Schon okay, Hellebardier, das Ganze lässt sich nur noch mit Humor bzw. Ironie ertragen.
Schöne Grüße
Rita
Schon okay, Hellebardier, das Ganze lässt sich nur noch mit Humor bzw. Ironie ertragen.
Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/li ... -zu-lassenSpahn fordert auch Genesene auf, sich impfen zu lassen
10:38 Uhr
Gesundheitsminister Jens Spahn plädiert dafür, dass sich auch Genesene nach einer Corona-Infektion impfen lassen. Die Immunität durch eine Impfung sei nach Erkenntnissen der Wissenschaft deutlich höher als nach einer überstandenen Erkrankung, sagt er dem SWR. "Insofern macht es auch für Genese Sinn, sich impfen zu lassen", fügt er hinzu. Allerdings müssten sich diese Personen vielleicht nicht sofort impfen lassen.
Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/li ... er-NutzungStudie: Mehr Fasern aus Masken bei langer Nutzung
07:39 Uhr
Durch mehrfaches Tragen gealterte und zerfusselte Einwegmasken können unter Umständen zu gesundheitlichen Problemen führen. "Gealterte Einwegmasken können mehr Fasern freisetzen als neue Masken", sagte Robert Landsiedel, stellvertretender Vorsitzender der Gesellschaft für Toxikologie (GT), der Deutschen Presse-Agentur. Die Fasern gelangten zwar in der Regel nicht in die tieferen Atemwege und könnten daher dort auch keine schädliche Wirkung entfalten. "Sie können jedoch möglicherweise die Haut, die Schleimhäute und die oberen Atemwege reizen."
Die von vielen Menschen genutzten Einwegmasken bestehen zumeist aus mehreren Lagen von Mikrofasern aus Kunststoff, in der Regel Polypropylen, das aus Rohöl gewonnen wird. Die Gesellschaft für Toxikologie habe zwar keine eigenen Studien hierzu, damit befasste Kollegen hätten aber beobachtet, dass von Masken vor allem größere Faserstücke freigesetzt werden, die nicht in die tieferen Atemwege gelangen, erläuterte Landsiedel zusammen mit Götz Westphal, dem Vorsitzenden des GT-Arbeitskreises Inhalationstoxikologie. Dies zeigte etwa eine im vergangenen Jahr im "World Allergy Organization Journal" veröffentlichte Studie.
Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/li ... m-ExistenzUmfrage: Drei von vier Gastronomie-Unternehmen bangen um Existenz
13:52 Uhr
Drei von vier Gastronomen und Hoteliers bangen einer Umfrage zufolge angesichts der Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie um ihre Existenz. 75,5 Prozent von 12.000 Betrieben gaben dies an, geht aus der veröffentlichten Januar-Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) hervor. Jeder vierte Unternehmer ziehe konkret die Betriebsaufgabe in Erwägung. Nach dem Corona-Jahr 2020 seien die Konten leer - bei weiterhin hohen Kosten.
Von den Ende Oktober zugesagten Novemberhilfen seien bei den Betrieben bisher nur Abschlagszahlungen angekommen, bei vielen nicht einmal diese. Auch die angekündigten Dezemberhilfen stünden noch aus. "Unsere Betriebe befinden sich seit dem 2. November im Lockdown, eine Öffnungsperspektive fehlt", sagte Dehoga-Präsident Guido Zöllick. Die Unternehmer fühlten sich zunehmend von der Politik im Stich gelassen.
Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/li ... ngestiegenZahl der Unternehmensinsolvenzen im Dezember stark angestiegen
09:55 Uhr
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist nach vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes im Dezember stark gestiegen. Im letzten Monat des vergangenen Jahres nahmen die Insolvenzen im Vergleich zum Vormonat um 18 Prozent zu, wie die Behörde auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Im November hatte die Zahl der eröffneten Regelinsolvenzen bereits um fünf Prozent zugelegt.
