Netzfunde betreffend Corona

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GreenTara
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Netzfunde betreffend Corona

Beitrag von GreenTara »

Niedersachsen führt Testpflicht an Schulen ein

Das Land Niedersachsen führt nach den Osterferien eine Testpflicht für Schülerinnen und Schüler sowie das Schulpersonal ein. Wie Kultusminister Grant Hendrik Tonne mitteilte, müssen sich Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte und Angestellte künftig zweimal wöchentlich zu Hause selbst auf das Coronavirus testen, bevor sie den Präsenzunterricht besuchen. Zugleich hebe das Land aus juristischen Gründen die Präsenzpflicht für diejenigen auf, die sich nicht per Antigen-Schnelltest auf das Virus testen möchten. "Wir setzen mit dieser Lösung auf Vertrauen", sagte Tonne. Das sei auch gerechtfertigt. Die Regierung habe sich entschieden, Schüler nicht erst in den Schulen zu testen, weil es gut sei, Tests so früh wie möglich am Tag auszuführen. Außerdem wolle man einer Stigmatisierung positiv getesteter Schüler vorbeugen, so der SPD-Politiker.

Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/li ... chulen-ein
Immerhin besser als das Testen im Kollektiv. Bleibt zu hoffen, dass möglichst viele die Strategie dahinter erkennen und bei der Durchführung der Tests Kreativität entwickeln. :cool:
»Ist es nicht zynisch, wenn sich führende Politiker ›Sorgen machen‹ wegen der ›steigenden Zahlen‹? Wie wäre es, wenn sie sich zur Abwechslung mal um Menschen sorgen würden?«

M. Burchardt

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Corona: Mehr Schaden als Nutzen

Beitrag von GreenTara »

Stellungnahme der DGKH

FFP2-Maskenpflicht in Berlin gefährdet mehr als dass sie nützt

Der Beschluss des Berliner Senats, ab heute, Mittwoch, den 31. März 2021, eine FFP2-Maskenpflicht im öffentlichen Leben einzuführen, wird aus Sicht der DGKH sehr kritisch gesehen und bedarf dringend der Überprüfung. Er gefährdet mehr als dass er nützt.

Die DGKH hat bereits im Januar anlässlich eines ähnlichen Beschlusses in Bayern kritisch zu einer FFP2-Maskenpflicht in der Öffentlichkeit Stellung genommen und wiederholt diese nochmals.

FFP2-Masken sind Hochleistungs-Atemschutzmasken, die für den Arbeitsplatz bestimmt sind. Nur bei korrekter Anwendung übertrifft ihre Wirksamkeit im Allgemeinen jene von chirurgischem Mund-Nasen-Schutz.

Entscheidend ist, dass die Maske angepasst ist, auf dichten Sitz überprüft wurde und dass das Tragen geschult wurde. Die neue Technische Regel Biologischer Arbeitsstoffe TRBA 255 (die für den Arbeitsplatz und hier speziell Pandemien gilt) fordert ausdrücklich, dass aus mehreren Maskentypen ausgewählt werden kann, damit die für die Gesichtsform optimale Maske benutzt wird. Ferner wird eine Schulung gefordert; diese ist auch unbedingt nötig, wie die Erfahrungen mit dem FFP2-Maskentragen bei Beschäftigten im Gesundheitswesen zeigen.

Für die Bevölkerung besteht weder die Möglichkeit, die passende Maske auszuwählen, noch erfolgt eine Schulung. Im Allgemeinen werden daher die Masken nicht korrekt getragen und verlieren somit die Schutzwirkung. Wenn bei der FFP2-Maske über Leckage geatmet wird, dann geht die Schutzwirkung weitgehend verloren und ist deutlich schlechter, als wenn ein gut angepasster chirurgischer Mund-Nasen-Schutz getragen wird.

