morgenstern in Erscheinung tritt. Er beherrscht die schönen Künste, die Musik, den Gesang, den Tanz, die Malerei, kurz alles, was die himmlischen Harmonien auf der irdischen Ebene ausdrücken kann. Baldur ist der nordische Gott der Liebe, des Friedens, der Freude und des Wohlergehens. Er ist der Aus­druck unserer ganz spezifischen Heimat, des Geburtsortes, als Symbol für die nie­dere Oktave der Urda, des Ur-Raumes. Nach Wodan (Mond) steht Baldur (Venus) der Erde am nächsten, als Planet der Liebe und Hoffnung zeigt er an, wie diese beiden Bereiche verwirklicht werden können.
Baldur symbolisiert den Bruder (evtl. auch den Sohn), Er beschreibt die Energie unserer Liebes- und Ehe-Beziehungen, die Beziehungen zu Söhnen, zu Gelieb­ten, zu Künstlern und zum Geld. Bei einem Mann weißt Baldur dennoch auch auf Verhältnisse zu anderen Frauen hin.
Eine schwach gestellter Baldur (Venus), mit wenigen oder keinen Aspekten zu anderen Planeten, weißt auf einen starken Egoismus in den früheren Leben hin, oder auf Mißbrauch von Zuneigung und mangelndem Einfühlungsvermögen. Möglicherweise auch auf einen „vergessenen Bruder (Sohn)“
Diese Anlagen erschweren somit auch in dem jetzigen Leben den Umgang mit Angelegenheiten des Herzens. Es wird sogar behauptet, daß man deswegen selbst kein Glück in der Liebe hat. Dies soll natürlich besonders dann zutreffen, wenn dieser Planet rückläufig ist, weil dann ja frühere und unbewältigte Liebesdinge wieder in der gleichen Weise erlebt werden sollen, damit der Horoskopeigner diese Lektionen begreifen kann. Mit einer Umlaufzeit von 224,7 Tagen, einer Rückläufigkeit von maximal 40-43 Tage und einem 2-tägigen stationären Stand, zeigen Menschen mit einer Rückläufigkeit des Baldur sich ihren Partnern oder Partnerinnen gegenüber eigentlich immer sehr widersprüchlich. Einerseits versuchen sie vielleicht die Beziehung zu dem anderen Menschen in allzu feste Bahnen zu lenken (Klammern) und sind dabei zu hart und fordernd, oder aber sie sind zu weich und zu wenig anspruchsvoll, dadurch können sie dann ihren Wert für den Anderen nicht ausdrücken. Fast immer kommt es deshalb zu einem Wi­derspruch zwischen den Ab­sichten und der konkreten Weise, in der die Liebe gelebt wird. Häufig sind die Schwierigkeiten dabei in dem Mangel an innerer Sicherheit begründet. Meist leiden diese Menschen unter einer sehr starken affektiven Einsamkeit in sich selbst und sie sehnen sich dabei doch so sehr nach Glück, daß sie dadurch wieder die eigenen Fähigkeiten dazu, in sich selbst blockieren. Ein rückläufiger Baldur weist also eigentlich auf ein recht belastetes Karma im Ge­fühlsbereich hin, weil schon in früheren Leben, das Wesen einer wahren Liebe nicht begriffen wurde.

Ich denke, daß ein rückläufiger Baldur (Venus) asexuellen Mißbrauch und auf familiären Inzest hinweißt.

Dieses falsche Verhalten bringt dem Uneinsichtigen viel neues Leid in diesem Leben, weil ihn die Seelenqualen auch diesmal wieder daran hindern werden, sich ganz hinzugeben. Bei Männern ist eine rückläufige Venus oft auch ein Hinweis auf eine latente Homo­sexualität. Auch Frauenfeindlichkeit gehört in diesen Themenkreis. Die Rückläufigkeit von Baldur drängt davon betroffene Menschen bei den jeweiligen Partnern immer nur egoistische oder selbstsüchtigen Hintergedanken zu unterstellen, auch wenn dies nicht der Fall ist. Durch dieses Mißtrauen und die Eifersucht weisen sie dann meist auch noch die ihnen entgegengebrachte Liebe zurück. So berauben sie sich eigentlich immer selbst um die Möglichkeit glücklich zu sein. Zum Glück bleibt ja Baldur (Venus) nicht ein Leben lang rückläufig, wie es bei den son­nenferneren Planeten möglich ist. Ein besseres Verständnis für die Rückläufigkeit von Baldur erhält man, wenn man in der Edda nachliest, wie die Götter verzweifelt versuchten, die gestorbene Liebe (Baldur) wieder zu erwecken oder zumindest aus dem Totenreich zurückzuholen. Besser und treffender kann man einen Wiederbelebungsversuch einer mutwillig getöteten Liebe nicht beschreiben.

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Beitrag von Ophiuchus » Di 29. Jun 2021, 13:17

Teil:


Nordisch: die Walküren,
Astrologisch: der Planet Mars.

Genealogisch: die Schwester im Zeichen und die Tochter in den Häusern


Für den normalen Astrologen symbolisiert ja der Mars angeblich den Geliebten oder Bruder. Die nordische Astrosophie jedoch den streitbaren Frauen und Schwestern,
Als niedrige Oktave von Frigga (Pluto), sind die Walküren das Prinzip des kosmischen Feuers in unserem Sonnensystem. Sie verkörpern explosive Energie und göttliche Macht. Sie manifestie­ren den gerechten Zorn und die Feuer des Surtr und seine himmlischen Heere, den feurigen Wagen oder was sich sonst noch in den Mythen der Völker als Synonym für diese ausführende Kraft Gottes tummelt.
Dieses meist negativ beurteilte Kraftfeld gibt uns jedoch allen auch den Mut zum Le­ben, Durchset­zungsvermögen und den Wunsch in der Evolution weiterzukommen. Jede Wesenheit erhält bei ihrem Durchgang zur Erde auf diesen Planeten den Drang nach Aktivität und die Fähigkeiten zu Zorn und Kampfeswillen. So unentbehrlich und notwendig für den Fortschritt diese Kräfte auch für den Inkarnier­ten sein mögen, so bedeuten sie auch immer Gewalttätigkeit. Entweder weil man sie erleben muß, oder daß man sie selbst praktiziert. Bei schlecht gestellten Walküren in der Befindlichkeits­analyse, können sehr bewegte, destruktive, sinnliche, ja sogar manchmal mörderische Leben von früher angezeigt sein. Heute muß diese Energie kanalisiert und für konstruktive Ziele eingesetzt werden. Die Walküren erlauben, daß man sich in dieser materiellen Erdenwelt in der Richtung entwickeln kann, die von Loki angezeigt ist. Die Walküren und ihre Herrin Freya sind fast immer Opfer von Loki.
So ist es auch in der Edda beschrieben, daß durch eine List Lokis das Brisinggold Freyas gestohlen wurde und es erst wieder zurückgegeben wurde nach dem vereinbart wurde, daß die zweite Hälfte der Helden von den Walküren zu Wodan nach Walhall gebracht werden müssen. Der martialische Mensch strebt über die irdische Sphäre hinaus, in der er sich aber zuvor noch beweisen muß. Man sollte daher tunlichst die Walküren nie alleine interpretieren, man muß sie immer in ihren Beziehungen zu den Tierkreiszeichen und in den Winkelfunktionen zu Sonne und Mond betrachten.
Die nordischen Walküren stehen für die streitbaren und tapferen Schwestern, die oft die Mutter ersetzen. Gharmisch stehen sie für den Umgang mit Frauen, weiblichen Geliebten und die erotischen Vorlieben.
Sind die Walküren (Mars) in der Befindlichkeitsanalyse rückläufig, was maximal zwischen 58 bis 81 Tage dauern kann, so weist das zumeist auf den falschen Umgang mit diesen Energien der Eigendurchsetzung in den früheren Leben hin. Stationär sind die Walküren maximal 3 Tage und ihre Umlaufzeit beträgt 687 Tage .