Die Bundesregierung hatte wegen der Corona-Krise die Insolvenzantragspflicht für überschuldete Unternehmen bis zum 31. Dezember 2020 ausgesetzt - die Regelung wurde bis Ende Januar verlängert. Seit Oktober 2020 gilt die Insolvenzantragspflicht aber wieder für zahlungsunfähige Unternehmen. Im Oktober wurden laut Statistik 1084 Unternehmensinsolvenzen gemeldet, knapp ein Drittel weniger als im Oktober 2019. Die wirtschaftliche Not vieler Unternehmen durch die Corona-Krise spiegele sich somit nicht in einem Anstieg der gemeldeten Unternehmensinsolvenzen wider, erklärte das Statistische Bundesamt. Auch im Dezember lag die Zahl der Pleiten den vorläufigen Angaben zufolge noch neun Prozent unter dem Vorjahreswert.
Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/li ... -in-BayernHandel lobt FFP2-Maskenpflicht in Bayern
15:19 Uhr
Der bayerische Handel sieht die beschlossene Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken in Einzelhandel und Nahverkehr positiv. "Es ist ein logischer Schritt, denn die Fallzahlen gehen bisher nicht zurück", sagte der Geschäftsführer des Handelsverbands Bayern, Bernd Ohlmann. Die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske sei ein Schlüssel, dies zu ändern. Dadurch werde Einkaufen sicherer.
Allerdings sieht Ohlmann die relativ kurze Zeit zwischen Ankündigung und Umsetzung kritisch. "Wir hätten uns mehr Vorlauf gewünscht", sagte er. Die FFP2-Maskenpflicht für Einzelhandel und Nahverkehr gilt in Bayern auf Beschluss des Kabinetts von Montag an. Einfache Stoffmasken oder Mundschutze reichen dann nicht mehr aus. FFP2-Masken bieten deutlich mehr Schutz gegen das Coronavirus.
Das sind meines Erachtens sehr heftige Impfreaktionen, die man sich als gesunder und wenig Gefährdeter Mensch antun soll. Hm.Welche Impfreaktionen können nach der Impfung auftreten?
Nach der Impfung mit den mRNA-Impfstoffen kann es als Ausdruck der Auseinandersetzung des Körpers mit dem Impfstoff zu Lokal- und Allgemeinreaktionen kommen. Diese Reaktionen treten meist innerhalb von Tagen nach der Impfung auf und halten selten länger als 3 Tage an.
Comirnaty®: Die am häufigsten berichteten Impfreaktionen in der bisher mehrmonatigen Beobachtungszeit waren Schmerzen an der Einstichstelle (mehr
als 80%), Abgeschlagenheit (mehr als 60%), Kopfschmerzen und Schüttelfrost (mehr als 30%), Gelenkschmerzen (mehr als 20%), Fieber und Schwellung der Einstichstelle (mehr als 10%). Häufig (zwischen 1% und 10%) traten Übelkeit und Rötung der Einstichstelle auf. Gelegentlich (zwischen 0,1 % und 1 %) traten Lymphknotenschwellungen, Schlaflosigkeit, Schmerzen in Arm oder Bein, Unwohlsein und Juckreiz an der Einstichstelle auf.
COVID-19 Vaccine Moderna®: Die am häufigsten berichteten Impfreaktionen in der bisher zumeist zweimonatigen Beobachtungszeit waren Schmerzen an der
Einstichstelle (mehr als 90%), Abgeschlagenheit (70 %), Kopf- und Muskelschmerzen (mehr als 60%), Gelenkschmerzen und Schüttelfrost (mehr als 40%), Übelkeit oder Erbrechen (mehr als 20 %), Lymphknotenschwellung in der Achselhöhle, Fieber, Schwellung und Rötung an der Einstichstelle (jeweils mehr als 10%). Häufig (zwischen 1% und 10%) wurde über allgemeinen Ausschlag sowie Ausschlag und Nesselsucht an der Einstichstelle berichtet. Gelegentlich (zwischen 0,1% und 1%) trat Juckreiz an der Einstichstelle auf.
