Hallo miteinander,
Frage: “…
ob ihr Chef, der ihr allerdings schon einmal gesagt hatte, dass zwischen ihnen
nichts gehen wird, ob er sie eventuell doch liebt bzw. in sie verliebt ist.“
Mir scheint, dass der Unterschied zwischen Begehren und Lieben bei der Fragenden als auch im
Forum nicht ganz deutlich ist.
Wie immer geben die Schwächen oder Würden präzise Auskunft.
Sehen wir uns die beiden Personen zuerst als denkende Erwachsene an.
Dann konzentrieren wir uns auf SON 1 und VEN, die beider zur Fragenden gehören.
Warum das so ist, wurde bereits mehrfach im Forum behandelt und braucht nicht noch mal wie-
derholt zu werden.
Für den Chef können wir die SON nicht als seine Männlichkeit nehmen, da die SON bereits der
Fragenden als Signifikator reserviert ist. Wichtig: SON und VEN gehören zur Fragenden.
Ihr Chef hat nur den MAR als Signifikator!
MAR in keiner Würde zur SON und in keiner Würde zu VEN! Es gibt keine Zeugnisse dafür, dass
der Chef die Fragende begehrt oder liebt.
Umgekehrt sieht die Sache anders aus. Die Fragende als denkende Person, SON, im Zeichen
des Chefs,

. Die SON selbst erhöht, Wünscht sich daher Aufmerksamkeiten des Chefs.
Die VEN als Weiblichkeit, das Verführende der Fragenden, geht Hand in Hand mit der SON,
der denkenden Person, weil auch noch in Würde von Cazimi.
Es schwingt noch etwas mit, nämlich die SON im Exil der VEN, will sagen, Kopf (SON) und
VEN sind sich nicht ganz einig, denn auch der MON im Fall der VEN zeigt, dass die Fragende
Zweifel bezüglich ihrer Wirkung der Weiblichkeit, auf den Chef bezogen, hat.
Das 9. Haus in dem sich SON und VEN begegnen, lässt vermuten, dass es sich vielmehr um
Vorstellungen oder Wünsche der Fragenden handelt, der Chef möge sich ihr zuwenden.
Der Zeichenwechsel des MC zum

sehe ich eher als Zeugnis dessen was weiter oben bereits
über den Chef angedeutet wurde.
Die Fragende würde klug handeln eine neutrale innere Haltung anzunehmen. Ob ein Stellen-
wechsel unabdingbar ist kann ich nicht beantworten.
Frajoscha