Rückläufige Walküren (Mars) zeigen an, daß in der Familie Gewalt und Brutalität, und militärische Strukturen herrschten. Die Opfer waren oft weibliche Familienangehörige und Schwestern.

Möglicherweise hat der Native durch die Rückläufigkeit auch heutzutage noch große Schwierigkeiten die eigenen Reaktionen auf solche Situationen richtig anzupassen. Oft entsteht zu viel und zu heftige Energie, weil sich an frühere Leben mit deren Bedrohungsängsten und An­griffen zurückerinnert wird und der alte Frust und die ohnmächtige Wut wieder im Erinnern hochsteigen. Meist zeigen sich deshalb auch in diesem Leben eher die negati­ven Tendenzen des Mars: Impulsivität, Heftigkeit, Zorn und aggressive Sexualität mit der Neigung zu Sado-Maso-Spielchen.
Hinter allem aber steht eigentlich nur großer Frust, und letztendlich immer wieder die eigentliche Angst dem Tod ins Auge zu sehen oder sich voll und ganz dem Leben zu stellen. Unbewußte Ansammlungen dieser Energien verursachen Unfälle. Aus einer Befindlichkeitsanalyse lassen sich zumeist auch die Möglichkeiten ersehen, wie dieser Energiestrom kontrolliert und kanalisiert werden kann.


Nordisch: Thor oder Donar,
Astrologisch Jupiter
Genealogisch: Die Anverwandten, Schwieger und Schwäger. die geistigen Freunde und Mäzene, Waffenbrüder aber auch die >>große Liebe des Lebens<<.

Jupiter ist ein sehr merkwürdiger Planet, er ist riesengroß und wird immer sehr positiv gewertet.
Er ist eine Sonne im kleinen und erleuchtet alle Häuser und Zeichen die er in zwölf Jahren durchläuft und die Chinesn richten ihre Astrologie nach ihm aus.
Das Schlüsselwort für Jupiter ist der Überfluß, manchmal wirkt sich dieser Überfluß auch schädlich aus, die Neigung zum Übertreiben, das führt zu Egoismus und zu Rücksichtslosigkeit, der werden Blitze geworfen gegen so manchen vorlauten Wicht.
Ein rückläufiger Thor (Jupiter) zeigt Streit und Zerwürfnisse, auch dess die/der gewählte Ehepartner*in von der Familie abgelehnt wird und zudem Sippenzerfall durch Streit und Entfremdung mit den Onkeln und Tanten, unter den Nichten, Neffen, Vettern und Basen und mit den Eingeheirateten und Angetrauten anstehen.
Ein negativ aspektierter oder rückläufiger Jupiter könnte auf ein eigenes, choleri­sches Temperament, sinnliche Exzesse und echten Sadismus in früheren Le­ben hinwei­sen. Auf jeden Fall weist eine solche Stellung des Thor auf einen Bereich hin, in dem die Seele versäumt hat sich zu entwickeln oder in der sie in der Entwicklung stecken­geblieben ist. Somit begegnet sie immer den gleichen irdischen Bedingungen und den gleichen Menschen wieder, um so die eigene Entwicklung zu beenden. Thor schickt uns also in diese Art von immer wiederkehrender Zeit­blase, die in einem anderen Arti­kel von mir angesprochen wurde. Dies entspricht in etwa der späteren Vorstellung der Christen vom Fegefeuer.
Nordisch symbolisiert Jupiter/Thor alle Anverwandten, die >>Große Liebe des Lebens<< die Dualseele. Sein Stand zeigt aber auch an, wo wir am verletzlichsten sind, Thor ist die Kerbe in das Schicksal schlägt, und gharmisch symbolisiert Thor die Onkel, Proteges, Beschützer, Sponsoren und Gönner.
Thor hat eine Umlaufzeit von 12 Jahren. seine Rückläufigkeit beträgt maximal 120, stationär ist er 5 Tage.
Der Schlüsselbegriff für den rückläufigen Thor ist die verfehlte >>Expansion<<, also Ausdehnung, Wachstum, Entwicklung und im weitesten Sinn auch Glaube, Vertrauen, Glück und Geld. Die Rückläufigkeit Thors weist darauf hin, daß es an diesen Dingen auch schon in den letzten Leben sehr gemangelt hat. Der Betroffene gelangte daher auch nie zu einem wirklichen Aufschwung in diesem Leben. Er lebte immer wieder entweder unter Beschränkungen, oder er verschwendete oder ver­dummte seine Gaben. Sein Leben trug so nie die Früchte, die es hätte tragen sollen. Möglicherweise waren Selbstzufriedenheit und Optimismus der Grund dafür, nicht die notwendigen Opfer zu bringen, um die vorgesehenen Entwicklungsschritte zu tun. Es wurde einfach vergessen oder verdrängt, daß es auch von den Göttern nichts umsonst gibt. Ein rückläufiger Thor zeigt uns an, daß wir aus den früheren Leben mit leeren Händen hierhergekommen sind. Wir hatten für Reichtum und Wohlstand also keine Pfunde zum Wuchern und standen praktisch vor einem kompletten Lebensneuanfang, daher ist die Rückläufigkeit auch oft ein Hinweis auf arme oder verarmte Eltern, die nichts Materielles vererben können.

