OS deepin...

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GreenTara
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Beitrag von GreenTara » Di 1. Mai 2018, 21:22

... oder schwer verliebt :cool:

Hallo zusammen :)

in den letzten Wochen habe ich mit diversen Linux-Distributionen herumgefummelt, einige auf einem Billig-Notebook ausgiebig getestet und festgestellt, dass Linux kein Buch mit sieben Siegeln ist. Im Gegenteil. Mich hat auch interessiert, inwieweit sich die überwiegend unter Windows laufenden Astroprogramme verhalten und wie man sie auf einem anderen Betriebssystem zum Laufen bekommt. Freitag hat es mich wieder einmal geritten und ich habe mir eine weitere "Distri" angesehen. Und augenblicklich war es um mich geschehen. :yes: Aber so was von... :lol:

Es geht um den Linux-Abkömmling "deepin 15.5". Und ich habe mich natürlich gefragt, warum es mir gerade dieses Linux so angetan hat. Nun, diese Version von deepin erschien an meinem Geburtstag und wie ich hat sie eine Merkur/Saturn-Konjunktion, die sehr nahe an der meinigen steht. Bekannt gemacht wurde deepin 15.5 via Twitter:



Das ist sehr nett, denn darauf kann man/frau ein Horoskop berechnen:

deepin Launch.png
deepin Launch.png (206.67 KiB) 6635 mal betrachtet

Was mich so begeistert: Die Installation geht schnell - verglichen mit Windows, das ich gestern neu aufgesetzt habe und mit dem ich gerade vor einer Stunde mit dem Feinschliff fertig war - dauert sie vielleicht eine halbe Stunde. Dann aber hat man ein tolles Betriebssystem mit vielen Programmen an Bord und kann loslegen. Die Oberfläche ist ein Augenschmaus, selbst auf diesem schlappen Rechner mit keinem besonders gutem Bildschirm, sie ist intuitiv zu bedienen und lässt sich leicht anpassen, z. B. an ältere Augen, in dem man ganz einfach den Skalierungsfaktor oder die Schriftgröße verändert: Das geht mit einer Mausbewegung und zwei bis drei Klicks. Ebenso einfach lassen sich Programme nachinstallieren, der sogenannte "Store" ist gut gefüllt, auch mit Anwendungen, die man von Android kennt. Beispielsweise gibt es gratis ein FTP-Programm, das den grässlichen Filezilla alt aussehen lässt, sehr einfach zu bedienen und vor allem sauschnell ist. Ebenfalls frei Haus gibt es eine Anwendung, mit der man Windows-Programme ohne eine virtuelle Maschine laufen lassen kann und die normalerweise um die 40 € kostet. Der APZ läuft super und fehlerfrei, die einzigen zu verschmerzenden Einbußen sind einige grafische Spielereien sowie der fehlende Pointer-Pfeil. Ansonsten läuft der APZ wesentlich besser als in den anderen "Linuxen" wie etwa Mint. Auch Astroplus sieht sehr gut aus, allerdings gibt es ein Problem bei der Freischaltung - da bin ich jedoch zuversichtlich, dass es sich lösen lässt.

Ebenfalls mitgeliefert wird ein sehr simples Programm für Screencasts, also Videos vom Bildschirm. So etwas hatte ich für Tutorials schon lange gesucht, die meisten haben mich aber genervt wegen der Bedienung. Auf deepin ist es supereinfach: Knopf drücken, Ausschnitt festlegen, einmal klicken und es geht los. Man stoppt mit einem weiteren Klick und das Video landet automatisch auf dem Desktop, man muss es noch nicht einmal in irgendwelchen Ordnern suchen. So ist es mit vielen Anwendungen: Schlank, schnell und sehr einfach in der Bedienung.

Sehr schön ist die Taskleiste, die sich in ein "Dock" umschalten lässt und verschwindet, wenn man sie nicht braucht: So hat man den ganzen Schirm zum Browsen oder was auch immer. Tippt man den Rand an, taucht das Dock wieder auf.

