Döbereiner schreibt dazu noch mehr
Es bei ihm die zweite Selbstzerstörungs- oder Verwirklichungsstufe im Zeichen des Planeten Uranus aber auch der Einfluß und Genetik der beiden Großväter.)
Die Mechanismen des Wirkens des Uranus, bei mir die Norne Werdandi im Menschen zeigen die Erhabenheit und die Herausgelöstheit durch die Meisterung eigener Zeiterlebnisse.
Werdandi ist das Regulativ, das uns heraushebt aus den Tälern des Dualen, das Pole aufhebt, aus der Konfrontation befreit. Sie ist der Blick aus der Verstelltheit des Raumes, aus der zeitlichen Verfangenheit des Subjektiven, -- der Blick in den Himmel. Ihr Symbol ist der Drache, der ewig lebt und sich immer wieder durch sein inneres Feuer erneuert, wie Phönix sich aus der Asche erhebt.
Werdandi (Uranus) greift immer dann ein, wenn das genetische Vatererbe nicht mehr ertragbar ist und dieser Anteil an der Ewigkeit dadurch geschädigt werden würde, wenn also die Muster der Lebenszeit in den Fesseln des Lebensraumes zu ersticken drohen. Jedenfalls sind hier die Dinge meist etwas deutlicher und teilweise aus dem Kindheitserleben wieder erinnerbar.
Werdandi ist somit ein Symbol für unser väterliches Erbe, sie verkörpert die Zeitspanne, in der sich unsere Lebensaufgaben erfüllen müssen und letztendlich auch erfüllen werden. Sie ist die zeitliche Resonanz auf die Emanationen des Raumes.
Der Drache ist ihr Symbol, denn er wird als die tellurische Kraft gesehen, in der sich Zeitereignisse manifestieren können. Im Gegensatz zu Urda, deren Symbol die Schlange oder die Nabelschnur ist, oder zu Frigga, deren Symbol die Spinne und die kosmischen Herkunft ist, und die hauptsächlich hormonelle Regelkreise verwalten, steuert Werdandi die nervalen Anreize des Zwischenhirnes und die Reflexe des ersten Atemzuges und es scheint auch eine direkte Beziehung zur Schilddrüse zu bestehen.
Bei den Waltungsaufgaben Werdandis ist allerdings keine Zuteilung in die verschiedenen Quadranten des Raumhorizontes mehr möglich, denn nur das zeitliche Zusammenspiel mit anderen Planetenkräften und deren Auswirkungen im Rhythmus des Lebens wird hier noch erfaßbar.
Werdandi bestimmt die auf uns zukommenden Lebensaufgaben über die Regelung der Zeitabläufe. Sie achtet bildlich gesprochen darüber, daß sich die Schicksale der Menschen nur an den dafür vorgesehenen und für den betreffenden Menschen vorbestimmten Orten erfüllen.
Aus diesem Verständnis heraus wurde von der Gruppe Sleipnir° ein System entwickelt aus dem ersehen werden kann wo sich diese Schicksalsorte befinden und wann sich deren Zeit erfüllen soll. Durch eine Befindlichkeitsanalyse ist es also möglich sein bisher „blindes Schicksal“ in ein wissendes Geschick zu wandeln. Wie heißt es doch heute noch so treffend:
>> Gefahr erkannt, Gefahr gebannt <<
Welche Möglichkeiten bieten sich dadurch für die Meisterung seines Lebens!!
Uranus -- Sonne
die HOPA-Mittel, die er empfiehlt
Kalmia latifolia (Berglorbeer)
Herpes zoster
Kalium phosphoricum
>> Die durchbrochene Logik<<
1. Die Gefährdung des Ungeborenen während der Schwangerschaft, z.B. durch die Absicht der Mutter das Kind abzutreiben.
2. Durch eine unterschwellige Bedrohungserwartung, weil z.B. die Mutter glaubt, daß alle ihr das Kind wegnehmen wollen, oder daß man ihr verheimlicht, daß etwas mit dem Kind los ist. usw.