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Beitrag von Ophiuchus » Di 29. Jun 2021, 15:43

Teil 4,


Nordisch: Die Norne Skuld, die Fadenabschneiderin.
Astrologisch: der Saturn,
Genealogisch: die dominante, selbstständige , jenachdem in welchem Element aus mütterlicher oder väterlicher Seite


Die Umlaufzeit beträgt rund 29 Jahre, seine Rückläufigkeit dauert 140 Tage in Jahr und 5 Tage ist er stationär. Mit Skuld betreten wir die Welt der reinen Waltungsmächte. Diese Waltungsmächte beschließen was aus der jeweiligen Welt, in der wir leben, werden wird und wohin sie sich gemäß des Logos zu entwickeln hat. Die Waltungsmacht und Norne Skuld ist die jüngste der Nornen. Sie verkörpert dabei die Handlungs- und Entscheidungsmöglichkeit des Augenblicks, des " im Nu ". Von allen Faktoren ist die Norne Skuld der sicherste Hinweis auf unser Karma. Sie zeigt uns auch an, ob wir mit einem gnädigen Schicksal oder glückhaften Geschick rechen können oder eben nicht. Je nach ihrem Stand und ihren Aspekten. Skuld ist aber auch das Symbol für die ungenutzt ver­streichende Lebenszeit, (carpe diem) der Schwere und der Pflicht. Sie ist es, die in uns das Gefühl von Schuld durch die eigenen Reflektionen erzeugt. Skuld ist nicht nur die Jüngste, sie ist auch die Einzige die zaubern kann. Zaubern bedeutet, daß sie eine mögliche in eine gewisse oder andere Zukunft durch die Gestaltung des Augenblicks verwandeln kann.
Die Kelten nannten sie auch Frau Holle, und das Märchen von ihr beschreibt recht gut ihre Potentiale, die sie den Seelenkindern bei ihrer Wiedergeburt als Sternenkleid mitgibt. Mehr als alles andere weißt Skuld auf die Energien hin, die wir neu anwenden müssen und die wir deshalb auch noch einüben oder disziplinieren müssen. Sie deshalb als Übeltäter zu betrachten ist schlichtweg einfach falsch, denn nur dadurch lernt ein Mensch Ge­duld und Ausdauer. Vielleicht verstehen deswegen die meisten Menschen auch die Sisyphusarbeit falsch, denn es geht nicht darum den Stein über den oberen Rand zu bringen, sondern ihn durch die ständige Bewegung zu runden und zu verkleinern. So­mit besteht die Weisheit, der Waltungsmacht Skuld darin, die Erfahrungen der Seelen­kinder auf der physischen Ebene zu sammeln und zu verwerten.
Daher ist die Skuld eben auch der Planet der Langsamkeit und der Schwere, denn die Materie muß den flüchtigen Geist hier auf der Erde binden und verlangsamen. Die Strenge der Norne Skuld muß dabei im Lichte des Thor, also des Glaubens, der Harmonie und Ordnung und dem Wirken Baldurs und Urdas als Zeichen der Liebe wirken, sonst führen sie zum körper­lichen Tod. Die Seele stirbt dann in einer Eiswüste aus Gefühlskälte und Einsamkeit. Daher ist Saturn auch ein Art Erziehungsplanet für besonders "verstockte, halsstarrige und hochmütige" Seelenkinder, die sich einfach nicht weite­rentwickeln wollen. Sie "müssen", nein sie dürfen dann eine gewisse Zeit auf dem Santur im Exil leben, bis sie sich energeti­sch so weit verändern können, daß sie dann auf den sonnennahen Planeten inkarnieren können. Diese energetischen Anpassungs- und Wandlungspro­zesse sind die Domäne der Norne Skuld. Sie ist zugleich aber auch das Licht am Ende jeden Tunnels, denn Skuld verkörpert den Willen zum Licht und zur Erkenntnis, Ehr­geiz und unglaublicher Erfolgswille sind die beiden Attribute, die den Samen für das nächste Leben in uns heranbilden.
So wie in der freien Natur Samen den Winter überstehen um dann wieder neu zu keimen und zu wach­sen. Skuld ist die Macht der Wandlung durch Veränderung, die Kraft der Metamorphose. Alte Formen können sich zumeist nicht verändern, deshalb müssen sie abgelegt, aufge­löst oder verändert werden. Aber das verursacht auch immer Angst. Der Mensch will immer behalten, was er einmal besitzt, auch seine Erinnerungen, die er meist auch noch dazu mißbraucht die Zukunft zu verbiegen.
Skuld ist deshalb auch der Ausgangspunkt und Sitz der Todesangst, der Depressionen und der Selbstzerstö­rung, weil man nicht loslassen kann. Todesängste und Panikattacken sind Skuld zuzuordnen, im Gegensatz zur Furcht, sie gehört zu Thor. Furcht entsteht durch Verstöße gegen unsere eigenen Ordnungs- und Harmonievorstellungen im Leben.
Karmisch steht Saturn/Skuld für die Großmütter. Skuld symbolisiert was wir in der jetzigen Familie lernen müssen. Skuld symbolisiert auch die Erinnerungen an unsere eigenen Ahnen und die jetzigen Vorfahren. Die Zeiten der Einsamkeit und Verlassenheit. Hinweis auf Demenz- und Alzheimererkrankungen.
Skuld ist jedoch auch ein Symbol für den Reifegrad einer Seele (Stand in den Dekaden und Zeichen) und sie weist, wenn sie rückläufig ist, auf einen Bereich hin, in dem die Seele sich nicht entwickelt hat oder konnte. Das beste Symbol dafür ist die griechische Sage von der Sisyphusarbeit.
Es sind wahrscheinlich die gleichen energetischen Mängel und Defizite in denen sie schon früher hängen oder stecken blieb.

Ein rückläufiger Saturn weist daher auch auf ein Schicksal der Vertreibung und Flucht hin, das schon mehrere Leben lang immer um das gleiche Thema kreist. Die Seele hat dadurch viel Zeit für ihre Weiterentwicklung verloren, wahrscheinlich deshalb, weil sie nie den Mut hatte sich den Problemen zu stellen. Wer diese planetare Situation, eines rückläufigen Saturns (Santur) erlebt, hat oft eine sehr alte Seele, die sich in ihren jahrhundertlangen Existenz- und Lebenskämpfen viel Verbohrtheit und Widerspruchsgeist erworben hat. Als solche hat sie schon sehr viele Erfahrungen mit den üblen Folgen von Verschwen­dung und Ober­flächlichkeit gemacht.

Solche Seelen wissen dann auch zu schätzen, was sie vom Leben be­kommen und sie nehmen das Leben sehr ernst. So mögen sie den anderen meist zu streng und unfrei erscheinen, in Wirklichkeit sehen sie aber deutlich, was für sie selbst zu tun ist und sie konzentrieren sich mit aller Kraft auf dieses Ziel. Das Wichtigste dabei ist es durch die Behauptung der eigenen Standpunkte aber auch, daß sie diese mit in die eigene Verzeitung hinüberschaffen.






Nordisch: Werdandi, die Weberin, die Norne der Zeit,
Astrologisch: der Ura­nus,

Genealogisch: der freie und unabhängige Großvater.