Wer mag, kann sich hier einen optischen Eindruck jenseits meiner Lobeshymne verschaffen:



Gäbe mein schnelles Notebook nicht ab und an so eigenartig knackende Geräusche von sich, deepin wäre schon aufgespielt. Es macht sich nämlich auch mit UHD-Monitoren ausgezeichnet. Ich hatte es kurz im Dual-Boot-Modus auf dem UHD-Rechner und es lässt sich ohne Probleme an die hohe Auflösung anpassen. Ein sehr durchdachtes Betriebssystem, das zudem optisch viel hermacht, dabei sehr wenig Speicher verbraucht (gerade mal knapp 4 GB mit installierten Programmen) im Gegensatz zu Windows 10, das in der vorinstallierten Version mit den für mich wichtigen Programmen immer so um die 40 GB frisst.

Weitere Astrologie-Programme, die noch des Tauglichkeitstests harren, sind Sarastro und ZET lite. Ich hoffe, sie laufen ebenfalls unter CrossOver wie APZ und Astroplus.

Schöne Grüße
Rita
»Ist es nicht zynisch, wenn sich führende Politiker ›Sorgen machen‹ wegen der ›steigenden Zahlen‹? Wie wäre es, wenn sie sich zur Abwechslung mal um Menschen sorgen würden?«

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Beitrag von vergnuegt » Mi 2. Mai 2018, 06:21

Liebe Rita, :)

danke für den Hinweis!

Ich habe mich vor ein paar Jahren das letzte Mal mit (SUSE)-Linux herumgeschlagen, vor allem, weil es damals das einzige oder eine der wenigen Linux-Distributionen war, die mit YAST Programme nachinstallieren konnte. Ansonsten mußte man viel mit der Kommandozeile arbeiten, was mir zu aufwendig war bzw. die Lust war auch nicht vorhanden, sich hier umfangreich einzuarbeiten, denn viele Windows-Programme liefen damals nicht.

So wie es aussieht, scheint sich ja doch einiges an Benutzerfreundlicheit getan zu haben? Kann man inzwischen deepin auch ohne Kommandozeile nutzen?

Letztendlich wird es immer auch an der Hardware (vor allem Drucker, Scanner, etc.) liegen, ob diese in Linux eingebunden werden können.

Viele Grüße
Stefan

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Beitrag von GreenTara » Mi 2. Mai 2018, 10:20

Hallo Stefan :)
vergnuegt hat geschrieben:
Mi 2. Mai 2018, 06:21
So wie es aussieht, scheint sich ja doch einiges an Benutzerfreundlicheit getan zu haben? Kann man inzwischen deepin auch ohne Kommandozeile nutzen?
Da hat sich in der Tat viel getan. Besonders umsteigerfreundlich ist Linux Mint Cinnamon, aber auch da hatte ich ab und an mit der Kommandozeile zu tun, weil die Installationen dann neuer sind als die aus der Anwenderverwaltung, die einem Store ähnelt und sehr komfortabel ist. Ich wollte halt die virtuellen Maschinen (Virtualbox) testen und da waren ein paar Einsätze über die Kommandozeile gefragt. Deepin ist hier noch einen Schritt weiter, ich habe die Kommandozeile noch nicht einmal einsetzen müssen. Wer das nicht möchte, wird auch so sehr gut zurechtkommen. Der Betrieb von Office und vielen Windows-Spielen über das mitgelieferte CrossOver ist - komplett ohne Einsatz der Kommandozeile - möglich, auch wenn ich mittlerweile finde, dass zum Beispiel Libre Office ein super Ersatz für Microsoft Office ist.

Wenn du einen Zweitrechner hast oder Platz auf der Festplatte: Ich würde es einfach einmal ausprobieren.
Letztendlich wird es immer auch an der Hardware (vor allem Drucker, Scanner, etc.) liegen, ob diese in Linux eingebunden werden können.
Deepin erkennt sehr viel, es erkennt sogar, wenn es in einer Virtualbox installiert wird. Drucker und Scanner habe ich schon seit Jahren nicht mehr angeschlossen, daher kann ich zu deren Erkennung nichts sagen. Bluetooth ist bissel zickig, das ist es unter Windows aber auch - das scheint mehr am Bluetooth als an den Betriebssystemen zu liegen.

