Netzfunde betreffend Corona

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GreenTara
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Netzfunde betreffend Corona

Beitrag von GreenTara » Do 16. Jul 2020, 14:18

Hallo Wolfgang :)

danke für den Link. :) Die Dinger sehen gut aus; insbesondere für Hörgeschädigte oder Gehörlose wären sie eine große Erleichterung, wenn das Gegenüber sie trägt, weil man so die Mimik und das Mundbild erfassen kann.

Bin gespannt, was mein Liebster zu dem Dingen sagt.

Danke für den Tipp und liebe Grüße
Rita
»Ist es nicht zynisch, wenn sich führende Politiker ›Sorgen machen‹ wegen der ›steigenden Zahlen‹? Wie wäre es, wenn sie sich zur Abwechslung mal um Menschen sorgen würden?«

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Wolfgang
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Beitrag von Wolfgang » Do 16. Jul 2020, 14:35

Hallo Rita :)

Ja, auch für den Träger gibt es einen Riesenvorteil. Man bekommt wieder ganz normal Luft und muß nicht die ausgeatmete Luft wieder einatmen (was ich gar nicht mag).

Viele Grüße,
Wolfgang

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Beitrag von Traumprinz » Do 16. Jul 2020, 20:03

Hallo ihr beiden :)

Die sehen aus wie eine praktischere Version der "Face Shields" aka Visiere, die in Deutschland zu sehen sind. Und ich fürchte, beide Varianten werden früher oder später zumindest in D aus dem Verkehr gezogen, gerade weil man darunter noch Luft bekommt. Heißt ja im Umkehrschluss, dass die unmittelbar letalen Aerosole auch dran vorbei kommen. :p:

Für mich persönlich wären sie allerdings nichts, weil ich die Ohraufhänger nicht ertrage (hab da schon einige ausprobiert, auch sehr lockere). Dennoch wäre es eine große Erleichterung, wenn andere das Dingen tragen. Ich freue mich auch immer, wenn ich mal einen mit Visier zu sehen bekomme. :yes:

Liebe Grüße,
Björn
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Beitrag von Ortrun » Do 16. Jul 2020, 20:27

Hallo Ihr alle :) ,

ganz nett, aber ich bleibe meinem selbst in Ajour gestrickten tüchern aus Selbstgesponnenem. Loch an Loch, aber noch niemand hat mich angemacht. Vorrangig aber bleibt es bei mir so, dass ich mich nicht arangieren möchte, sondern für "runter und weg mit der Maske" bin.

Alles Liebe
Ortrun

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Beitrag von GreenTara » Fr 17. Jul 2020, 12:11

Hallo allerseits :)
Ortrun hat geschrieben:
Do 16. Jul 2020, 20:27
ganz nett, aber ich bleibe meinem selbst in Ajour gestrickten tüchern aus Selbstgesponnenem. Loch an Loch, aber noch niemand hat mich angemacht.
Bisher bin ich aus einem Geschäft herausgeflogen, da war mein Tuch dem Zerberus am Eingang zu löcherig. Im ÖPNV steige ich mit Tuch vor der Nase ein, sobald ich sitze, nehme ich es ab.
Vorrangig aber bleibt es bei mir so, dass ich mich nicht arangieren möchte, sondern für "runter und weg mit der Maske" bin.
Auf "runter und weh" können wir wohl lange warten und werden uns durchschlängeln müssen, das ist jedenfalls meine Befürchtung. Die WHO war sich ja nicht zu blöd, als Argument für das Tragen von Masken anzuführen, dass arme Menschen mit dem Nähen von Masken bissel was verdienen oder aber beschäftigt sind. Und Merkel wird jetzt dauernd mit Maulkorb gezeigt.

Auf Spiegel hat man übrigens nachgelegt: Liebe Schutzmaskenverweigerer!Liebe Schutzmaskenverweigerer!. Überheblich, belehrend und ziemlich frech-herablassend im Ton. Vermutlich ist dieser Kommentar auf die empfohlene Strategie der COSMO-Studie zurückzuführen:
Empfehlung: Auch wenn die neuen Verhaltensweisen wie Abstand halten oder Maske tragen gut bekannt sind und viele Personen angeben, sich daran zu halten, sollte das neue Verhalten weiter durch Kampagnen unterstützt werden.