Diese Wirksamkeit wurde auf recht dubiose Weise ermittelt:Wie wirksam ist die Impfung?
Die verfügbaren COVID-19-mRNA-Impfstoffe sind hinsichtlich der Wirksamkeit und auch der möglichen Impfreaktionen und Komplikationen vergleichbar.
Aus den klinischen Prüfungen kann ein Impfschutz ab dem Zeitpunkt 7 Tage (Comirnaty®) bzw. 14 Tage (COVID-19 Vaccine Moderna®) nach der 2. Impfung abgeleitet werden. Nach derzeitigem Kenntnisstand bieten die COVID-19-mRNA-Impfstoffe eine hohe Wirksamkeit von bis zu 95% (Comirnaty®) bzw. 94% (COVID-19 Vaccine Moderna®). Die Studiendaten zeigen: Die Wahrscheinlichkeit, an COVID-19 zu erkranken, war bei den gegen COVID-19 geimpften Personen um 95% bzw. 94% geringer als bei den nicht geimpften Personen.
Nis Genaues weiß man nicht, den Maßnahmen entgeht man mit Impfung auch nicht. Weshalb also sollte man sich impfen lassen, auch in Anbetracht der sehr häufigen Impfreaktionen?Das bedeutet: Wenn eine mit einem COVID19-Impfstoff geimpfte Person mit dem Erreger in Kontakt kommt, wird sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht erkranken. Wie lange dieser Impfschutz anhält und ob geimpfte Personen das Virus weiterverbreiten können, ist derzeit noch nicht bekannt. Da der Schutz nicht sofort nach der Impfung einsetzt und auch nicht bei allen geimpften Personen vorhanden ist, ist es trotz Impfung notwendig, dass Sie sich und Ihre Umgebung schützen, indem Sie die AHA + A + L-Regeln beachten.
Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/li ... als-bisherRKI fordert noch schärferen Lockdown als bisher
11:19 Uhr
Das Robert Koch-Institut (RKI) ist angesichts der derzeitigen Infektionslage für eine Verschärfung des bisherigen Lockdowns in Deutschland. RKI-Epidemiologe Dirk Brockmann sagte in Berlin, es sei eine "totale Konsensaussage" aller Modellberechnungen, dass die Maßnahmen weiter verschärft werden müssten, um das Infektionsgeschehen einzudämmen. Auch RKI-Präsident Lothar Wieler befürwortete eine Verschärfung als "Option".
Quelle und weiter: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... g-101.htmlWirkung der Corona-Maßnahmen
Deutschland im Blindflug
Stand: 14.01.2021 12:57 Uhr
Selbst nach vier Wochen ist unklar, welchen Einfluss der Lockdown auf das Infektionsgeschehen hat. Auch über die Ausbreitung der neuen Mutation ist nichts bekannt. Warum wissen wir so wenig?
Von Dominik Lauck, tagesschau.de
Seit mehr als zehn Wochen gelten in Deutschland scharfe Einschränkungen, seit vier Wochen ein harter Lockdown - und noch immer bleiben die Corona-Fallzahlen hoch. Heute wurden so viele Corona-Tote wie nie zuvor gemeldet. Vor allem aber kann niemand erklären, weshalb die Zahlen nicht signifikant sinken. Ob die Einschränkungen nicht weit genug gehen, ob sich zu viele Menschen nicht an die Regeln halten, ob bereits Mutationen für höhere Zahlen sorgen oder wo genau sich die Betroffenen anstecken - alles weitestgehend unklar. Als "Navigieren im Nebel" beschrieb der Virologe Alexander Kekulé in der ARD die Ungewissheit.
Selbst die täglichen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) zum Infektionsgeschehen sind derzeit nur bedingt aussagekräftig - noch immer eine Folge der Feiertage am Jahresende. In dieser Zeit seien Corona-Fälle nur verzögert entdeckt, erfasst und gemeldet worden, so das RKI.