Ich werde noch bissel herumtesten und bei Interesse gern Bericht erstatten, weil mich Windows 10 zunehmend nervt. Ich hatte das Vergnügen, gleich vorgestern das neue Update (Spring 1803) auf den Rechner geschaufelt zu bekommen und hatte gestern nur Stress mit dem WLan und eingefrorenen Filmen. Zudem wird Windows gegenüber Programmen, die nicht aus dem Windows-Store kommen, immer restriktiver. Ich bevorzuge für Grafiken eine kleine Freeware und wollte die als Standard für alle Bilder setzen. Man, war das ein Gefummel und Geklicke, bis da endlich klappte. Dauernd kam der Dialog: "Eine andere App auswählen oder den Windows-Store besuchen?" Ich will diesen blöden Store nicht, weil man sich da für viele Anwendungen anmelden muss, ich aber den Rechner nicht mit einem Microsoft-Konto fahre und keines haben will. Windows schnüffelt auch ohne dieses Konto genug herum.

Liebe Grüße
Rita
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Beitrag von vergnuegt » Mi 2. Mai 2018, 12:49

Hallo, Rita, :)
danke für Deine ausführliche Antwort. Bei mir scheitert es nicht an den Rechnern, sondern eher am Platz, diese aufzubauen, da ich im Gegensatz zu Dir viel scanne und die Geräte leider auch Platz benötigen. :)
Ich werde noch bissel herumtesten und bei Interesse gern Bericht erstatten, ...
Germe also ich wäre sehr interessiert. :) Vielleicht kannst Du ja auch noch andere hier im Forum für Linux begeistern. :)

Für mich war immer das Problem, dass die meiste Software früher "Bastellösungen" für Linux waren, man selbst immer eingreifen mußte und eigentlich Linux eher für Freunde des Programmierens war. Es gab ein paar coole Spiele, aber dafür extra einen Rechner bereitzuhalten, ist etwas schwierig. Da ich die Last hier schon auf vier Rechner verteilt habe, ist es ein wenig schwierig, noch einen Rechner irgendwo reinzuquetschen, maximal ein Notebook.
... weil mich Windows 10 zunehmend nervt.
Für mich wurde Windows immer dann zum Problem, wenn ich zuviele Programme installierte. Deshalb habe ich seit über zehn Jahren meine Programme auf verschiedene Windows-Rechner thematisch verteilt. Deshalb hatte ich nie Probleme mit Vista, mit Win7 und auch jetzt mit Win10.
... zum Beispiel Libre Office ein super Ersatz für Microsoft Office ist.
Ich arbeite bei kurzen Texten mit Softmaker Office, da gibt es auch eine Freeware-Version, die sich sowohl für Windows als auch für Linux eignet.

http://www.freeoffice.com/de/

Angeblich soll die Kompatibilität mit MS Office am besten sein. In der neuesten 2018er-Version wurde das Softmaker-Format (z. B. tm für Textmaker, was Word entspricht) abgeschafft und man kann direkt in MS Office-Formaten speichern. Das ist auch mit der 2016er Version möglich, man muß nur in den Einstellungen das Speicherformat auf doc oder docx oder xls(x) für Planmaker (= Excel) umstellen. Es gibt auch auf der Seite ein freeoffice mobile. Android und Linux habe ich aber nicht ausprobiert. Allerdings muß man sich registrieren.

http://www.softmaker.de/softmaker-office-linux

Die Standard-Linux-Vollversion für rund 70 Euro ist lizenziert für 5 private Computer desselben Haushalts oder 1 geschäftlichen Computer, wenn ich mich recht entsinne - einfach mal nachlesen. Daneben gibt es dann noch eine Pro-Version.

Vielleicht wäre das was für Dich zum Antesten, denn native Linux-Versionen laufen vielleicht etwas stabiler und flüssiger als Windows-Programme unter Linux? Da Du ja gerne experimentierst wäre das ja vielleicht was für Dich? ;)

Viel Spass!

Stefan

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Beitrag von GreenTara » Mi 2. Mai 2018, 15:22

Hallo Stefan :)
vergnuegt hat geschrieben:
Mi 2. Mai 2018, 12:49
Bei mir scheitert es nicht an den Rechnern, sondern eher am Platz, diese aufzubauen, da ich im Gegensatz zu Dir viel scanne und die Geräte leider auch Platz benötigen. :)
Das tun sie. Deswegen habe ich auch keinen Drucker mehr, den ich eh selten benutze. :D
Germe also ich wäre sehr interessiert. :) Vielleicht kannst Du ja auch noch andere hier im Forum für Linux begeistern. :)
Habe in der Zwischenzeit auch ZET9 lite installiert und es läuft tadellos, sogar die Animation im "Sky-Modus". Wunderbärchen. :)