Die Verpflichtung zu einer möglichen Impfung gegen COVID-19 sowie zur Nutzung der Corona-Warn App werden skeptisch gesehen.

Empfehlung: Sollte stärker auf Freiwilligkeit und Eigenverantwortung gesetzt werden, muss mit weniger Schutzverhalten gerechnet werden - v.a. von denen, die insgesamt weniger Schutzverhalten zeigen und daher möglicherweise besonders gefährdet/eine Gefahr sind. Entsprechende Maßnahmen und Kampagnen sind empfehlenswert; hier sollten Kosten und Nutzen von freiwilligen Regelungen sehr sorgfältig abgewogen werden.

Quelle: https://projekte.uni-erfurt.de/cosmo202 ... lysis.html
Wenn ich mich so durch die Empfehlungen der Studie lese, kommt mir das Wort "Gesinnungs-Psychologie" in den Sinn. :cool:

Schöne Grüße
Rita
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Besser verhungern als an Corona sterben

Beitrag von GreenTara » Fr 17. Jul 2020, 20:24

Ein sehr aufrichtiger Journalist brachte kürzlich den Sachverhalt gut auf den Punkt:

„Auf keinen Fall hätten wir Corona-Gläubigen voraussehen können, dass diese Tagelöhner, Wanderarbeiter, Straßenhändler und sonstigen krass-prekär Beschäftigten des informellen Sektors in der Dritten Welt nach wenigen Tagen Ausgangssperre hungern würden. Wir können doch deshalb die Corona-Ausnahmezustandsmaßnahmen nicht aufheben. Nein, dann stürben doch die armen Verhungernden an Corona. Bevor die an Corona sterben, ist es besser die verhungern. Hauptsache die sterben nicht an Corona.“
Quelle und weiter: Wirtschaftliche Auswirkungen der Corona-Lockdowns
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Beitrag von GreenTara » Sa 18. Jul 2020, 15:49

Ein Kommentar zu dem Kommentar von Frau El Quassel:
Sehen Sie, ich finds halt befremdlich, dass ich in Deutschland im riesigen Baumarkt mit zwanzig Metern Abstand eine Maske tragen muß, und dann später in die Kneipe gehe, wo ich mit achtzig Leuten auf engstem Raum ohne Maske Bier trinken darf. Wenn ich dann Zigaretten brauche, muß ich im Kiosk wiederum eine Maske tragen. Danach gehe ich auf eine maskenlose Veranstaltung mit (mittlerweilen in diversen Bundesländern wieder erlaubt) 500 fremden Personen. Wenn ich am nächsten Morgen meinen Rausch ausgeschlafen habe, gehe ich einkaufen im Supermarkt und muß wieder Maske tragen.
to be continued.
Ich kann das nicht ernst nehmen.
Das ergibt keinen Sinn.
Eine Maskenpflicht ergibt in meinen Augen nur Sinn, wenn es richtig viele Infizierte gibt (mehrere hunderttausend auf Deutschland bezogen) und die Maskenpflicht ordentlich "durchgezogen" wird.
Also mit vom Staat ausgegebenen zertifizierten und sauberen Masken, die korrekt getragen werden.
In Zeiten mit nur ein paar tausend Infizierten auf 83 Millionen Menschen mit einer selbstgebastelten Stoffmaske im Supermarkt rumzulaufen ist totaler Nonsense.
Quelle: https://www.spiegel.de/kultur/corona-pa ... kommentare
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Beitrag von GreenTara » Sa 18. Jul 2020, 15:56

Hallo Wolfgang :)
Wolfgang hat geschrieben:
Do 16. Jul 2020, 14:35
Ja, auch für den Träger gibt es einen Riesenvorteil. Man bekommt wieder ganz normal Luft und muß nicht die ausgeatmete Luft wieder einatmen (was ich gar nicht mag).
Den Kellner in unserem Lieblingslokal konnten wir heute zusammen mit "Cheffe" überrede, diese Ösi-Maske zu tragen. Cheffe hatte nämlich schon welche besorgt.