Habe mir diese Gesprächsrunde gestern angesehen und fand sie sehr interessant, auch wenn mir das, was dort gesagt wurde, nicht neu ist. Auf jeden Fall sehr angenehm anzusehen, da nicht alles wild durcheinander schnattert.
Quelle: Die norwegische Arzneimittelbehörde Statens legemiddelverk»Im Zusammenhang mit der Impfung wurden 23 Todesfälle gemeldet. Bisher wurden 13 davon bewertet. Häufige Nebenwirkungen können zu einem schweren Verlauf bei gebrechlichen älteren Menschen beigetragen haben.
Alle Berichte über Todesfälle nach der Impfung werden sorgfältig geprüft.
- Die Berichte könnten darauf hinweisen, dass häufige Nebenwirkungen von mRNA-Impfstoffen wie Fieber und Übelkeit bei einigen gebrechlichen Patienten zum Tod geführt haben könnten, sagt Sigurd Hortemo, Chefarzt der norwegischen Arzneimittelbehörde.
Die norwegische Arzneimittelbehörde und das Nationale Institut für öffentliche Gesundheit bewerten gemeinsam alle Berichte über Nebenwirkungen. Infolgedessen hat das norwegische Institut für öffentliche Gesundheit den Leitfaden für Koronarimpfungen mit neuen Hinweisen zur Impfung gebrechlicher älterer Menschen geändert.
Bis zum 14. Januar wurden 23 Todesfälle im Register für Nebenwirkungen gemeldet. Die Zahlen im Bericht selbst enthalten die dreizehn Berichte, die von der norwegischen Arzneimittelbehörde und dem Nationalen Institut für öffentliche Gesundheit bewertet wurden. Die anderen Nachrichten werden verarbeitet.«
Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/20-57-Aktu ... 26512.html+++ 14:14 Wahrscheinlich "zeitlich zufällig": Zehn Schwerkranke sterben kurz nach Impfung +++
Das Paul-Ehrlich-Institut prüft bislang zehn Todesfälle kurz nach einer Corona-Impfung - ein Zusammenhang gilt den Experten zufolge aber als eher unwahrscheinlich. In diesen Fällen waren schwer kranke Menschen innerhalb von vier Tagen nach der Immunisierung gestorben, berichtete das für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel zuständige Bundesinstitut im hessischen Langen. "Aufgrund der Daten, die wir haben, gehen wir davon aus, dass die Patienten an ihrer Grunderkrankung gestorben sind - in zeitlich zufälligem Zusammenhang mit der Impfung", sagte Brigitte Keller-Stanislawski, die zuständige Abteilungsleiterin für die Sicherheit von Arzneimitteln und Medizinprodukten. Über Einzelfälle könne sie aus Gründen des Personenschutzes nichts sagen, "aber es handelt sich um sehr schwer kranke Patienten mit vielen Grunderkrankungen". Manche seien palliativ behandelt worden.
Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/20-57-Aktu ... 26512.html+++ 19:58 Merkel lässt offenbar weitere Regel-Verschärfungen prüfen +++
Bundeskanzlerin Angela Merkel lässt mehreren Medienberichten zufolge eine schnelle, weitere Verschärfung des Lockdowns prüfen. Grund dafür sei vor allem die Sorge vor der Ausbreitung der Mutationen aus Großbritannien und Südafrika. Dazu ist nun bereits in der kommenden Woche - früher als ursprünglich angedacht - ein Treffen mit den Länderchefs geplant, wie Merkel in einer Online-Sitzung des CDU-Präsidiums bestätigte. Dabei solle es Berichten zufolge einerseits darum gehen, die zuletzt beschlossenen Regeln auch bundesweit einheitlich für alle Länder verbindlich zu machen. Darüber hinaus seien auch die Wiedereinführung von Grenzkontrollen und eine bundesweite FFP2-Maskenpflicht im Gespräch sowie schärfere Verpflichtungen für Arbeitgeber, Homeoffice zu ermöglichen, wie der "Spiegel" berichtet. Demzufolge handelt es sich dabei bislang jedoch lediglich um eine Sammlung von Vorschlägen. Einen "Bild"-Bericht, wonach auch die bundesweite Einstellung des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs geplant sei, wies Merkel nach Angaben mehrer Sitzungsteilnehmer zurück.