Umlaufzeit 84 Jahre, Rückläufigkeit 155 Tage im Jahr, stationär 6 Tage
Die Norne Werdandi verwebt die von Frigga gesponnenen und von Urda aufgenommenen Lebensfäden zu einem Gewebe der Beziehungen und Zeitabläufe. Werdandi symbolisiert aber auch die bereits bei der Geburt feststehende Zukunft, die unabdingbar zu werden hat, wie und mit welchen Mitteln das jedoch geschieht, das kann nur ihre jüngere Schwester Skuld noch entzaubern.
Diese uranischen Schwingungen symbolisieren das Wissen um die großen kosmischen Zusammenhänge und der Struktur des energetischen Waltens des Weltlogos. Dieses Wissen impliziert grenzenlose geistige Freiheit, denn Uranus war bei den Griechen das Symbol für den Himmel und die grenzenlose Zeit, zugleich war er aber auch der Geleibte und Ehegatte von Gaia, der Erde. Uranus erträgt deshalb auch nur schwer, die raum-zeitlichen Be­schränkungen jeder körperlich-materiellen Inkarnation. Werdandi (Uranus) ist das Symbol für Zukunftsvisionen, Revolutionen und Umwälzungen des Zeitgeistes, für grenzenlose Freiheit ohne Pflicht.
Gharmisch steht sie deshalb auch für die echte brüderliche Freiheit und Nächstenliebe, weil man er­kennt, daß sich alles in der Zeit wieder begegnen muß. Freundschaft ist daher auch ein Zustand, in dem sich Wesenheiten gegenseitig wiedererkennen, die sich auch außer­halb der irdischen Ebene sympathisch finden werden. Solche Freundschaften sind eigentlich immer frei von erzwungenen Bindungen und zumeist selbstlos. Echte Freundschaft ist somit die von irdischer Leidenschaft befreite Liebe, kurz " Altruis­mus" genannt. Alle Seelenkinder, die sich nach einem längeren Aufenthalt auf dem Uranus hier wie­der auf der Erde inkarnieren, kämpfen unaufhörlich darum, sich wieder von der Mate­rie zu befreien. Es sind die Extremisten, beim Sport oder in der Politik, da diese energetischen Prägun­gen der Werdandi die Schwingungspotentiale der Seele im Guten wie im Schlechten verstärken.
Man erkennt solche Seelen an ihren plötzlichen Kehrtwendungen, an ihrem Idealismus- oder an ihrer Intoleranz. Solche Menschen sind auch immer außergewöhn­lich empfindsam, für die von anderen, kaum wahrnehmbaren subtilen Einflüsse, für plötzliche Sympathien oder unwiderstehliche Abneigungen oder Umschwünge hervor­rufen. Das Hauptkennzeichen von werdandischen Menschen ist die besondere Reso­nanzbereitschaft auf die zeitlichen Emanationen in dem eigenen Lebensumfeld. Dieser werdandische Extremismus war besonders stark bei den Menschen von Atlantis sehr ausgeprägt, zumindest so lange es existierte. Solche Menschen weisen sich dadurch aus, daß sie eine besonders starke Neigung haben, die eigene Freiheit über alles andere zu stellen.

Karmisch steht Uranus neben dem freien und unabhängigen Großvater auch für den Zeitgeist, für unsere echten Freunde und wahren Seelenverwandten. Uranus römisch Janus war Doppelgesichtig, ein Gesicht Chronos, zeigt die Zeitabfolge und das andere Kairos genannt, die Qualität der Zeit.

Die von einem rückläufigen Uranus geprägten Menschen fürchten ständig nicht mehr genug Zeit zu haben. Stets leben sie in der Furcht etwas zu verpassen oder zu versäumen. Da sie jedoch zugleich systematisch gegen jede Art und Form von Autorität und Hierarchie revoltieren, sind sie in einer untergeordneten Stellung auch kaum zu gebrauchen. Ihr Mut, ihre Originalität und ihre energetischen Möglichkeiten ertragen keinen äußeren Zwang. Es sind die Menschen die auswandern, weil sie entweder die Enge der Konventionen oder die Fesseln ihres Daseins nicht mehr ertragen können.
Werdandi (Uranus) im Zeichen Krebs weißt auf solche Auswanderungen hin
Ihr Schicksal und Karma besteht darin, lebende Beispiele für die Freiheit zu sein, ein wandeln­der Vorwurf für diejenigen, die von ihrer eigenen Angst konditioniert werden – also die normalen Spießbürger und Erdmenschen.


Nordisch: die Norne Urda, die Waltungsmacht des Raumes, die Fadenaufnehmerin, die Einfädlerin
astrologisch der Planet Neptun,
Genealogisch: die Ahnfrau der jetzigen Sippe. Die nordische >>Fulgia<<

Die Umlaufzeit beträgt 165 Jahre, Rückläufigkeit im Jahr beträgt 157 Tage und stationär 7 Tage
Noch deutlicher wird eine mögliche, atlantische Herkunft durch die Betonung des Pla­neten Neptun in ei­nem Horoskop angezeigt, wenn Urda nämlich rückläufig, oder stark in den Quadranten plaziert und dazu noch negativ aspektiert wird, dann ist das fast immer ein Hinweis darauf, das der Native den tatsächlichen und räumlichen Untergang von Atlantis körperlich miterlebt hat.
Vielleicht gehörte der Betreffende sogar zu denen, die ihr geheimes Wissen immer nur zu persönlichem Machtmißbrauch benutzten und dadurch zum Zerbrechen des Him­melskörpers Atlantis beigetragen haben. Diese Neigungen sind auch heute noch in den grauen Logen und Tempeln, vor allem in Amerika vorhanden und diese Gestalten werden auch unsere jetzige Welt wieder durch einen weiteren Mißbrauch von tellurischen Kräften zerstören. Urda (Neptun) hat etwas sehr geheimnisvolles, denn er ist auch astronomisch gesehen tat­sächlich von Nebeln umgeben. So steht Urda am Ende des Lebens als das Symbol für die Auflösung und Ablösung von den irdischen Bindungen. Das Gegenteil hingegen bedeutet sie bei der Inkarnation eines Gottesgeistfunkens, denn hier stellt sie die ersten seelischen Kleider auf dem Weg in die Materie. Urda betonte Menschen scheinen in ihren früheren Leben als Adepten auch schon mehrere Schwellen in andere Welten bewußt überschritten zu haben.
Urda ist also ein Symbol für jegliche Initiation und steht somit auch für die letzte aller Prüfungen in diesem Sonnensystem, der Befreiung der Seele vom Rad der Wiedergeburt. Die Gabe der Weissagung und des Hellsehens, die Unterscheidung der Geister, den Besitz von pa­rapsychologischen Fähigkeiten, hochentwickelte und/oder künstlerische Sinne, musikalisches Genie und die Gabe des Mitleidens sowie des Heilens gehören zu den Potentialen von Urda. Heilen ist dabei meines Erachtens nach immer im Sinne von Körperhaftigkeit eines zu heilenden Landes oder Ortes, eines Heil-Landes zu verstehen. Diese Urda-Kräfte wirken sich nur dann positiv aus, wenn sie durch das Einwirken von Skuld diszipli­niert werden können. Fehlt ihnen jedoch diese skuldische Disziplinie­rung, dann führen die fehlgeleiteten Urda-Schwingungen zur Drogensucht, Alkoholis­mus und sexuelle Wahnvorstellungen und der Geist vernebelt sich immer mehr. An­statt das Karma aufzulösen verzehren die Urda-Schwingungen die Energiepotentiale des physischen Körpers, was dann wiederum zum Eingreifen der Norne Skuld führt.
Die Ahnfrau oder die Sippengründerin, die erste die Nachkommen der jetzigen Familie geboren hat. Unser Recht auf eine irdische Heimat. Karmisch äußert es sich unter anderem dadurch, daß unerklärliche und chronische Krankheiten auf­treten, in Kran­kenhausaufenthalten, in medizinischen Irrtümern, in Gefängnisaufent­halten und in politischen Exilen.
Alle diese Schicksalsschläge dienen aber nur dazu die Kräfte zur Unterscheidung von Wahrheit und Illusion zu stärken.
Die größte, neptunische Illusion, ist allerdings, glauben zu wollen, daß man aus irgend einer Welt, in der man gerade inkarniert ist, herausfliehen könnte. Jedenfalls weisen Neptun/Urda-Aspekte zu Loki (Merkur) auch darauf hin, daß es in der Familie Kinder gab, die nicht geboren, verstorben und/oder verschwiegen wurden. (Abtreibungen)