Es ist ein Riesenunterschied, ob dich jemand mit so einer OP-Maske anspricht oder diesem "Ösi-Shield". Vor allem konnte ich F. das erste Mal seit 4 Monaten wieder ins ganze Gesicht sehen. Und wir haben uns erst einmal fest gedrückt.

Der Unterschied im Kontakt ist so gravierend, dass ich fast in Tränen ausgebrochen bin (und ich bin nicht sonderlich rührselig). Nur fürchte ich, dass wir diese Maskerade noch lange ertragen müssen, denn neuerdings lassen sich unsere Oberhäuptlinge (Merkel, Macron, von der Leyen etc.) vorzugsweise mit Masken ablichten. :schmoll:

Schönes Wochenende
Rita
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Beitrag von Ortrun » Sa 18. Jul 2020, 22:23

Hallo Wolfgang,
hallo Rita,

nach deutschem Recht sind die "Oberhäuptlinge" keine solchen, sondern die Vollstrecker parlamentarischen Willens (so war es gedacht). Dass dies seit beinahe 30 Jahren ins Gegenteil verkehrt wird und autokratische Züge sogar mit Hilfe des Parlaments annimmt, liegt an Strukturen, die sich der öffentlichen Kontrolle entziehen.
Ich persönlich trage die Maske jedenfalls nur als "Zitat" mit losem Ajourmuster. Niemand sagt etwas; die, die Tücher oder ähnliche untaugliche Verhängungen tragen, zwinkern mir zu und ich zurück. Als Volljuristin weiß ich, dass die Maske von der geltenden Rechtsordnung nicht gedeckt ist. Aber die Leute sind ängstlich, panisch oder doch sehr, sehr vorsichtig - die Affirmativen interessieren mich jetzt mal nicht so. Legten alle das Demütigungs-Mal ab, wäre selbst die staatliche Repression am Ende.
Mich würde mal interessieren, wo/wie Ihr im Radix die "Öffentlichkeit" verortet, eine Sphäre, die es ausschließlich in der Bürgerlichen Moderne gibt. Hat nichts mit Agora oder Forum Romanum zu tun, weil es da um die gemeinsamen Angelegenheiten aller ging, die in manifesten soialen Beziehungen über die Ritualgemeinschaft mit einander verbunden waren.
Noch spannender für mich ist, wo die "Freiheit der Versammlung hinter geschlossenen Türen" zu verorten ist. Diese mehr als alles andere geschützte Sphäre in der Moderne, ist durch Akkumulation konkreten Reichtums und Bedienung ihrer Clienten immer mehr in der Lage, die Öffentlichkeit zu lenken und über die Köpfe der vielen hinweg ihre eigene Agenda zu verfolgen. Wo finde ich diese jenseits der klassichen 8.Haus-Lehre (Geheimdienste pp) im Radix, denn es geht um ganz andere Strukturen, die den 4. Quadranten mittlerweile fest im Griff haben.
Liebe Grüße
Ortrun

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Beitrag von Wolfgang » So 19. Jul 2020, 11:13

Hallo Zusammen :)

Ja, es ist ein Riesenunterschied. Ich bin ja doch fast jeden Tag beim hiesigen Postoffice und der Postler und ich haben gerne einen humorigen Smalltalk laufen, da ist immer gute Stimmung. Bis die Masken kamen, da verging dann jedem das Lachen. Dann war der erste Tag ohne Maskerade und das war ein Hammer. Jetzt müssen z.B. die Kontrollore in den Öffis 50 Eur "Bußgeld" verlangen - von Fahrgästen, die oben ohne sind.
Ich für meinen Teil hab im Hinterkopf, daß wir eben immer noch dieses Sa-Pl-Ju-Thema laufen haben. Entmündigungsversuche inklusive, aber nur, wenn ich als Ungläubiger kurz mal draussen bin.