Hallo Rita,Man soll sich also diese teuren, nach Chemie stinkenden Dinger vor Mund und Nase schnallen.
Es wird noch skurriler: Hier in D wurden kurz vor Weihnachten an alle Ü-60er 3 FFP2-Dinger in Apotheken abgegeben. Von wegen nix für Alte... Mehrere der "Beschenkten" berichteten mir von fehlenden Prüfetiketten oder fehlendem Haltbarkeitsdatum sowie von "Chemiegeruch". Meine Nachbarin, in den Vierzigern, war dazu verdonnert, eine Weile mit diesen Dingern herumzulaufen und ist kaum die Treppe in die 1. Etage hochgekommen.
Schöne GrüßeDas Tragen von FFP2-(bzw. FFP3-)Masken durch geschultes und qualifiziertes Personal wird z.B. im medizinischen Bereich im Rahmen des Arbeitsschutzes vorgeschrieben, wenn patientennahe Tätigkeiten mit erhöhtem Übertragungsrisiko durch Aerosolproduktion, z.B. eine Intubation, durchgeführt werden. Siehe hierzu auch die „Empfehlungen der BAuA und des ad-Hoc AK „Covid-19“ des ABAS zum Einsatz von Schutzmasken im Zusammenhang mit SARS-CoV-2“.
Beim bestimmungsgemäßen Einsatz von FFP2-Masken muss eine arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung im Voraus angeboten werden, um durch den erhöhten Atemwiderstad entstehende Risiken für den individuellen Anwender medizinisch zu bewerten. Der Schutzeffekt der FFP2-Maske ist nur dann umfassend gewährleistet, wenn sie durchgehend und dicht sitzend (d.h. passend zur Gesichtsphysiognomie und abschließend auf der Haut, Nachweis durch FIT-Test) getragen wird. Bei der Anwendung durch Laien ist ein Eigenschutz über den Effekt eines korrekt getragenen MNS hinaus daher nicht zwangsläufig gegeben. In den „Empfehlungen der BAuA und des ad-Hoc AK „Covid-19“ des ABAS zum Einsatz von Schutzmasken im Zusammenhang mit SARS-CoV-2“ werden FFP2-Masken nicht zur privaten Nutzung empfohlen.
Gemäß Vorgaben des Arbeitsschutzes ist die durchgehende Tragedauer von FFP2-Masken bei gesunden Menschen begrenzt (siehe Herstellerinformationen, i.d.R. 75 Minuten mit folgender 30-minütiger Pause), um die Belastung des Arbeitnehmers durch den erhöhten Atemwiderstand zu minimieren. Bedingt durch den zweckbestimmten, zielgerichteten Einsatz sind keine Untersuchungen zu den gesundheitlichen, ggf. auch langfristigen Auswirkungen der Anwendung von FFP2-Masken außerhalb des Gesundheitswesens z.B. bei vulnerablen Personengruppen oder Kindern verfügbar. Bei Gesundheitspersonal sind Nebenwirkungen wie z.B. Atembeschwerden oder Gesichtsdermatitis infolge des abschließenden Dichtsitzes beschrieben. Beim Einsatz bei Personen mit z.B. eingeschränkter Lungenfunktion oder älteren Personen sind gesundheitliche Auswirkungen nicht auszuschließen.