DeepinBildschirmfoto_Bereich auswählen_20180502145837.png
DeepinBildschirmfoto_Bereich auswählen_20180502145837.png (533.18 KiB) 6603 mal betrachtet

Und auch der APZ läuft wie am Schnürchen:
DeepinBildschirmfoto_Bereich auswählen_20180502145640.png
DeepinBildschirmfoto_Bereich auswählen_20180502145640.png (1.07 MiB) 6603 mal betrachtet

Im Gegensatz zu anderen Linux-Distributionen liefen alle Installationen einfach durch. Was wieder für deepin und Crossover spricht.
Da ich die Last hier schon auf vier Rechner verteilt habe, ist es ein wenig schwierig, noch einen Rechner irgendwo reinzuquetschen, maximal ein Notebook.
Vier Rechner? :eek: Aber gut, wenn du sie zum Arbeiten brauchst, dann ist das so.
Für mich wurde Windows immer dann zum Problem, wenn ich zuviele Programme installierte. Deshalb habe ich seit über zehn Jahren meine Programme auf verschiedene Windows-Rechner thematisch verteilt. Deshalb hatte ich nie Probleme mit Vista, mit Win7 und auch jetzt mit Win10.
Echte, fiese Probleme habe ich nicht, ich scheue mich auch nicht, mal eben den Rechner neu aufzusetzen. Mich nervt das Windows-Konzept grundsätzlich, seit es so furchtbar gern nach Hause telefoniert und meint, es müsse kacheln. Kann man zwar alles zu einem großen Teil abstellen, aber das dauert.
Ich arbeite bei kurzen Texten mit Softmaker Office, da gibt es auch eine Freeware-Version, die sich sowohl für Windows als auch für Linux eignet.

http://www.freeoffice.com/de/
Werde es ausprobieren. Open Office ist jedenfalls passé, seit ich Libre Office gesehen habe. Deepin hat eine andere Suite namens WPS Office, die ist auch nicht schlecht. WPS bietet standardmäßig das Speichern in Office-Formaten an, Libre ebenfalls.
Vielleicht wäre das was für Dich zum Antesten, denn native Linux-Versionen laufen vielleicht etwas stabiler und flüssiger als Windows-Programme unter Linux? Da Du ja gerne experimentierst wäre das ja vielleicht was für Dich? ;)
Ich experimentiere schrecklich gern, allerdings habe ich keine Sehnsucht nach Office, werde es daher eh nicht installieren, zu Mal es ja sehr gute Alternativen gibt. Mein Hinweis auf die MS-Office-Installationsmöglichkeit war für diejenigen gedacht, die dat Dingen gekauft haben und deshalb nicht umsteigen möchten. Für bestimmte Spezialfälle reicht mir mein uraltes XP-Ecxel, und das wird als nächstes ausgetestet.
Viel Spass!
Den habe ich. Unbedingt. :) Wenn ich die Kohle hätte, wäre jetzt ein primär mit deepin bestücktes Asus-Notebook auf dem Weg zu mir und ich könnte mir dreifachen Spaß genehmigen. :D

Liebe Grüße
Rita
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Beitrag von vergnuegt » Di 12. Jun 2018, 21:22

Hallo, Rita, :)

wahrscheinlich hast Du Dich inzwischen mit OS Deepin eingerichtet.

Es scheint ja einige Astrologie-Programme für Linux zu geben. Hast Du die schon mal (an-)getestet? Taugen die etwas? Es muss ja nicht gleich Astroplus sein.

Ich habe hier einen alten Mac Mini stehen und ein wenig mit Kairon, eines der bekanntesten Mac-Astroprogramme herumexperimentiert. Es haut mich nicht gerade vom Hocker - da ziehe ich das kostenlose Morinus vor. Das läuft auch auf Linux.

Viele Grüße
Stefan

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Beitrag von GreenTara » Mi 13. Jun 2018, 13:04

Hallo Stefan :)
vergnuegt hat geschrieben:
Di 12. Jun 2018, 21:22
wahrscheinlich hast Du Dich inzwischen mit OS Deepin eingerichtet.
Habe ich. :) Ein Rechner läuft komplett unter Deepin. Meinen Hauptrechner habe ich wieder zurückgesetzt, weil Linux nicht zwischen den zwei Lautsprecherpaaren unterscheidet und wenn alle vier Sprecher in Betrieb sind, gibt es ekelige Knackgeräusche. Bis auf dieses Geknacke lief alles ziemlich gut.