Viele Grüße,
Wolfgang

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Beitrag von GreenTara » So 19. Jul 2020, 13:46

Hallo allerseits :)
Ortrun hat geschrieben:
Sa 18. Jul 2020, 22:23
Als Volljuristin weiß ich, dass die Maske von der geltenden Rechtsordnung nicht gedeckt ist. Aber die Leute sind ängstlich, panisch oder doch sehr, sehr vorsichtig -
Und vor allem verstehen diejenigen, die diese Anordnungen dann praktisch umsetzen sollen oder wollen, so gut wie nichts von Hygiene und Selbst- oder Fremdschutz. Einer meiner Mitstreiter wurde vom Chef angemacht, weil er es wagte, sich in der leeren Kaffeeküche ohne Maske aufzuhalten. Im Büro darf mein Mitstreiter ohne Maske neben anderen hocken. Wechselt er den Raum, soll er sie aufsetzen. Welch ein Unsinn - das kann man nur noch mit Angst erklären, denn rational ist daran nichts.

Seit Monaten verfolge ich die COSMO-Studie, unter anderem, weil mich interessiert, welche Empfehlungen die Regierenden von Psychologen erhalten. Da war im neusten Bericht zur Maske zu lesen:
Keine Unterschiede gibt es bei Fragen zum Tragekomfort und dem Ärger, den Masketragen auslöst:

- 80% der Befragten, die das Schaubild gesehen haben, empfinden Maskentragen als unangenehm (vs. 81% der Befragten in der Bedingung ohne Schaubild).

- 56% der Befragten, die das Schaubild gesehen haben, nehmen Maskentragen als ärgerlich wahr (vs. 57% der Befragten in der Bedingung ohne Schaubild).

Weitere Analysen zeigen, dass die Infografik besonders bei Personen, die die Maßnahmen eher ablehnen, Bewusstsein für die Effektivität von Masken und den Schutz anderer schaffen (signifikante interaktionseffekte in den folgenden Analysen, dargestellt in der Grafik unter der Tabelle).

Besonders bei Personen, die die Maßnahmen eher ablehnen, konnte die Abbildung ein Bewusstsein für die Effektivität von Masken und den Schutz anderer schaffen.*

Quelle und weiter: https://projekte.uni-erfurt.de/cosmo202 ... ntlichkeit
Das bedeutet, die Maske ist sehr vielen sehr unangenehm, sie tragen und befürworten sie aber trotzdem. Das erklärt mir z. T. die Aggressivität, mit der Menschen "oben ohne" teilweise angegangen werden. Frei nach dem Motto: "Ich bin brav und leide, deshalb kann ich nicht ertragen, dass du dir das Leben leichter machst bzw. den Mut aufbringst, dich anders zu verhalten."
Mich würde mal interessieren, wo/wie Ihr im Radix die "Öffentlichkeit" verortet, eine Sphäre, die es ausschließlich in der Bürgerlichen Moderne gibt. Hat nichts mit Agora oder Forum Romanum zu tun, weil es da um die gemeinsamen Angelegenheiten aller ging, die in manifesten soialen Beziehungen über die Ritualgemeinschaft mit einander verbunden waren.
Noch spannender für mich ist, wo die "Freiheit der Versammlung hinter geschlossenen Türen" zu verorten ist. Diese mehr als alles andere geschützte Sphäre in der Moderne, ist durch Akkumulation konkreten Reichtums und Bedienung ihrer Clienten immer mehr in der Lage, die Öffentlichkeit zu lenken und über die Köpfe der vielen hinweg ihre eigene Agenda zu verfolgen. Wo finde ich diese jenseits der klassichen 8.Haus-Lehre (Geheimdienste pp) im Radix, denn es geht um ganz andere Strukturen, die den 4. Quadranten mittlerweile fest im Griff haben.
Das sind gute Überlegungen, die ich nicht so gern in diesem Thread "versickern" lassen möchte. Magst du mit diesen Fragen einen neuen Thread aufmachen, am besten in "Astrologie allgemein"?

Liebe Grüße
Rita


* COVID-19 Snapshot Monitoring (COSMO)

Ziel

Ziel dieses Projektes ist es, wiederholt einen Einblick zu erhalten, wie die Bevölkerung die Corona-Pandemie wahrnimmt, wie sich die “psychologische Lage” abzeichnet. Dies soll es erleichtern, Kommunikationsmaßnahmen und die Berichterstattung so auszurichten, um der Bevölkerung korrektes, hilfreiches Wissen anzubieten und Falschinformationen und Aktionismus vorzubeugen. So soll z.B. auch versucht werden, medial stark diskutiertes Verhalten einzuordnen.