Darüber hinaus erfordert eine korrekt getragene FFP2-Maske, die dem Gesicht eng anliegt, eine erhebliche Atemarbeit, die bereits bei geringer Anstrengung spürbar und bei stärkerer körperlicher Belastung deutlich beeinträchtigend wird und zu Luftnot führt. Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger verleitet diese Atemerschwernis zum falschen Tragen und zum Atmen durch die Leckagen. Dies betrifft besonders ältere Personen und Personen mit Lungen- oder Herzerkrankungen. Für diese bedeutet das FFP2-Masken-Tragegebot, dass sie entweder das Haus nicht verlassen können, dass sie im Falle des Nichtragens von Masken in der Öffentlichkeit ein Bußgeld bezahlen müssen, oder dass sie die Maske so tragen, dass sie atmen können – das heißt, dass die Maske nicht dicht sitzt. Damit sind sie ungeschützt.

Der Beschluss des Berliner Senats zu einem FFP2-Masken-Tragegebot gefährdet die Bevölkerung.

Quelle: https://www.krankenhaushygiene.de/informationen/824
Vollständige Stellungnahme: https://www.krankenhaushygiene.de/pdfda ... Berlin.pdf
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Hellebardier
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Beitrag von Hellebardier »

Hallo GreenTara
Das nenne ich mehr Schaden als Nutzen :D
Astrazeneka.JPG
Astrazeneka.JPG (58.04 KiB) 2702 mal betrachtet
Ich erwähne es nochmals deutlich, wie schädlich und teuflisch diese "Giftmischung Pieks" auch ist, kommt der Teufel :devil: nicht darum herum diese
nur an freiwillige Menschen abzugeben. Nach wie vor ist das Testen und Impfen freiwillig. Es wird uns aber schmackhaft gemacht mit so hirnrissigen Argumenten, dass es nicht mehr zum aushalten ist.

Gruss Hellebardier
wünsche euch ein schönes Osterfest und viel Glück bei der Suche nach den Ostereiern ;) ;)
Jupiter gibt Hoffnung, Saturn lässt es geschehen. (Kelleher)
Nicht in alle Ewigkeit geht, was wir getan zu grunde, alles reift zu seiner Zeit und wird Frucht zu seiner Stunde (Divyavana)
Das Horoskop repräsentiert den Baum, die Nakshatras Positionen die Wurzel, und die Navamshas repräsentieren die Frucht (J.Sekhar)
Zufall ist nur der Ausdruck unserer Unfähigkeit, den Dingen auf den Grund zu kommen. (Albert Einstein)

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GreenTara
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Beitrag von GreenTara »

Hallo Hellebardier :)
Hellebardier hat geschrieben:
Fr 2. Apr 2021, 13:40
Das nenne ich mehr Schaden als Nutzen :D
In der Tat. Habe mal die Tweets von dem Herrn verfolgt, er hat sich aus Angst vor "Long Covid" impfen lassen. Trotzdem sind manche Reaktionen auf ihn nicht angemessen, aber so ist das halt auf Twitter:



Dennoch ist der Herr wohl eher nicht bereit, aus seiner Erfahrung zu lernen:



Das ist schon bitter. Aber ich fürchte, gerade bei den Grünen hat Ideologie Vorfahrt. Zoschik ist Politischer Geschäftsführer der Grünen Jugend Brandenburgs.

Bin sehr gespannt, wohin uns dieser Irrsinn noch führt.