Die Anwendung durch Laien, insbesondere durch Personen, die einer vulnerablen Personengruppe angehören (z.B. Immunsupprimierte) sollte grundsätzlich nur nach sorgfältiger Abwägung von potentiellem Nutzen und unerwünschten Wirkungen erfolgen. Sie sollte möglichst ärztlich begleitet werden, um über die Handhabung und Risiken aufzuklären, einen korrekten Dichtsitz zu gewährleisten, die für den Träger vertretbare Tragedauer unter Berücksichtigung der Herstellerangaben individuell festzulegen und gesundheitliche Risiken/Folgen zu minimieren. Weiterhin sollten FFP2-Masken grundsätzlich nicht mehrfach verwendet werden, da es sich i.d.R. um Einmalprodukte handelt.
Quelle: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/gesamt.html
Aktuelles
11.01.2021 – Hennigsdorf
Zum jüngsten medialen Aufreger
Aus gegebenem Anlass geben wir folgende Erklärung ab.
Seit Ende der vergangenen Woche macht ein betriebsinternes Schreiben, welches sich auch auf die in den Medien aktuell diskutierten Fragestellungen bzgl. der Corona-Schutzimpfung bei MitarbeiterInnen des Gesundheitswesens bezieht und nur einen Teil einer internen Diskussion abbildet, in verschiedenen Foren die Runde. Es ist nicht nur bedauerlich, sondern auch in Anbetracht der in den letzten Tagen eingegangenen teils heftigen Anfeindungen und Drohungen gegen das Unternehmen und Privatpersonen erschreckend, dass eine ausschließlich interne Abstimmung nach außen getragen und aus dem Zusammenhang gerissen wurde und mit Falschmeldungen und wilden Spekulationen und Behauptungen versehen im Internet kursiert.
Aber auch viele mutmachende Worte von anderen Pflegediensten, Politikern und Privatleuten erreichten uns in den letzten Tagen. Das gibt Kraft und zeigt, wie groß die Solidarität und der Zusammenhalt immer noch sind.
Wir als Akteur im Gesundheitswesen möchten an dieser Stelle deutlichen machen, dass zu Hass und Gewalt auffordernde Aufrufe und eine abwertende, beleidigende und menschenverachtende Sprache in E-Mails, Kommentaren oder Telefonanrufen in unserem Unternehmen keinen Platz haben.
Worum geht es denn in Wirklichkeit?
Es geht um den Schutz vor einem sehr gefährlichen Virus. Es geht darum, dass jeder gefordert ist, sein Bestes zur Eindämmung beizutragen, die Risikogruppen, die wir als Pflegedienst täglich versorgen, zu schützen und sich selbst nicht zu gefährden. Damit stehen wir als Arbeitgeber und Dienstleister für besonders von der Pandemie betroffene Bevölkerungsgruppen in der Verantwortung, möglichst weitgehend sowohl den Arbeits- als auch den Infektionsschutz zu gewährleisten. Leider wird die Diskussion um alles, was mit diesem Thema in Zusammenhang steht, oft missbraucht und wie an unserem Beispiel deutlich wird, genutzt, um Frust, Angst, Hass und Überforderung an uns stellvertretend für alle Unsicherheiten einzelner Menschen auszulassen.
Wir erhalten sehr viele Anfragen aus der Presse für etwaige Kommentare oder Stellungnahmen. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass unsere Ressourcen dies nicht ermöglichen. Wir haben mit den Herausforderungen der Covid-19-Pandemie und der Versorgung unserer pflegebedürftigen Klienten, für die wir in erster Linie da sind, alle Hände voll zu tun und haben keine Reserven, uns an unnötigen Diskussionen zu beteiligen oder beleidigende Aussagen und krude Spekulationen zu kommentieren. Wir bitten von Nachfragen abzusehen.
Für unsere Klienten und deren Angehörige stehen wir selbstverständlich jederzeit in allen Fragen zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen – Die Geschäftsleitung
Quelle: https://hennigsdorfer-pflegedienst.de/aktuelles/
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