Netzfunde betreffend Corona

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federkiel
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Netzfunde betreffend Corona

Beitrag von federkiel » Di 19. Mai 2020, 08:10

Profit aus der Pandemie
Klagen in Millionenhöhe erwartet

Regierungen auf der ganzen Welt haben Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung des Coronavirus zu bekämpfen und den wirtschaftlichen Kollaps zu verhindern. Internationale Anwaltskanzleien bereiten sich indes darauf vor, daraus Profit zu schlagen. Sie würden Großkonzerne bereits beraten, staatliche Notfallmaßnahmen anzufechten, so die NGO Corporate Europe Observatory (CEO) am Dienstag in Brüssel...................
Möglich wird das durch bereits existierende Handels- und Investitionsabkommen, die aufgrund der Pandemie bzw. der Maßnahmen der Staaten dagegen nun nicht eingehalten werden. Genauer geht es dabei um das Investor-state dispute settlement (ISDS), einen Investitionsschutz, der ein Streitbeilegungsverfahren zwischen Firmen und Staaten als Teil internationaler Abkommen ermöglicht.

ISDS ist ein Instrument des internationalen Rechts und erlaubt einem ausländischen Investor, gegen einen Staat, in dem er investiert hat, ein Verfahren anzustoßen, wenn er seine nach internationalem öffentlichen Recht garantierten Rechte verletzt sieht. Dadurch könnten Staaten in der aktuellen Krise mit Klagen in Millionenhöhe konfrontiert werden, warnte CEO............
https://orf.at/stories/3166134/

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Corona: Zweite und dritte Welle

Beitrag von GreenTara » Di 19. Mai 2020, 17:05

Schockwellenreiter

In der “dritten Welle” werden “Ordnung und Daseinsvorsorge besser durch die Entscheidung von Leuten gewährleistet, die außerhalb des Staates, ja selbst außerhalb der etablierten Einrichtungen des Expertenwissen … zu finden sind.”

Ein Schelm, der jetzt denkt, ich würde mit diesem Zitat auf den Informationsrevolutionär und Nichtmediziner Gates anspielen! Es geht hier um eine Struktur, nicht um Einzelpersonen.

Jonathan Simon wird gleich im folgenden Satz noch deutlicher:
In einer gänzlich umgewandelten postindustriellen Gesellschaft werden Entscheidungen in der Gesundheitsvorsorge … so weit wie möglich durch Verträge und persönliche Entscheidungen zwischen Konsumenten und Anbietern geregelt.
Jonathan Simon
Kaum eine Seite weiter kommt er zu dem entscheidenden Punkt, dass sich die wirklichen Veränderungen in dieser Gesellschaft “zwischen den Staatsfunktionen” abspielen. Die Tendenz geht weg von zur Förderung von Einkommen und Lebensstandard. Das Resultat jener Wandlung sind “Regierungsbemühungen”, die sich vollkommen auf “Kriminalitätsfurcht und Parteinahme für Opfer”, letztlich auf Überwachen und Strafen richten. Simon nennt diese politische Kultur “Regieren mittels Verbrechen”.

Mit “Kriminalitätsfurcht” ist die (methodisch erzeugte) Angst vor einer Zunahme von Verbrechen gemeint. Nun ist eine pandemisch wirkende Virus-Erkrankung noch kein Verbrechen – jedenfalls nicht, solange man die Ursachen erfolgreich ausblendet. Doch das Sich-Einfühlen in die Opfer geschieht immer dann, wenn die Bürger glauben, jedermann könne jederzeit von einer Gefahr betroffen sein.
Simons heutzutage gut nachvollziehbare These ist deswegen, dass ein Herrschen durch Hervorhebung der Bedrohung jene Form von Staatlichkeit sei, die konsequent aus der “Dritten Welle” erwächst. Die Verschiebung wesentlicher Aufgaben des Staates in Richtung auf Plattform-Unternehmen und global operierende Konzerne geht schlussrichtig mit der laufenden “Digitalisierung” einher. (…)

Was wird heute getan angesichts der aktuellen Bewegungseinschränkungen, gegen die massive Belastung der Bevölkerung mit Risiken wie Junkfood, Stress, ganztägigem Vor-dem-Bildschirm-hocken? Vor fast 30 Jahren, 1992-1994, habe ich gemeinsam mit Rob Moonen eine Recherche zu den Folgen “sozialer Isolation und sensorischer Deprivation” durchgeführt und als Buch veröffentlicht.