Schöne Ostern
Rita
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Beitrag von GreenTara »

18:33 Uhr
De Maizière für befristeten Ausnahmezustand im Grundgesetz

Der frühere Bundesinnenminister Thomas de Maizière schlägt eine Änderung des Grundgesetzes vor, um für künftige Krisen in Deutschland die Möglichkeit eines befristeten Ausnahmezustands einzuführen. Die gegenwärtigen Entscheidungsverfahren - zum Beispiel über die Ministerpräsidentenkonferenz - verlangten in Krisensituationen zu viel Zeit, sagte der CDU-Politiker der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "In der Krise aber braucht man Tempo, Verbindlichkeit, klare Verantwortlichkeiten."
Thomas de Maizière | dpa
Der frühere Bundesinnenminister Thomas de Maizière schlägt eine Änderung des Grundgesetzes vor, um künftige Krisen in Deutschland besser bewältigen zu können. Bild: dpa

Nach der Corona-Pandemie werde auch die nächste Krise kommen, sagte de Maizière, der auch Verteidigungsminister war. Deshalb sei "die Regelung eines Ausnahmezustandes für Deutschland" unerlässlich. Dieser müsse immer befristet sein und vom Parlament beschlossen werden. Nötig sei ein ressortübergreifender Krisenstab, der im Verhältnis zu Ländern und Kommunen über ein Weisungsrecht verfüge. "Wenn das Saarland dann zum Beispiel in der Pandemie Experimente mit Lockerungen machen will, kann er das geschehen lassen oder untersagen", fügte der CDU-Politiker mit Blick auf die aktuelle Debatte hinzu.

Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/li ... rundgesetz
Dieser Hardliner hat uns gerade noch gefehlt! Aber Angie wird es freuen. Ihren Palast lässt sie ja schon bauen - das Kanzleramt soll noch größer werden. :cool:
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Beitrag von Hellebardier »

GreenTara hat geschrieben:
Fr 2. Apr 2021, 14:46
Hallo Hellebardier :)
Das ist schon bitter. Aber ich fürchte, gerade bei den Grünen hat Ideologie Vorfahrt. Zoschik ist Politischer Geschäftsführer der Grünen Jugend Brandenburgs.
Bin sehr gespannt, wohin uns dieser Irrsinn noch führt.
Schöne Ostern
Rita
Hallo GreenTara
Ja ja der Grüne-Kommunismus frisst stes ihre Kinder zuerst, auch hier im Westen. Aus dem Osten kenne wir ja wie der Kommunismus stets ihre Revolutionsjünger am Schluss beseitigt hat. Traurig aber wahr, die Menschen wollen nichts aus der Geschichte lernen. :axo:
Gruss Hellebardier
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Beitrag von GreenTara »

Hallo Hellebardier :)
Hellebardier hat geschrieben:
Fr 2. Apr 2021, 19:28
Ja ja der Grüne-Kommunismus frisst stes ihre Kinder zuerst, auch hier im Westen. Aus dem Osten kenne wir ja wie der Kommunismus stets ihre Revolutionsjünger am Schluss beseitigt hat. Traurig aber wahr, die Menschen wollen nichts aus der Geschichte lernen. :axo:
Nö, wollen sie ganz offensichtlich nicht. Was mich bei dem jungen Herrn besonders aufmerken ließ, war das Wort "wissenschaftshörig". Mir scheint, er hat gar nicht begriffen, was er da von sich gibt und wie zutiefst unwissenschaftlich er sich damit gebärdet. Hörigkeit ist nichts, was ich mir für Menschen wünsche, egal, worauf sich diese Hörigkeit bezieht.

Schöne Grüße
Rita
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"Man kann Gesellschaften auch zu Tode schützen"

Beitrag von GreenTara »

Ex-Vize-Verfassungsgerichtspräsident kritisiert Corona-Politik scharf

Kritik übte Kirchhof auch daran, dass der Staat die Eingriffe mit einer möglichen Überlastung des Gesundheitssystems begründet. Der Schutz des Gesundheitssystems könne „nur ein Hilfsziel für den Schutz von Leben und Gesundheit in extremer Not sein“, so der Staatsrechtler zur „Welt“: „Allein um staatliche Therapieeinrichtungen nicht zu überlasten, dürfen die Grundrechte des Bürgers nicht beschränkt werden. Da muss der Staat dann schlicht mehr Einrichtungen schaffen.“