Dieses Thema ist dann auch beherrschend, wenn sich Neptun/Urda als rückläufig erweist, denn dann befreit sich die Seele von all den Irrtümern, die sie noch gefangen halten und die möglicherweise auch aus unseren früheren Inkarnationen oder von an anderen Geburtsorten stammen. Rückläufigkeit des Neptun zeigt auch die Gefährdung durch Drogen und Alkohol.
Andererseits ist Neptun (Urda) für die Astrologen auch der Planet des Vergessens, der dadurch aber auch das immer wieder >>Neu – Verzeiten<< das Wiedergeborenwerden ermöglicht. Urda symbolisiert aber auch die Erinnerung an die Schönheit der Welten, auf denen man schon gelebt hat und er läßt an ein besseres und glücklicheres Leben jenseits der alltäglichen Tristesse glauben. So hat jeder individuelle irdische Geburtsort auch etwas von der Schönheit der letzten Inkarnationswelt des Betroffenen. Urda bewahrt uns also immer das Gute, Hoffnungsvolle und Schöne und läßt uns Bö­ses und Schlechtes vergessen. Genau wie eine Mutter schon kurz nach der Entbindung die schrecklichen Schmerzen zu vergessen beginnt und sich immer mehr in das Glück der Mutterschaft hineinlebt.
Zur Zeit sind besonders viele Menschen mit einer starken Neptun/Urda-Prägung in den Verei­nigten Staaten von Amerika inkarniert, dort ist man daher auch schon wieder weltweit führend in der Zer­störung der Umwelt. Ebenso betreibt man Forschungen mit Radiowellen (HARP-Projekt) und amoralischen, genetischen Manipulationen, die zwar nicht zum Untergang der Erde füh­ren, sondern verhindern, daß uns Menschen möglicherweise die Erde als Inkarnationsort verwehrt wird. Sofern dann die vorgeschaltete Norne Werdandi nicht noch etwas ganz anderes mit uns vorhat, wird uns Urda z.B. solange in der jetzigen Zeitschleife festhalten, bis wir alles wieder schön aufgeräumt und wieder­hergestellt haben.
Unsere jeweiligen Lebensräume werden also immer von Urda so angepaßt, wie wir sie beim letzten Mal verlassen hatten. Die Welt wird sich also daher für uns selbst nie ändern. Nur wenn wir uns selbst verändern verdienen wir auch eine bessere Welt.
Das Geschick der Welt hatte der Mensch noch nie zu bestimmen, denn die Welt gehört im ja nicht. Er ist nur Gast auf dieser Erde. Eigentlich ist der Mensch nur ein Handlanger oder Werkzeug der Waltungs- und Lenkungskräfte.




Nordisch: die Nornenmutter Frigga, die oberste Waltungsmacht, die Spinnerin der Lebensfäden
Astrologi­sch: der Planet Pluto,
Genealogisch: die Blutlinie der jetzigen väterlichen Sippe.


Die Umlaufzeit beträgt 248 Jahre, Rückläufigkeit besteht 160 Tage im Jahr, stationär 7 Tage
Die gharmische Rolle von Frigga scheint hauptsächlich darin zu bestehen, das Beste im Menschen reifen zu lassen, ihn bewuß­ter und verantwortlicher zu machen. Dazu legt ihm Frigga die schwersten Prüfungen auf, vor allem dann, wenn er sich ihrer Macht bedienen will.
Sie kennt alle Geschicke der Menschen und weiß die Zukunft der Welten, aber sie spricht niemals darüber. Sie spinnt jeden Lebensfaden erneut, um das daraus entstehende Leben dann in beständigen Kämpfen aus wirklichen und symbolischen Toden heranreifen zu lassen.
Da der Mensch später selbst in die Geschicke des Kosmos eingreifen soll und diese dann auch mitgestal­ten können muß, braucht er das Übungsfeld dieses Sonnensystems, mit seinen Planetenkräften und natürlich besonders diesen Erdkreis. Denn dieses Energiezentrum der Norne Frigga ist das höchste, das eine menschliche Seele hier auf der Erde erreichen kann und es ist zugleich das tiefste, an dem ein Gottesgeistfunke ohne Ver- oder Beklei­dung exi­stieren kann. Frigga symbolisiert die Schwelle zwischen dem sichtbaren Licht und der unsichtbaren, freien Tachionen - Energie. Licht ist die Schwelle zwischen Teilchenschwingung und elektromagnetischen Wellen.
Frigga ist gleichsam das Band, das ein Leben mit dem anderen verbindet und sie sammelt alle, aus den fernen, kosmischen Weiten hierher kommende Menschengeister und Energieeinströmungen. Deshalb wurde Frigga früher auch die große Himmelsmutter genannt.
Sie sammelt hauptsächlich die kosmischen Einflüsse aller nicht im Tierkreis liegender Fixsterne. Und damit ist sie diejenige, die uns die Erinnerungen an unsere kosmischen Heimatwelten vermitteln kann.
Die Frigga-Schwingungen verkörpern den tiefen und unbändigen Wunsch zu wachsen und sie bringt die Energie, die eine Seele braucht um alles Leiden und selbst den Tod zu überwinden.
Von Frigga betonte Menschen sind deshalb auch außerordentlich mu­tig und alle Prüfungen sind für sie nur Herausforderungen und stimulieren sie sogar noch dazu einen noch stärkeren Durchsetzungs- und Machtwillen zu entwickeln. Jeder zweite auf der Erde inkarnierte Mensch hat diesen Planeten rückläufig, da dieser Planet nur 6 Mo­nate im Jahr vorwärts läuft, deshalb drückt sich auch die Hälfte der Menschheit vor Verantwortung und Führungswille.
Karmisch symbolisiert Frigga unsere eigene Blutlinie die Ganzheit unserer Sippe, unsere Ahnfrauen, aber auch die Gefahren durch die dumpfen Udumus und die macht- und geldgierigen Menschenmassen der Tschandalen. Eine rückläufige Frigga (Pluto) zeigt möglicherweise auch an, daß man selbst nicht in diese jetzige Sippe gehört, oder daß mit uns die Blutlinie dieser Sippe endet.

