Ich hab mir Ritas ersten Beitrag mal rausgepflückt und ein wenig gekürzt, damit die Zusammenhänge eindeutiger werden:
Man hätte davor natürlich einen Absatz machen können, aber eigentlich ist das für jeden, der sinnerfassend zu lesen in der Lage ist, eindeutig.GreenTara hat geschrieben: ↑Mi 7. Okt 2015, 23:10Aus der Haltung des gewöhnlichen Bewusstseins heraus erscheint diese Allverbundenheit mystisch, schwer erreichbar, kaum erklärlich. Das „gewöhnliche Bewusstsein“ wird etwa von Richard Moss als das Bewusstsein des Ersten Wunders beschrieben. Dieses Bewusstsein ist ein Wunder, denn die Natur selbst hat in einem langen Prozess eine Lebensform geschaffen, die ein Bewusstsein ihrer selbst hat. Aus diesem Bewusstsein heraus geschieht zwangsläufig eine Trennung in Objekt und Subjekt: Ich hier und da die Anderen.
Und weiter zum 2. Wunder:
Das Bewusstsein des Zweiten Wunders empfindet sich nicht mehr als getrennt. Das Erste Wunder ist Voraussetzung dieses erneuten Wunders, und es ist Zeuge hierfür. Im Bewusstsein des zweiten Wunders wird man wie die Kinder, erlebt sich ungetrennt vom Geschehen, vom Leben. Man ist also in diesen Zuständen, in denen das Ich mit dem Tun, mit dem Erleben verschmilzt, im „Paradies“, im 12. Haus.
Liebe Grüße,
Björn