Der Staat habe zwar „eine Schutzpflicht, gegen ein Virus vorzugehen, das bedrohlich ist und das tödlich sein kann“, so Kirchhof in dem Interview: „Aber man kann eine Gesellschaft, man kann eine Wirtschaft, man kann persönliche Beziehungen auch zu Tode schützen.“ Als Beispiel nennt der Staatsrechtler in dem Gespräch den Straßenverkehr: „Dort gibt es jedes Jahr Verletzte und Tote. Nun könnten wir entscheiden: Das dulden wir nicht, wir unterbinden den Straßenverkehr mit Autos, Fußgängern, Radfahrern. Damit haben wir Gesellschaft, Wirtschaft und Personen effektiv geschützt – aber eben zu Tode geschützt.“

Quelle und weiter: https://reitschuster.de/post/ex-vize-ve ... ik-scharf/
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Beitrag von GreenTara »

13:35 Uhr
Niedersachsen wählt Kommunen für Öffnungsmodelle aus

Die niedersächsische Landesregierung hat 14 Kommunen für Modellprojekte zur Öffnung von Läden, Kultur und Außengastronomie ausgewählt. Die Städte Aurich, Achim, Braunschweig, Buxtehude, Cuxhaven, Einbeck, Emden, Hann. Münden, Hildesheim, Lüneburg, Nienburg/Weser, Norden und Oldenburg sowie die Samtgemeinde Elbtalaue können nun sichere Zonen einrichten.

Einzelhandelsgeschäfte, Außenbereiche von Restaurants und Cafés, Fitnessstudios, Kinos, Theater oder Galerien dürfen mit klaren Regeln öffnen. Der Zutritt ist möglich, wenn ein negativer Corona-Test vorliegt und die von der Kommune vorgegebene App zur Kontaktnachverfolgung genutzt wird. Der Start der Modellprojekte nach Ostern ist unterschiedlich. Beabsichtigt sei weiterhin, insgesamt 25 Projekte zuzulassen. Elf Kommunen sollen in einer zweiten Runde berücksichtigt werden.

Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/li ... odelle-aus
Da bin ich ja mal gespannt, was mein Sohn mir demnächst berichten kann. Einen Ausflug nach Hann. Münden erspare ich mir, da ich weder gewillt bin, mir in der Nase bohren zu lassen noch mir ein smartes Phone anzuschaffen.
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Beitrag von GreenTara »

Screenshot 2021-04-04 102929.png
Screenshot 2021-04-04 102929.png (436.15 KiB) 2608 mal betrachtet
Quelle: https://grypstube.uni-greifswald.de/vid ... 0?start=2m

Dieses Video wurde vor einem Jahr veröffentlicht. Die Tipps mögen ja gut sein, wenn es um einen überschaubaren Zeitraum geht. So wirken sie schon beinahe lächerlich bis hilflos. Physische Distanzierung über mehr als ein Jahr lässt sich eben nicht über Zoom ausgleichen und das wunderbare Gefühl, solidarisch gewesen zu sein, wird auch nicht ewig und drei Tage tragen.

Doch obschon dieser so belastende Zustand nun schon seit mehr als einem Jahr andauert und kein Ende in Sicht ist, ist die Dozentin der Ansicht, dass der Lockdown alternativlos sei. Begründung:
Gemeinsam mit Kolleginnen hat Brakemeier in einer Stellungnahme vorgeschlagen, flächendeckend Corona-Sprechstunden einzurichten, um Menschen in Not schneller zu helfen. Sie selbst bietet auf der Website ihres Instituts Videos an, die Pandemiegeplagten den Alltag erleichtern sollen.