Ihre Rückläufigkeit bezieht sich aber auch darauf, zu lernen, die angeeigneten Dinge auch wieder loszulassen, und den eigenen Tod nie als Feind, sondern als Wandler, Helfer und Be­freier von schicksalhafter Last und Verkettung zu sehen.


Es gibt jedoch noch weitere wichtige Planeten, die zwar erst kürzlich neu entdeckt wurden, deren Ausdeutungen und Bedeutungen jedoch schon spürbar sind, die aber auch in der heutigen modernen Astrologie noch sehr in den Anfängen stecken.



Nordisch: die nordische Iduna,
astrologisch: wird sie auch als Isis oder Transpluto bezeichnet.
Genealogisch : die Lebenskraft der mütterlichen Sippe


Das Sinnbild Idunas ist der Apfel des Lebens und dieses Bild finden sich nicht nur in der griechischen Mythologie (die Äpfel der Hesperiden im Garten des Atlas) als Hüterinnen der Lebenskraft wieder, sondern auch in dem biblischen Gleichnis vom Paradiesapfel. In der Bibel war es Eva und bei den Griechen die weiblichen Hesperiden, die entweder den Apfel, als Frucht der Erkenntnis, oder die goldenen Äpfel des Lebens hüteten. Bei uns Germanen war es Iduna, die nordische Gottheit der Lebenskraft.
Karmisch steht Iduna für die Lebenskraft unserer Sippe, für die Nachkommenschaft und möglicherweise auch die Volksseele.
Iduna (Transpluto) sammelt alle Einflüsse und Kräfte aus der Tyrkreisung der kosmischen Heimatwelten der germanischen Völker. Sie verkörpert somit hauptsächlich die genetischen Potentiale und geistigen Potentiale unserer eigenen Artung und Rasse. Mehr will ich hier nicht dazu sagen, außer dem, daß ich sie wenn überhaupt astrologisch der Waage, astrosophisch jedoch auf jeden Fall dem bis heute ebenfalls auch noch verschwiegenen Tyrkreiszeichen des Schlangenträgers, dem Ophiuchus, oder dem geheimen Gott der Templelritter dem Baphomeht zugeordnet wird.


Ebenso ist die Atlantis weder ein Märchen, noch eine Utopie, sondern eine uralte Wahrheit.

Es gab die Atlantis wirklich und Menschen lebten dort auch. Atlantis war ein Planet, der einst zwischen Mars und Jupiter die Sonne umkreiste, ehe sie zerstört wurde, dort befindet sich heute nur noch ein aus ihren Trümmern entstandener Asteroidengürtel. Dennoch läßt sich bis heute die morphogenetische Position von Atlantis genau berechnen. Jeder Mensch trägt bis heute seine eigenen Erinnerungen an die Atlantis in sich, somit ergibt sich natürlich auch die Möglichkeit wieder herauszufinden, wann ein Mane zuletzt dort inkarniert war.
Karmisch symbolisiert die Atlantis die Untergänge und Aussterben von Seitenzweigen unseres Sippenstammbaumes. Persönlich direkte oder indirekte Schuld daran. Das Aussterben unserer Familie und die Vernichtung unserer Sippen führt immer zum Verlust der Heimat.


Darüber hinaus gibt es noch eine große Anzahl von Fixsternen, Sternbildern, sogenannten, sensitiven Punkten und hypothetischen weiteren Himmelskörpern, deren Bedeutung und Brauchbarkeit sich erst noch erweisen muß. Wie man sehen kann, unterscheide ich generell zwischen zwei sich scheinbar widersprechenden und /oder scheinbar, gegensinnigen Schicksalmächten.
Auf der einen Seite die sogenannten Waltungsmächte und die persönliche Innenwelt:
Sie werden den Menschen je nach Bedarf wachsen und sich entwickeln lassen, oder eben wieder auf die Größe zu­rückstutzen, von der aus er keinen Schaden mehr verursachen kann.
Auf der anderen Seite stehen die Lenkungskräfte und die persönliche Außenwelt:
Sie vermitteln dem Menschen die >Illusion< einen freien Willen zu haben und somit auch den Glauben tun oder lassen zu können, was er will.
Lenkungskräfte sind das zerstörerische und trennende, die Waltungskräfte hingegen das erhaltende und verbindende Prinzip in der Schöpfung. Diese Dualität besteht oder entsteht aber nur im und durch das menschliche Denken, denn alles ist ein großen Ganzes. Genauso wie der Evolutionsdruck die Erhaltung und Neuentwicklung von Arten befördern will, und nicht deren Zerstörung.
Natürlich mag dieser Druck für manche Arten auch zum scheinbaren Untergang führen, dann aber nur, damit sich neue Arten entwickeln können und bessere Lebensraum erhalten.
>>Wachse oder weiche<<,
das ist eben die Maxime des irdisch-materiellen Lebens und nur die dünkelhafte Gutmenschen verbiegen die Schöpfung oder das Leben im Sinne ihrer krankhaften Ideologien oder sinnlosen Religionen.

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Beitrag von Jonathan » Sa 17. Jul 2021, 23:51

Mein Vater ist AC Schütze,
Sein Jupiter steht genau auf meinem MC.
Meine Sonne steht genau auf seinem IC.

Wie würdet Ihr das deuten?

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Beitrag von Ophiuchus » So 18. Jul 2021, 10:15

Hallo Jonathan,
um sicher zu sein solltest Du immer den Mondknoten einbeziehender, weil der ja auch für alle Begegnungen und Verbindungen mit anderen steht, die in früheren Leben geschworen oder gesegnet waren.
Der ASZ- im Schützen zeigt zumindest ein gespanntes Verhältnis zur Mutter. auf die man sich nicht verlassen konnte
Sein Jupiter versinnbildlicht immer auch ""die Lieben des Lebens"" Und Dein MC zeigt an welche Werte Dir Dein Vater für dieses Leben vermitteln wollte. Interessant könnte auch sein dass bei der Geburt eines Stammhalters der Mond des Kindes über den MC des Vaters läuft, und umgekehrt jedoch über den sec, progr, ASZ der Mutter.
Die Sonne am seinem IC sagt mir, dass Du schon einmal in einem früheren Leben seine Mutter war.st

Wie Döbereiner auch schon andeutete oder wusste, in einem Genealogischen Horoskop kommt man selbst ja nicht vorm weil man durch den Neptun vertreten wird.