3. nervöse Unruhe — Nähe zu Beengungspsychosen
4. ständiger Mutationsdrang
5. Kompensation in Überlegenheit und Herablassung (manische Komponente)
6. Neurovegetative Schwäche — Kreislauflabilität — stark schwankender, meist zu niedriger Blutdruck —neurovegetativ bedingte Herzrhythmusstörungen — Herzneurosen — Unterleibsstörungen.
Die Beziehung von Uranus und Sonne hebt im werdenden späteren Leben das Erleben, aus den Tälern der Dualität und trennt es so vom Subjektiven.
Da es sich hierbei um eine genetische Vorleistung des Vaters handelt, scheint es, als soll eine mit dem Zeitgeist während der Lebenszeit nicht vereinbare Erfahrung, die im Empfinden hochgetragen wird, zum Schutz des Neugeborenen nicht ins Erleben gebracht werden. Die Schwangere erlebt eine starke Ablehnung des ungeborenen Kindes seitens der Anverwandten oder der Umwelt oder im anderen Falle lehnt sie es selbst ab Mutter zu werden (ungewollte Schwangerschaft). So kommt es gewollt oder ungewollt zu einer Gefährdung des noch Ungeborenen in der Schwangerschaft. Dafür können folgende Beispiele gelten: Durch eine gegen die Mutter gerichtete Gefährdung — Der Vater schlägt die werdende Mutter, durch Schreck, Schock, Sturz oder Autounfall oder sonstiger Gefährdung der Mutter. Durch die direkt auf das Ungeborenen gerichtete aber unbeabsichtigte Gefährdung — etwa durch einen schwachen Gesundheitszustand oder Überlastung der Mutter, durch Zwischenblutungen mit der Angst einer Fehlgeburt. Aber auch durch eine direkte und beabsichtigte Gefährdung des noch Ungeborenen durch den Versuch die Schwangerschaft abzubrechen. Diese Erfahrungen der Mutter werden zum Lebensprogramm für das Neugeborene, das später zwar in dessen Empfinden aufsteigen will, aber nicht erlebt werden darf. Sie bestimmen das Lebensgefühl unterschwellig und durchbrechen nur als Bedrohungserwartung das bewußte Verhalten. (Zeugen-Jehova-Syndrom). Charakteristisch für solche Menschen ist auch der ständige unterbewußte Alarmzustand, die flackernde, innere Unruhe, das innere ständig auf dem Sprung sein. Hierher gehören auch die Konzentrationsmängel. Man kann sich schlecht auf einen Punkt konzentrieren, denn man könnte ja etwas anderes versäumen. So kommt es oft zu einer inneren Unruhe, bei scheinbar äußerer Ruhe, die gleich einem Aufschrei oder im Affekt, zum „aus der Haut fahren“ führen kann. Die unterschwelligen Bedrohungsängste werden dann zur Platzangst, wenn die vorgeburtlichen Bilder der eigenen Gefährdung (Gebär-Mutter) durch geschlossene Räume, Enge oder Dunkelheit assoziiert werden. So bleiben die Türen offen, die Fenster werden aufgerissen um sofort Fluchtwege zu haben. Steht jemand im Weg oder versperrt den Blick, dann explodiert man leicht. Als Wiederholung der vorgeburtlichen Imprägnation kann es zu einer Suizidneigung kommen, oder auch gleich einem unterbewußt geleiteten Ereigniswunsch in die Nähe von Unfallgeschehen führen. Es wird somit erklärbar, daß eine so verquälte Psyche in eine immer stärker werdende Konfrontation mit der bewußten Lebensführung (höheres Ego) gerät und diese Form des Ich zerstören will, um so von den inneren Zwängen freizuwerden. Frauen neigen dazu die Umwelt über den Uterus abzulehnen. Häufig kommt es während einer rhythmischen Auslösung kurzfristig zu ähnlichen Erscheinungen wie bei der Gürtelrose.