Eine Alternative zum Lockdown sieht Brakemeier trotz der seelischen Folgen nicht: "Eine schwere dritte Corona-Welle würde uns psychisch noch mehr belasten", sagt die Psychologin. Und meint damit das große Leid, das die Welle über viele Familien bringen würde, die Not, die sie auf Intensivstationen auslösen würde, und auch die möglichen psychischen Folgen von Covid-19 selbst. Denn sogar Monate nach der überstandenen Infektion leiden viele Patientinnen und Patienten noch an extremer Erschöpfung, sogenannter Fatigue (JAMA: Carfi et al, 2020), und mitunter auch an Konzentrations- und Gedächtnisproblemen. "Das betrifft oft auch jüngere Patienten", sagt Brakemeier.

Nicht zu unterschätzen ist auch, dass insbesondere ein Aufenthalt auf der Intensivstation für Erkrankte sowie Angehörige psychisch schwer zu verkraften ist und in einigen Fällen sogar eine Posttraumatische Belastungsstörung nach sich ziehen kann.

Quelle: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2 ... ettansicht
Hm, bei Corona muss alles auf Zehenspitzen laufen, weil die Erkrankung Folgen nach sich zieht. Dafür müssen mehr als 80 Mio. Menschen in Geiselhaft genommen werden? Wie viele sind schwer erkrankt und leiden unter den Folgen? Und wie viele leiden unter den Maßnahmen, der Ungewissheit und vielem anderem?

Wie sieht es eigentlich mit den Folgen der Alkoholkrankheit aus? In D gibt es etwa 3 Mio. Alkoholabhängige. Die Folgen sind enorm, die Schäden, die eine Suchterkrankung in Familien anrichtet, sind immens, dazu gehören auch Posttraumatische Belastungsstörungen. Dennoch ist man auch beim Einkauf von Lebensmitteln kaum in der Lage, sich dem Angebot alkoholischer Getränke zu entziehen.

Hier - und nicht nur hier - zeigt sich eine seltsame Verdrehung. Jeder muss mit Masken durch die Gegend laufen, um andere nicht zu gefährden. Mittlerweile sind die Masken durch die Konditionierung via Angstmache ein Mittel der Angstreduktion geworden. Und es ist Konsens, dass man auf die Ängste anderer Rücksicht zu nehmen hat. Seltsamerweise ist es aber die Aufgabe eines Individuums mit einer Alkoholerkrankung oder einer Angsterkrankung, sich selbst um die Ängste oder die Sorge um die Abstinenz zu kümmern. Niemand kommt auf die Idee, es Abstinenzwilligen leichter zu machen, indem nicht ubiquitär Alkohol angeboten wird. Es wird den genannten Erkrankten zugemutet, für sich selbst Sorge zu tragen und das ist auch völlig okay. Weshalb das jetzt bei Corona derart auf den Kopf gestellt wurde, dafür hätte ich gern eine Erklärung jenseits der Vermutung, dass es um alles Mögliche, ganz sicher aber nicht um tatsächliche Solidarität - nicht befohlene und/oder geforderte - geht und schon gar nicht um die Gesundheit jedes Menschen.

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Corona: Lockdown bis in die 2. Jahreshälfte hinein

Beitrag von GreenTara »

EU-Botschafter in Russland

Lockdown in der EU endet erst in der zweiten Jahreshälfte

Der EU-Botschafter in Russland hat sich bei einer Veranstaltung in Sotschi über die Aussichten auf Lockerungen des Lockdown in der EU geäußert. Da ich dazu in Deutschland keine Berichte gesehen habe, berichte ich darüber.

Während die Politiker in Deutschland den Lockdown bei jedem Krisentreffen verlängern und gleichzeitig jedes Mal Hoffnung machen, es würde in vier bis sechs Wochen Erleichterungen geben, war der Markus Ederer, der deutsche EU-Botschafter in Moskau offener. Darüber hat das russische Fernsehen berichtet und ich habe den Artikel des russischen Fernsehens übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Die Lockdowns wegen der Coronavirus-Pandemie werden in Europa in der zweiten Jahreshälfte 2021 enden, prognostiziert der EU-Botschafter in Moskau Markus Ederer. Dann werden alle reisen können, freut sich der europäische Diplomat. Ederer, der beim österreichischen Skiwochenende in Sotschi im Ferienort „Rosa Khutor“ gesprochen hat, erwartet eine gute Skisaison.