Und was Drucker und Linux angeht: Mit Windows hatte ich kürzlich auch einen "Riesenspaß" beim Einrichten eines Netzwerkdruckers. Ich war nur noch am Fluchen. :roll:
Es scheint ja einige Astrologie-Programme für Linux zu geben. Hast Du die schon mal (an-)getestet? Taugen die etwas? Es muss ja nicht gleich Astroplus sein.
Viel habe ich nicht gefunden. Um ehrlich zu sein, alles, was von der Bedienungsfreundlichkeit und dem Umfang an Berechnungsmöglichkeiten stark von Astroplus und APZ abweicht, ist mir nix mehr. Da bin ich Snob.

Da APZ, Astroplus in der alten Version und ZET lite laufen, schmerzt mich das allerdings nicht sonderlich. Zudem war glomph so entgegenkommend, einige Anpassungen für Linux vorzunehmen. :spitze:
Ich habe hier einen alten Mac Mini stehen und ein wenig mit Kairon, eines der bekanntesten Mac-Astroprogramme herumexperimentiert. Es haut mich nicht gerade vom Hocker - da ziehe ich das kostenlose Morinus vor. Das läuft auch auf Linux.
Ich hatte beide Programme im Test und ich mag beide nicht so sonderlich. Wie dem auch sei: nachdem ich mich in den letzten Wochen wieder arg über Windows 10 gegrimmt habe (viermal neu aufgesetzt, weil dauernd irgendein Mist herumspackte), dazu die große Sehnsucht von Win10, nach Hause zu telefonieren, steht für mich fest, dass der nächste Neukauf von Anfang an unter Linux laufen wird.

Getestet habe ich in der Zwischenzeit einige weitere Distributionen (Fedora, Manjaro, Ubuntu), die mich aber allesamt nicht so überzeugt haben wie Linux Mint und deepin hinsichtlich Stabilität und Bedienungskomfort. Optisch kommt eh kaum etwas an deepin heran.

Schöne Grüße
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Beitrag von vergnuegt » Mi 13. Jun 2018, 20:09

Liebe Rita,
danke für Deine Einschätzung.
Viel habe ich nicht gefunden. Um ehrlich zu sein, alles, was von der Bedienungsfreundlichkeit und dem Umfang an Berechnungsmöglichkeiten stark von Astroplus und APZ abweicht, ist mir nix mehr. Da bin ich Snob.
Ja, das ist das alte Problem von Linux: es wird immer ein "Bastler-System" bleiben, obwohl es wahrscheinlich durchaus das Potential hätte, Windows vom Markt wegzufegen. Die Software ist teilweise gelinde gesagt gewöhnungsbedürftig. Und ich vrstehe überhaupt nciht, wie solche ***programme wie Audacity, Open Office oder Libre Office, die bei mir noch nie funktioniert haben bzw nicht die nötigen Funktionen hatten, so gehypt werden.

Naja, mal sehen, wie lange es diese großen PC-Kisten überhaupt noch gibt. ;)

Ich liebäugle gerade mit einem Mini-PC-System, auf den ich Linux testweise mal ausprobieren will, bin aber noch in der Erkundungsphase, was es so alles gibt. Bei einigen Systemen läuft nur Ubuntu, andere Distributionen laufen gar nicht, ... ich werde mal sehen, ob ich die Zeit finde, mich hier mal reinzuarbeiten bzw. ob ich das Risiko eingehe, dass OS Deepin dann wirklich problemlos läuft ...

Einen schönen Abend!

Stefan

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Beitrag von GreenTara » Mi 20. Jun 2018, 13:14

Hallo Interessierte :)

die frische Version von Deepin kann jetzt auf sourceforge heruntergeladen werden (ist wesentlich schneller als die chinesischen Server):

https://sourceforge.net/projects/deepin ... p_redirect

Das Update war bei mir völlig schmerzfrei und jetzt werde ich erst einmal die Neuerungen erkunden. :yes:

Schöne Grüße
Rita
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