Die Ergebnisse waren erschreckend. Schon nach kurzer Zeit der Einsperrung unter Sinnesentzug und ohne Kontakt zu anderen Menschen bricht unsere sog. “Identität” zusammen. Denn das, was man meint “zu sein”, ergibt sich durch ein komplexes Gefüge von Handlungen und Reaktionen. Fallen diese Impulse weg, wird man zum “weißen Blatt”, das leicht neu “beschreibbar” ist. Insofern gesellt sich zu den oben beschriebenen körperlichen Auswirkungen des “lockdown” ein viel schlimmeres Risiko: der psychische Kollaps. (…)

Zur stigmatisierenden Wortwahl gehören dabei nicht nur die Begriffe “Verschwörungstheoretiker” und alle möglichen Termini aus dem semantischen Feld von “Faschismus” (anti-semitisch, Neo-Nazi, rechts etc.). Zentral in diesem Feld: der Begriff “Leugner” (Fakten- oder Corona-Leugner, analog zu “Holocaust-Leugner”). Dem gegenüber steht als Kampfbegriff an der “framing”-Front der “ausgewiesene Fakten-Checker”, der “inglourious basterd” in seiner Schlacht gegen die “fake news”.

Was ist das Geheimnis dieser neuen Berufsgruppe? Sie erspart uns das eigene Nachdenken. Sie macht aus einem “strittigen Anliegen” (Elisabeth Wehling, S.8) durch moralisches Framing eine unabdingbare Notwendigkeit. Vor ein paar Jahren hießen solche Kampagnen noch “spin doctoring”. Der Spindoctor gibt der Angelegenheit einen “besonderen Dreh”. Das beschreibt den Aspekt der Inszenierung treffender als “framing”, das eher an politische Notwehr erinnert. (…)
Quelle und weiter: https://www.heise.de/tp/features/Schock ... ?seite=all
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Netzfunde betreffend Corona

Beitrag von GreenTara » Mi 20. Mai 2020, 19:31

Kritik an Anne Will von A. Müller, Nachdenkseiten:
Anne Will vom 17.5.2020
auch am Sonntag Abend ging es zum Thema und zur Sache. Hier das gestellte Thema, der Link und die Einführung des Senders:

Corona-Einschränkungen – waren und sind die Grundrechtseingriffe verhältnismäßig?

„Auch wenn laut ARD-DeutschlandTrend immer noch eine Mehrheit der Deutschen den Corona-Einschränkungen zustimmt, wächst die Kritik an den Maßnahmen. Zu weitreichend und unverhältnismäßig seien die Eingriffe in die Grund- und Freiheitsrechte, daran scheinen auch die derzeitigen Lockerungen nichts zu ändern. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verteidigt eine “nachfragende Kritik”, appelliert aber zugleich, dass “Tatsachen und Fakten” hierbei nicht ignoriert werden dürften. Unter den Protest mischen sich zunehmend Personen aus dem rechtsextremen Spektrum und Anhängerinnen und Anhänger von Verschwörungsideologien. Wie verhältnismäßig waren und sind die Maßnahmen? Warum sind Verschwörungsideologien so populär? Verschärft die Corona-Politik die soziale Ungleichheit?“

Auch hier wieder die gleiche Botschaft wie in vielen Sendung: die Demonstrationen werden von rechtsextremen und Verschwörungsideologen unterwandert. In der Sendung mit dem Gesundheitsexperten der SPD Karl Lauterbach, der bayrischen Verfassungsrichterin Leutheusser-Schnarrenberger, Sahra Wagenknecht, dem Medienwissenschaftler Pörksen und dem als „Investigativ-Reporter beim rbb“ vorgestellten Olaf Sundermeyer.

Obwohl als Thema gesetzt war: „Corona-Einschränkungen – waren und sind die Grundrechtseingriffe verhältnismäßig?“, war niemand in der Runde, die oder der die Verhältnismäßigkeit ernsthaft bezweifelte. Jemand, der die oder der die schwere der Bedrohung durch das Virus bezweifelte, sowieso nicht.

Man besprach und bewertete die Demonstrationen, aber es war niemand in der Runde, der oder die eine Demonstration besucht oder dort geredet hatte. Sundermeyer könnte eine Ausnahme davon sein, aber seine Meinung erschien als deutlich festgelegt. Insofern wertlos.

Die Runde hat über die Medien im Netz geredet. Aber auch diese waren nicht vertreten. Warum scheut Frau Will die Möglichkeit, einen Vertreter zum Beispiel der NachDenkSeiten einzuladen? Um Himmels willen! Verschwörungstheoretiker auch noch in der Sendung!

Es gab auch sonst einige bemerkenswerte Besonderheiten:

Lauterbach droht mal wieder schwadroniert mal wieder mit der 2. Welle.