Etwa 60 ausländische Gäste kamen vom 19. bis 21. März zum österreichischen Ski- und Wirtschaftswochenende nach Sotschi. Markus Ederer nahm an Veranstaltungen zum Thema Wirtschaft sowie an informellen Treffen und auch an Amateur-Abfahrtswettbewerben teil. Der Diplomat lobte das hohe Niveau der Ski-Infrastruktur von „Rosa Khutor“, berichtet Interfax.

Quelle und weiter: https://www.anti-spiegel.ru/2021/eu-bot ... eshaelfte/
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Corona.Film

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Jetzt auch - oder noch - auf Youtube:

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Corona: Eve of destruction

Beitrag von GreenTara »

Eve of destruction? Eine Mutmaßung

Befürworter wie Kritiker der aktuellen Corona-Maßnahmen sind sich in einem wesentlichen Punkt einig. Sie alle neigen zu der Annahme, dass diejenigen, die uns durch diese nicht enden wollende Krise steuern, eine klar definierte Agenda verfolgen, dass sie – ungeachtet aller Turbulenzen und „Debakel“ ihres Krisenmanagements – das Heft des Handelns in der Hand halten, dass sie wissen, was sie wollen und was sie tun. Tatsächlich? Spricht nicht, ganz im Gegenteil, vieles dafür, dass die Corona-Politik längst aus dem Lot und außer Kontrolle geraten ist? Dass der „Krieg gegen das Virus“ nur Leid und Zerstörung und viele Verlierer hinterlässt? Dass also – bewusst oder unbewusst – gewaltige Destruktivkräfte entfesselt wurden, die inzwischen ein Eigenleben führen?

Man kann grob drei Haltungen zur Coronakrise unterscheiden:

Position 1: Die Pandemie ist überaus gefährlich. Die Gegenmaßnahmen sind weitreichend, angemessen und verhältnismäßig. Die politisch und administrativ Handelnden werden von ehrenwerten Motiven geleitet. Sie sind Gute – und sie tun Gutes. Man kann zwar nicht übersehen, dass die Abwehrmaßnahmen gewisse Risiken und Nebenwirkungen mit sich bringen. Doch diese sind leider unvermeidbar und daher in Kauf zu nehmen.

Position 2: Die Pandemie ist real, wenn auch nicht derart gefährlich wie staatlicherseits behauptet. Die Gegenmaßnahmen laufen seit längerem aus dem Ruder. Sie sind oft unnütz, zum Teil schädlich, alles in allem unverhältnismäßig. Die Politik ist weithin beratungsresistent und streitet ihre Fehlleistungen und Versäumnisse ab. Sie hat sich in eine Sackgasse manövriert, aus der sie ohne Gesichtsverlust nicht mehr herauskommt. Darum hält sie stur Kurs – ein trotziges Weiter so.

Position 3: Die Pandemie ist zwar real, aber nicht das eigentliche Problem. Sie dient vielmehr als Vehikel, wird von interessierten Kreisen instrumentalisiert, um ganz andere Ziele zu verfolgen. Denen, die da unter falscher Flagge segeln, geht es nicht primär um das Virus und unser aller Gesundheit, sondern um den Abbau von Rechtsstaat und Demokratie zugunsten einer ausgefeilten Überwachungs- und Kontrollstruktur. Wichtigster Programmpunkt ist die Zurückdrängung des (National-) Staats. Man will die ganze Welt regieren – auch ohne Weltregierung – und nennt das „Global Governance“. Der Kapitalismus, so der Lockruf, soll anders und besser werden, nämlich grüner, sozialer, gesünder. Doch bevor man Neues schaffen kann, muss alles Hinderliche aus dem Weg geräumt werden. Das probate Mittel zur Erreichung dieser Ziele und zugleich der Zweck des Ganzen ist ein technokratischer Autoritarismus. Doch das sagt niemand so deutlich.