Lieben Gruß

Ophiuchus

PS: Viel genauere Aussagen kann man über die Planetenknoten erhalte, Die südlichen gelten für FRÜHERE Leben und die nördlichen für dieses und kommende Leben.

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Beitrag von Jonathan » So 18. Jul 2021, 11:47

Ophiuchus hat geschrieben:
So 18. Jul 2021, 10:15
Der ASZ- im Schützen zeigt zumindest ein gespanntes Verhältnis zur Mutter. auf die man sich nicht verlassen konnte
Seine oder meine Mutter?

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Beitrag von Ophiuchus » So 18. Jul 2021, 15:33

Seine Mutter, also in Deinem Horoskop die Großmutter = Saturn im Erd oder Wasserzeichen oder -haus. Die Mutter Deiner Mutter , also Deiner mütterlche Großmutter ebenfalls Saturn steht dann im Feuer oder Luftelement in den Zeichen oder Häusern und sie wechseln durch die Transite und/oder Progressionen..

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Beitrag von Jonathan » So 18. Jul 2021, 16:28

Ophiuchus hat geschrieben:
So 18. Jul 2021, 15:33
Seine Mutter, also in Deinem Horoskop die Großmutter = Saturn im Erd oder Wasserzeichen oder -haus. Die Mutter Deiner Mutter , also Deiner mütterlche Großmutter ebenfalls Saturn steht dann im Feuer oder Luftelement in den Zeichen oder Häusern und sie wechseln durch die Transite und/oder Progressionen..
Mein Vater verstand sich mit seiner Mutter sehr gut. Sie hat sich kurz vor seinem Tod sogar noch sehr rührend bei ihm bedankt, weil er sich zuletzt sehr um sie gekümmert hatte. Das Verhältnis zwischen meinem Vater und mir ist allerdings nicht immer sehr einfach. wir haben einander fast 9 Jahre nicht gesehen.

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Beitrag von GreenTara » So 18. Jul 2021, 16:46

Hallo Jonathan :)
Jonathan hat geschrieben:
Sa 17. Jul 2021, 23:51
Mein Vater ist AC Schütze,
Meine Sonne steht genau auf seinem IC.

Wie würdet Ihr das deuten?
Jonathan hat geschrieben:
So 18. Jul 2021, 16:28
Das Verhältnis zwischen meinem Vater und mir ist allerdings nicht immer sehr einfach. wir haben einander fast 9 Jahre nicht gesehen.
Interessant, denn als ich die Angabe "Sonne auf IC" sah, fiel mir spontan ein, dass du ihm vermutlich auf die Nerven gehst, habe mich allerdings auf meine Finger gesetzt. :cool:

Erklärung: Es bildet sich durch deine Sonne auf seinem IC eine Sonne/Mond-Konstellation und diese stellt einen "Kurzschluss" dar, da prallt etwas ungebremst aufeinander, was nicht gut miteinander vereinbar ist. Der Kritische Grad mit Sonne/Mond-Qualität wird verkürzt auch "Psychiatrie-Grad" genannt, weil bei dieser Konstellation die Nerven gern schnell blank liegen.

Grüße, Rita
»Ist es nicht zynisch, wenn sich führende Politiker ›Sorgen machen‹ wegen der ›steigenden Zahlen‹? Wie wäre es, wenn sie sich zur Abwechslung mal um Menschen sorgen würden?«

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Beitrag von Jonathan » So 18. Jul 2021, 17:07

GreenTara hat geschrieben:
So 18. Jul 2021, 16:46
Hallo Jonathan :)
Jonathan hat geschrieben:
Sa 17. Jul 2021, 23:51
Mein Vater ist AC Schütze,
Meine Sonne steht genau auf seinem IC.

Wie würdet Ihr das deuten?
Jonathan hat geschrieben:
So 18. Jul 2021, 16:28
Das Verhältnis zwischen meinem Vater und mir ist allerdings nicht immer sehr einfach. wir haben einander fast 9 Jahre nicht gesehen.
Interessant, denn als ich die Angabe "Sonne auf IC" sah, fiel mir spontan ein, dass du ihm vermutlich auf die Nerven gehst, habe mich allerdings auf meine Finger gesetzt. :cool:

Erklärung: Es bildet sich durch deine Sonne auf seinem IC eine Sonne/Mond-Konstellation und diese stellt einen "Kurzschluss" dar, da prallt etwas ungebremst aufeinander, was nicht gut miteinander vereinbar ist. Der Kritische Grad mit Sonne/Mond-Qualität wird verkürzt auch "Psychiatrie-Grad" genannt, weil bei dieser Konstellation die Nerven gern schnell blank liegen.

Grüße, Rita

Hallo Rita,

ich bin mir jetzt nicht sicher, ob Deine Wertung primär der Tatsache geschuldet ist, dass Dir ein Beitrag von mir vor ein paar Wochen gar nicht gefallen hat und Du mich deshalb als Troll beschimpft hattest oder ob es tatsächlich primär astrologische Deutung ist.
Der Begriff genervt trifft nicht unbedingt unser zugegeben seltsames Verhältnis.
Mein Vater hat einen Sonne- Mond-Trigon mit nur 5 Bogenminuten Orbis. Ich bin in seinem Horoskop die Venus, die bei ihm auch bei meiner Geburt ausgelöst wurde und bei unserer ersten langen Trennung durch Pluto transitiert wurde.

Grüße
Jonathan

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Beitrag von GreenTara » So 18. Jul 2021, 20:00

Jonathan hat geschrieben:
So 18. Jul 2021, 17:07
ich bin mir jetzt nicht sicher, ob Deine Wertung primär der Tatsache geschuldet ist, dass Dir ein Beitrag von mir vor ein paar Wochen gar nicht gefallen hat und Du mich deshalb als Troll beschimpft hattest oder ob es tatsächlich primär astrologische Deutung ist.
Es ging nicht um einen Beitrag, Jonathan, und auch nicht um "gefallen" sondern darum, dass du häufiger vom jeweiligen Threadthema abweichst und "Nebenschauplätze" aufmachst wie jüngst in der Diskussion zu Seschats Bitte hinsichtlich der für die Deutung erforderlichen Daten. Da fängst du mit Besucherzahlen im Forum an. Und auch jetzt gehst du vom eigentlichen Thema weg und unterstellst mir etwas. Ein solches Verhalten ist "trollig" und ich benenne es auch so. Dass du ein Benennen als Beschimpfung bezeichnest, ist nicht wertend?
Mein Vater hat einen Sonne- Mond-Trigon mit nur 5 Bogenminuten Orbis. Ich bin in seinem Horoskop die Venus, die bei ihm auch bei meiner Geburt ausgelöst wurde und bei unserer ersten langen Trennung durch Pluto transitiert wurde.
Was soll man dazu schreiben, wenn die Geburtshoroskope nicht bekannt sind? Wofür sind Venus und Pluto im Horoskop deines Vaters zuständig? Woran machst du fest, dass du im Horoskop deines Vaters durch Venus vertreten wirst?