Die Kamera zeigte unentwegt, auch wenn er nicht dran war, sein interessantes Gesicht und seine etwas kurz geratenen Hosenbeine. Vermutlich hat er die Regie der Kameraführung bestochen.
Quelle und weiter: Über die erstaunlich konzertierte Verteufelung der Demonstrationen. Schlimmer als gegen die 68er.
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Beitrag von GreenTara » Mi 20. Mai 2020, 19:49

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Beitrag von GreenTara » Mi 20. Mai 2020, 20:53

Ach nee, das war ja nun gar nicht zu erwarten (sorry, der musste sein):

Prozentualer Anteil positiver Corona-Tests sinkt
16:55 Uhr

Bei den bundesweiten Labortests auf das neue Coronavirus sind immer weniger Proben positiv. Das geht aus dem jüngsten Bulletin des Robert Koch-Instituts hervor. Demnach waren in der 20. Kalenderwoche vom 11. bis zum 17. Mai von 425.842 übermittelten Testergebnissen aus 176 Laboren 1,7 Prozent positiv. Das ist der niedrigste Wert seit Beginn dieser Statistik Mitte März.

Die Anzahl der wöchentlichen Tests und der meldenden Labore schwankt allerdings. In der 18. Kalenderwoche lag die Anzahl der Positiv-Tests bei 3,9 Prozent, in der 19. Woche bei 2,7 Prozent. Den höchsten Wert gab es in der 14. Kalenderwoche Anfang April mit 9 Prozent - bei insgesamt 408.348 Testergebnissen aus 154 Laboren.
Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/li ... ests-sinkt
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Beitrag von GreenTara » Fr 22. Mai 2020, 17:24

Der Sündenbock

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hat das Coronavirus nichts mit dem Kawasaki-Syndrom zu tun — eine andere Ursache liegt jedoch auf der Hand.

von Christine Siber-Graaff

Bereits in der Vergangenheit erschien die jahrzehntelange Haltung der Bundesregierung, bei Impfschäden nicht den Hersteller in Haftung zu nehmen, mehr als fragwürdig. Doch nun wird mit der vorschnellen Behauptung, für das laut Medienberichten derzeit vermehrte Auftreten des sogenannten „Kawasaki-Syndroms“ bei Kindern und Jugendlichen sei möglicherweise das Coronavirus verantwortlich, nicht nur der Bogen deutlich überspannt, sondern könnten betroffene Familien zukünftig sogar endgültig jede Möglichkeit verlieren, bei einem beispielsweise durch den Masern-Impfzwang verursachten Schaden noch vor Gericht zu ziehen.

[...]Die durchaus gängige Behauptung, die Ursachen hierfür seien „unbekannt“, können und sollten jedoch keinesfalls unkommentiert bleiben. Gar einen Nexus zu SARS-COV-2 herzustellen, halte ich nicht nur für übereilt, sondern aus medizinethischer Sicht für unverantwortlich.

So ist das Kawasaki-Syndrom augenscheinlich bereits dadurch auffällig, dass es vornehmlich Kinder und Jugendliche zu „befallen“ scheint. Da bislang jedoch weder ein Virus noch Bakterien oder andere Erreger als Verursacher sicher festgestellt werden konnten, werfe ich einen Blick auf die Beipackzettel der in Deutschland inzwischen gesetzlich vorgeschriebenen Masern-Impfungen für Kinder und werde sofort fündig.

So schreibt etwa der Hersteller GlaxoSmithKline (GSK) in seiner Fachinformationen von 2013 des Impfstoffs Priorix (Lebend-Impfstoff Masern-Mumps-Röteln) unter dem Punkt „Daten nach der Markteinführung“:

„Nach der Markteinführung wurden folgende zusätzliche Nebenwirkungen nach der Priorix-Impfung berichtet. Da die Nebenwirkungen aus Spontanberichten hervorgingen, ist deren Häufigkeit nicht zuverlässig abschätzbar.“

Sodann wird innerhalb einer langen Liste schwerwiegender, teilweise lebensbedrohlicher Nebenwirkungen auch das Kawasaki-Syndrom genannt.

Erstaunlicherweise hat GSK seine Fachinformation zu Priorix im November 2019, also kurz vor Ausbruch der SARS-COV-2-Pandemie, jedoch offenbar aktualisiert — und erwähnt das Kawasaki-Syndrom plötzlich mit keinem Wort mehr, obwohl die Zulassung des Impfstoffes lediglich verlängert und nicht neu vergeben wurde.
Quelle und weiter: https://www.rubikon.news/artikel/der-sundenbock-4
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Corona: Impfungen und Impfschäden

Beitrag von GreenTara » Fr 22. Mai 2020, 17:26

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Netzfunde betreffend Corona

Beitrag von erémos* » Fr 22. Mai 2020, 19:47

*
Ja - die Impf :headbang: schäden !
Da ist doch der Wahnsinn im Covid-19 - ER ver-deut-licht
ER verursacht Offenlegungen - endlich im öffentlichen Raum !
(kann keiner mehr sagen: ich hab's ned gewußt!)