Alle drei Szenarien unterstellen mehr oder weniger explizit, dass diejenigen, die da handeln – ob so oder so oder anders – Herren der jeweiligen Lage sind, alles im Griff und unter Kontrolle haben. Gesetzt den Fall, dem wäre so: Warum erweisen sich die angeblich so souveränen Akteure dann immer wieder als unfähig und überfordert, warum richten sie allerhand Chaos und Kontraproduktives an, warum verlangen sie den Menschen Opfer ab, die alles in den Schatten stellen, was durch das Virus an Leid verursacht wird? Und warum bezeichnen sie die durch ihre Maßnahmen verursachten weitreichenden Zerstörungen mit einem zynischen Euphemismus als „Kollateralschäden“?

Quelle und weiter: https://multipolar-magazin.de/artikel/e ... mutmassung
Wer kennt den Song noch?

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Beitrag von Hellebardier »

Hallo GreenTara

Ja ja Lügen haben kurze Beine
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Lügen.JPG (72.97 KiB) 2553 mal betrachtet
Gruss Hellebardier

Btw: Mir scheint das Testen ist wie ein Schneeballsystem, findet man keine Dumme mehr fällt es in sich zusammen, bevor das geschieht muss man noch nachhelfen auf Teufel komm raus :lacher:
Btww: Habe doch schon in diesem Thread ein Foto von Testsäcklein Positiv und Testsäcklein negativ eingestellt. :devil:
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Hellebardier hat geschrieben:
Mo 5. Apr 2021, 13:21
Ja ja Lügen haben kurze Beine
Haben sie, Hellebardier. :yes:

Darf ich dir einen kleinen, technischen Tipp geben? Die Tweets musst du nicht "screenshotten" - es reicht, den Tweet auf Twitter anzuklicken und dann die Adresszeile zu kopieren und diese einfach so, wie sie ist, hier im Forum einzufügen. Der Tweet wird dann in voller Pracht angezeigt und man kann über einen Klick sogar sofort auf Twitter gelangen.


Btw: Mir scheint das Testen ist wie ein Schneeballsystem, findet man keine Dumme mehr fällt es in sich zusammen, bevor das geschieht muss man noch nachhelfen auf Teufel komm raus :lacher:
Mir hat sich bis heute nicht erschlossen, was diese sinnlose Testerei bewirken soll, außer die Menschen zu drangsalieren, ihnen eine Scheinsicherheit zu suggerieren, sie in Quarantäne zu stecken und die Testhersteller und ihre Aktionäre zu beglücken.

Meinem Sohn habe ich gestern einen nicht ganz netten Tipp gegeben, den ich allerdings als eine Form der Notwehr betrachte, wenn es um die Tests für Schulkinder geht, die in einigen Bundesländern verpflichtend für einen Schulbesuch sind. Diese sollen z. T. daheim durchgeführt werden. Ich wüsste sehr genau, was ich anstellen würde, wenn ich in dieser Lage wäre. :cool:

Was sich abzeichnet: Man wird in die Enge getrieben, insbesondere seit Spahn Geimpften nun doch "Freiheiten" gewähren möchte: Entweder lässt man sich testen oder impfen. Wer beides aus guten Gründen nicht will, wird wohl demnächst von Geschäften, Restaurants, Kinos und Freizeiteinrichtungen und Ähnlichem ausgeschlossen sein, womöglich auch von ärztlicher Behandlung.

Mal sehen, wann es knallt. Das Horoskop des Krebs-Ingresses (für Berlin berechnet) gibt bissel "Knall-Potential" her, leider aber auch Anzeichen für ein in seiner Gesamtheit sich anpassendes Volk.

Schöne Grüße
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