Es mag ja sein, dass du - wie von Ophiuchus angemerkt - auf Kontaktsuche bist. Kontakt aufzunehmen wird allerdings ein wenig schwierig, wenn man den Gegenübern lediglich "Informationsbrocken" hinwirft; wobei das natürlich eine Strategie sein kann, die sicherstellen soll, dass die anderen nachfragen.

Ansonsten bleibe ich dabei, dass Sonne/Mond-Kontakte zwischen zwei Personen durchaus enervierend sein können und die Begründung habe ich geliefert. Es liegt an dir, ob du "enervierend" oder "auf die Nerven gehen" mit "nervig" übersetzt oder in Betracht ziehst, dass damit auch schwer benennbare Irritationen gemeint sein können, die auf Dauer ziemlich an dem nagen, was man alltagssprachlich als Nervenkostüm bezeichnet.

Schönen Abend
Rita
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Beitrag von Jonathan » So 18. Jul 2021, 20:19

Hallo Rita,
Venus ist bei ihm für Haus 5, 6 und 10 zuständig, wie bei den meisten Schütze ACs in unseren Breiten. Ich denke, das Genervte ist eher eine Projektion von Dir, weil Du von mir genervt bist. Ist aber nicht schlimm. Wir sind alle nur Menschen. Das passiert mir auch schon mal Du nervst mich nicht. Meine Radixdaten musste oder sollte ich ja bei meiner Anmeldung abgeben bzw. eintragen. Sie stehen im Profil. Mir ging es bei meiner Frage aber eher ums Allgemeine und nicht um eine kostenlose Deutung meines Horoskops.
Schönen Sonntag von Kronberg nach Kassel auch an Dich
Jonathan
Zuletzt geändert von Jonathan am So 18. Jul 2021, 20:33, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Jonathan » So 18. Jul 2021, 20:32

Radix
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Beitrag von Ophiuchus » Mo 19. Jul 2021, 10:35

Hallo Jonathan,
aus eigenen Gerechtigkeitsgründen gehe ich so weit auf Dein Radix ein, weil es Deine Opferhaltung erklärt und weil ich es für andere auch schon hier gemacht habe. Außerdem es mir keine Mühe macht Auszüge aus Texten herein zu kopieren, mit Bildern kann ich es nicht.
Lieben Gruß
Ophiuchus
SÜDMONDKNOTEN IN DER JUNGFRAU IM 4. HAUS
Das Leben ist schwer …
Die Mentalität, mit der ein Jungfrau-Südmondknoten im vierten Haus in dieses Leben tritt, ist geprägt von Stress und einem grundlegenden Schuldgefühl. Das Motto hier könnte heißen: „Wenn ich es nicht schwer
habe, dann stimmt was nicht!“ In den früheren Leben, die für unseren derzeitigen Lernprozess eine
Rolle spielen, war der familiäre Zusammenhang in dem wir standen, mühevoll – geprägt von Pflichterfüllung und Arbeit. Vielleicht waren wir im Hause für die Familie da, beispielsweise als Mutter, Tante oder auch
als ein Bediensteter, der praktisch mit zur Familie gehörte. Vielleicht pflegten wir Familienangehörige oder sorgten alleine für unsere Kinder, weil der Partner krank oder gestorben war oder uns verlassen hatte.
Vielleicht war das Leben zu Hause geprägt von unserem Familienbetrieb, in dem alle mitarbeiteten. Jedenfalls ordneten wir uns vollkommen den Erfordernissen unserer Familienkonstellation unter und stellten unsere ganze Kraft in ihren Dienst. Tatsächlich hing eine Menge davon ab, dass wir unsere Pflicht taten – wir sorgten dafür, dass das Leben in unserer Familie weiterging. Unser Dasein war bestimmt durch existenzielle
Notwendigkeiten, denen wir gerecht werden mussten, und für eigene Bedürfnisse oder Ziele gab es keinen Raum. In diesem Leben meinen wir immer noch unentbehrlich zu sein und halsen uns enorm viel Arbeit auf, um unser eigenes und das Leben der Menschen um uns herum in den Griff zu bekommen. Tatsächlich sind
unsere Ansprüche an uns selbst überdimensional hoch, deshalb gelingt es uns nie, ihnen gerecht zu werden, und wir fühlen uns permanent schuldig – zumal wir oft den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen und dann über unsere eigenen Füße stolpern. Wir definieren den Sinn und Zweck unseres Daseins als ein „die Dinge in Ordnung bringen“ , was auch heisst,dass wir es überhaupt nicht mögen, wenn alles einfach und glatt läuft.
Wer uns Probleme ausreden will, der bekommt eine ganze Ladung selbiger vorgesetzt und alle erdenklichen Gründe gleich mitgeliefert, warum es nie und nimmer möglich ist, sie aus der Welt zu schaffen.
Wir sind so sicher, keine Daseinsberechtigung zu haben, wenn unser Leben leicht ist, dass wir unsere emotionalen Bedürfnisse kaum wahrnehmen, geschweige denn dafür sorgen, dass sie erfüllt werden. Anderen Menschen erlauben wir nur allzu bereitwillig über uns zu bestimmen oder uns auszunutzen. Dann fühlen wir uns gefangen von den Umständen, die sich permanent unseren guten Absichten entgegenzustellen scheinen und sind doch im Grunde nur eingeengt durch unsere eigenen Vorstellungen. Der zu diesem Mondknoten gehörende Fische-Nordmondknoten im zehnten Haus weist hin auf den uns gemäßen kreativen Weg und fordert uns auf, uns aus den Verwicklungen unseres Privat- und Gefühlslebens herauszuziehen und stattdessen draußen in der Welt etwas auf die Beine zu stellen. Selbst wenn wir kein klares Berufsziel haben, sollte unser Energieschwerpunkt in Beruf, Karriere oder einer anderen Aufgabe in der Öffentlichkeit liegen. Wenn uns private Umstände in die Quere kommen, dürfen wir nicht aufgeben, sondern müssen die Lösung finden, um das Hindernis aus dem Weg zu räumen! Auf diese Weise gewinnen wir unsere Kraft für uns zurück. Dabei gilt die einzige Verantwortung, die wir jetzt haben, uns selbst! Diesmal müssen wir unsere eigenen Ziele über die der Familie stellen. Wenn wir uns trauen die Dinge von einer höheren Warte zu betrachten, erkennen wir die Probleme, die uns zuvor in Panik versetzt haben, als bloße Steinchen im großen Spiel des Lebens und uns selbst und andere als bloße Figuren. Tatsächlich bewegen wir uns in einem viel größeren Zusammenhang als dem einer Familie – und für den müssen wir uns nicht zu Tode ackern, wenn wir das nicht unbedingt selber wollen. Weil dieser Zusammenhang unveränderlich und ewig ist, ist es ganz gleich, was wir tun oder nicht tun. Solange wir uns als das, was wir sind, zur Verfügung stellen, werden wir genau dort landen, wodas Leben uns haben will.

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