-
dann hier die Beiden - gefällt mir, was die da veran-stalten -
einfach wohltuend - weil ES in Kürze ver-deut-licht was läuft -
wie;
als spräche die linke und die rechte Gehirnhälfte miteinander ???

augstein und blome: "Corona - Kommt die zweite Welle (nicht)?"

(....diese Selbstsicherheit dieser Leute .... ) J.A.*


Der politische Schlagabtausch über das Thema der Woche mit Jakob Augstein, Verleger der Wochenzeitung "der Freitag" und Nikolaus Blome, ehemaliger stellv. Chefredakteur "Bild".


Beste Grüße immer noch Neumond
und
Hoffnung auf echte Neustart-Situationen* im eigensten Sinne :rofl:

Silvi*

*

Jakob Augstein * Journalist und Gärtner in Berlin

ZITAT: https://www.freitag.de/autoren/jaugstein

Rausch des Notstands
Corona Diese Krankheit ist ernst. Aber wir haben sie zu einer Katastrophe gemacht.
Politik und Medien spielen dabei eine große Rolle


Jakob Augstein 514 - - - - - vor etwa einem Monat


*

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Netzfunde betreffend Corona

Beitrag von GreenTara » Fr 22. Mai 2020, 21:08

Der Freistaat Sachsen hat Folgendes verfügt, wenn Kinder in die Schule gehen sollen:

Bildschirmfoto vom 2020-05-22 21-02-58.png
Bildschirmfoto vom 2020-05-22 21-02-58.png (96.07 KiB) 5527 mal betrachtet

Kommen die Eltern diesem Unterschriftsbegehren nicht nach, können ihnen die Kinder entzogen werden (Inobhutnahme)! :gefaelltnix:

Das gesamte Schreiben ist angehängt.
Dateianhänge
20_05_16_Elternbrief_GS_FS.pdf
(1.58 MiB) 197-mal heruntergeladen
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Netzfunde betreffend Corona

Beitrag von Seschat » Sa 23. Mai 2020, 14:44

Hallo Rita :)

danke fürs Aufspüren der Verordnung.

Ich bin sprachlos, dazu fällt mir nichts mehr ein. Bin ich froh, dass ich keine schulpflichtigen Kinder habe.
Verantwortungsvolle Eltern brauchen kein Stück Papier.

Aber auch diejenigen kann ich verstehen, wenn Eltern aus Verzweiflung oder Überforderung Erstsymptome übersehen, und die Kinder in die Schule geben, wenn der Arbeitsplatz droht zu verlieren.

Was ist also eine Unterschrift schon wert?

Diese ganze Heuchelei wird sowas auf die Spitze getrieben.

Fassungslos
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Corona: Zuckerbrot und Peitsche

Beitrag von GreenTara » Mo 25. Mai 2020, 15:35

- also alles wie gehabt. Ein bisschen "lockern" hier, ein wenig die Daumenschrauben anziehen dort. :headbang:

Aus dem Kanzleramt verlautet:
Bund will Kontaktbeschränkungen bis zum 5. Juli verlängern

Die individuellen Vorsichtsmaßnahmen gegen die Corona-Epidemie in Deutschland sollen nach dem Willen der Bundesregierung weiterhin gelten. Doch im Detail sind einige Lockerungen vorgesehen.

[...]Die Position des Kanzleramts im Überblick:

Der Aufenthalt im öffentlichen Raum soll künftig mit bis zu 10 Personen oder den Angehörigen zweier Hausstände erlaubt sein. "Die Zahl der Menschen, zu denen man Kontakt hat, ist möglichst gering zu halten und der Personenkreis möglichst konstant zu belassen", heißt es in dem Papier. Das gelte insbesondere für Kinder, "bei denen davon ausgegangen werden muss, dass Abstands- und Hygieneregeln nicht konsequent umgesetzt werden".

Veranstaltungen und Versammlungen, für die eigens ein Hygienekonzept umgesetzt wird, seien davon getrennt zu betrachten.