Diese Seite soll damit Behörden, Medienvertretern, aber auch der Bevölkerung dazu dienen, die psychologischen Herausforderungen der COVID-19 Epidemie einschätzen zu können und im besten Falle zu bewältigen.

Alle Daten und Schlussfolgerungen sind als vorläufig zu betrachten und unterliegen ständiger Veränderung. Ein Review Team von wissenschaftlichen Kolleg/innen sichert zudem die Qualität der Daten und Schlussfolgerungen. Trotz größter wissenschaftlicher Sorgfalt und dem Mehr-Augen-Prinzip haften die beteiligten Wissenschaftler/innen nicht für die Inhalte.
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Beitrag von GreenTara » So 19. Jul 2020, 14:09

Hallo allerseits :)
Wolfgang hat geschrieben:
So 19. Jul 2020, 11:13
Ja, es ist ein Riesenunterschied. Ich bin ja doch fast jeden Tag beim hiesigen Postoffice und der Postler und ich haben gerne einen humorigen Smalltalk laufen, da ist immer gute Stimmung. Bis die Masken kamen, da verging dann jedem das Lachen.
So war es hier auch. Das erste, was wegfällt, ist der Blickkontakt.
Dann war der erste Tag ohne Maskerade und das war ein Hammer.
Bin mal gespannt, wann es in Deutschland so weit sein wird. Wird wohl noch dauern. :roll:
Ich für meinen Teil hab im Hinterkopf, daß wir eben immer noch dieses Sa-Pl-Ju-Thema laufen haben. Entmündigungsversuche inklusive, aber nur, wenn ich als Ungläubiger kurz mal draussen bin.
Ja, das Thema läuft weiter. Den Krebs-Ingress für Berlin hatte ich mir angeschaut, dann aber keine Lust, darüber zu schreiben, weil es frustrierend ist. In das Löwe-OG und den Waage-Ingress habe ich ebenfalls gespickt. Nach Entspannung sieht da nix aus. Im Waage Ingress steht Uranus auf dem IC, das sieht mehr nach Dauererregung und emotionaler Abspaltung aus als nach "Ruhe im Karton".

Wir "Ungläubigen" werden wohl noch eine ganze Weile ausharren müssen - die "Gläubigen"allerdings auch. :yellowgrin:

Schöne Grüße
Rita
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Corona: Dauermaskerade

Beitrag von GreenTara » So 19. Jul 2020, 16:53

Wir werden noch lange Spaß mit der Maskerade haben, wenn aus dem Kanzleramt eine solche Aussage kommt:
Braun zieht positive Zwischenbilanz
06:52 Uhr

Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) hat eine positive Zwischenbilanz der Bekämpfung der Corona-Krise in Deutschland gezogen. "Derzeit kann man sagen: Wir haben Corona in Deutschland im Griff", sagte er der "Bild am Sonntag". "Aber das ist eine Momentaufnahme - das Virus ist nach wie vor im Land, es kann immer wieder zu Ausbrüchen kommen."

Braun stellte Großveranstaltungen im Kulturbereich und Fußballspiele mit Fans im Stadion für den Herbst in Aussicht. An der Maskenpflicht will er bis zur Zulassung eines Impfstoffs festhalten: Erst mit Impfstoff werde man zum Normalzustand zurückkehren können. Braun rechnet laut eigenen Angaben mit einem solchen Impfstoff schon bis Anfang kommenden Jahres.

Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/li ... chenbilanz
Pikant: Herr Braun ist Arzt und müsste es besser wissen in Bezug auf einen Impfstoff. Anfang nächsten Jjahres bedeutet, dass ein möglicher Impfstoff relativ ungetestet auf die Bevölkerung losgelassen wird. Und da dann alle mürbe sind, werden sie auf Knien rutschend die Absolution in Form einer "Medizin" begrüßen und sich nicht scheuen, Impfschäden in Kauf zu nehmen.

Unterdessen mühen sich Kolummnisten, die Maske "schmackhaft" zu machen respektive die Moralkeule zu schwingen:
Denn selbstverständlich ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sinnvoll. Das gilt ohne Wenn und Aber, und jene, die zu keiner Risikogruppe gehören, können sich glücklich schätzen, sie tragen zu dürfen, weil es bedeutet, dass sie unterwegs und unter Leuten sind und den Sommer genießen können. Da kann die Politik hierzulande wie in den vergangenen Tagen über mögliche Lockerungen der Maskenpflicht im Handel diskutieren. Ob dann wirklich mehr Menschen einkaufen gingen, ist fraglich.[...]