Die Hygiene- und Abstandsregeln seien auch bei privaten Zusammenkünften zu Hause in geschlossenen Räumen umzusetzen, lautet die Forderung des Bunds. Die Zahl der Personen solle dabei "an der Möglichkeit zur Einhaltung der Abstandsregel" bemessen werden, zudem sei "für ausreichend Belüftung zu sorgen". Mehr als zehn Personen oder die Angehörigen zweier Hausstände sollen nicht zugegen sein.

Außerdem empfiehlt der Bund: "Wo die Möglichkeit besteht, sollten die privaten Zusammenkünfte im Freien abgehalten werden, da hier ein erheblich geringeres Infektionsrisiko besteht."

Quelle und weiter: https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 75761d1c13#
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Beitrag von GreenTara » Mo 25. Mai 2020, 15:55

Und zu diesem unsäglichen Begriff "Lockerungen":

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Corona: Mindestlohn senken?

Beitrag von GreenTara » Di 26. Mai 2020, 05:15

Unionspolitiker forden, den Mindestlohn abzusenken
04:09 Uhr

Wegen der Corona-Krise fordern Wirtschaftspolitiker der Union im Bundestag, den Mindestlohn in Deutschland abzusenken oder zumindest eine Erhöhung im kommenden Jahr auszusetzen. Diese Empfehlung an die Mindestlohnkommission findet sich in einem "Wachstumsprogramm für Deutschland" der AG Wirtschaft und Energie, das der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegt. Auch das "Handelsblatt" berichtete über das sechsseitige Papier. Der gesetzliche Mindestlohn wurde zuletzt im Januar auf aktuell 9,35 Euro erhöht.
Quelle: http://www.tagesschau.de/newsticker/liv ... abzusenken
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Netzfunde betreffend Corona

Beitrag von Traumprinz » Di 26. Mai 2020, 09:56

Ah ja, was ist denn jetzt mit den Helden der Krise, die während des Lockdowns zum Mindestlohn ihr Leben riskiert haben, um die Regale voll zu halten? :roll: :p: "Unentbehrliche Schlüsselperson" und so, wobei das natürlich logisch ist: rausschmeißen kann man sie nicht, von wegen Unentbehrlich, also empfiehlt es sich, diese Stellen möglichst ehrenamtlich zu besetzen. :yellowgrin:
„Oft fällt das Denken schwer, indes
das Schreiben geht auch ohne es!“
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Corona: Gesundheitssystem

Beitrag von GreenTara » Mi 27. Mai 2020, 14:44

Leopoldina: Gesundheitssystem mehr auf Patientenwohl ausrichten
12:51 Uhr

Die Nationalakademie Leopoldina stellt in ihrer vierten Ad-hoc-Stellungnahme zur Coronavirus-Pandemie die medizinische Versorgung in den Mittelpunkt. Es werde "ein bedarfs- und nicht primär gewinnorientiertes System" empfohlen, das sich am Patientenwohl orientiere und qualitätsgesichert arbeite, teilte die Leopoldina mit.

Es müsse "alle Mitarbeiter wertschätzen, Innovationen und digitale Lösungen integrieren". Ziel sei ein sich anpassendes Gesundheitssystem, in dem Öffentlicher Gesundheitsdienst, ambulanter sowie stationärer Sektor gut zusammenarbeiten und eine schnelle Übertragung von Forschungsergebnissen in die klinische Praxis erfolgt. Die Coronavirus-Pandemie habe das deutsche Gesundheitssystem vor außergewöhnliche Herausforderungen gestellt, heißt es in der Stellungnahme. Die Konfrontation mit der neuen Viruserkrankung habe gezeigt, wie wichtig eine am Patientenwohl orientierte und zugleich forschungsnahe Krankenversorgung sei.
Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/li ... ausrichten

Die Leopoldina, so so... Das war doch der Laden, der mehr als die Hälfte aller Krankenhäuser schließen wollte. Bei "digitalen Lösungen" klingeln mir die Ohren. Ich schätze, die Anzahl der Krankenhäuser wird rasiert, da viele Kliniken nur wenig belegt sind. Und auch Arztpraxen sind nicht mehr so gut besucht. Das Gesundheits(un)wesen wird mit hoher Wahrscheinlichkeit geschrumpft, zu Mal die CDU/CSU ja auch weiterhin die Beiträge zur Sozialversicherung bei 40% der Lohnkosten halten will.

Diese Krise wäre eine Chance gewesen, umzusteuern. Übrig bleiben wird mehr der selben, untauglichen, alten "Medizin", der Umverteilung von unten nach oben. Und die verschreckt mit Masken und Handschuhen herumlaufenden Menschen ist durch das Theater Coronoi abgelenkt und wird sich in ein paar Jahren schwer wundern, wie das alles passieren konnte.

Schöne Grüße
Rita
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