Doch der Mensch ist und bleibt ein soziales Wesen, selbst wenn die Corona-Partys in dem Zusammenhang dieser Tage auch das Gegenteil beweisen.[...]

Natürlich ist die Maske, dieses Alltagsobjekt unserer Zeit, kein Statussymbol. Ihr Einsatz ist nicht mit den stilistischen Errungenschaften einer freiheitlichen Gesellschaft zu vergleichen. Sie dient einem höheren Zweck. Aber während man den Schutz über Mund und Nase zieht, lehrt er auch ein Stück weit Demut gegenüber der nun zurückgewonnenen Freiheit.

Quelle und weiter: https://www.faz.net/aktuell/stil/trends ... 65439.html
Was muss man geraucht und getrunken haben, um so einen unsäglichen Kommentar zu schreiben? :axo:
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Endlose Pandemie

Beitrag von Ursus » So 19. Jul 2020, 23:21

Und dann die Sache mit diesen Tests.

Falsch positive Tests können (theoretisch) für eine endlose Pandemie sorgen.
Doch welchen Einfluss die falsch positiven auf solche Berechnungen haben , scheint weder in Wissenschaft noch Politik so recht klar zu sein. "Falsch positiv" sind die Menschen, bei denen der Test eine Virusinfektion anzeigt, obwohl sie gar nicht infiziert sind. Das sind bei niedrigen Verdünnungen, also unter günstigen Bedingungen, rund 1,4% der Getesteten. Mit so einer niedrigen Fehlerquote kann man doch wohl gut leben und arbeiten - oder?

Rechnen wir mal kurz durch, was das bedeutet:

Wir testen 5'000 Menschen.
1,4% davon, also 70 Menschen, sind falsch positiv. Hochgerechnet auf 100'000 Einwohner wäre schon mit dieser Zahl der Grenzwert von 50 positiven Bürgern überschritten.

Und wenn tatsächlich 100'000 Menschen getestet werden, dann sind sogar 1'400 Personen scheinbar infiziert. - Nicht auszudenken, was bei derartigen Zahlen in der Politik und ihren "Lockdownern" los wäre. Und alles nur, weil die Testverfahren mit einer angeblich zu vernachlässigenden Fehlerquote arbeiten.
Nun stellen wir uns einmal vor, das Corona-Virus wäre ganz verschwunden; dann wären es immer noch 1'400 falsch Positive und der Lockdown dauerte bis zum jüngsten Gericht.

Ist das die "Neue Normalität" von der zahlreiche Regierungsvertreter seit Wochen sprechen? Na, dann herzlichen Glückwunsch.
https://renegraeber.de/blog/corona-pand ... los-weiter

Also haben wir keine Coronakrise, sondern eine Mathematik-Krise :crazy:
Mathematische Manipulation? :devil:

Ursus
Wir leben im Endstadium des Neoliberalismus, kurz vor der Etablierung eines globalen Feudalsystems mit einer herrschenden Finanzaristokratie an der Spitze.

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Endlose Pandemie

Beitrag von GreenTara » Mo 20. Jul 2020, 16:26

Ursus hat geschrieben:
So 19. Jul 2020, 23:21
Und dann die Sache mit diesen Tests.
Diese Tests... Wenn man da bissel recherchiert, fallen einem die Augen aus dem Kopf, nicht nur wegen der "falsch Positiven".
Also haben wir keine Coronakrise, sondern eine Mathematik-Krise :crazy:
Mathematische Manipulation? :devil:
Vor allem bekommen mittlerweile etliche Menschen die Krise und ich fürchte, wenn erst die wirtschaftlichen Konsequenzen deutlicher werden, wird es richtig arg. Aber Rettung naht:

PHOTO-2020-07-05-11-19-04_0.jpg
PHOTO-2020-07-05-11-19-04_0.jpg (100.78 KiB) 5322 mal betrachtet

Das ist doch einmal demaskierend, nicht? :yellowgrin: :cool:
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