Jupiters Eintritt in den Steinbock -Gedanken darüber-

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frajoscha
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Jupiters Eintritt in den Steinbock -Gedanken darüber-

Beitrag von frajoscha » Fr 29. Nov 2019, 17:01

Das Darben des Jupiters im Steinbock

[ju_k] als männlicher Planet in einem weiblichen Zeichen findet dort nicht die Qualitäten vor die Jupiters
Natur entsprechen. Das Saturnzeichen Steinbock weist in mehrerlei Beziehungen das Gegenteil von dem
aus was der Natur Jupiters entspricht. Jupiters Qualitäten beziehen sich vornehmlich aus den Wasserzei-
chen Krebs und Fisch. Das ist nachvollziehbar, da Wasser keine grenzsetzende Eigenschaften besitzt und
somit der expansiven Natur Jupiters entgegen kommt.
Jupiters Anteil an Schütze-Feuer zusammen mit Wasser ergeben warme Feuchte das die Grundlage für
vegetatives Wachstums ist von dem Mensch und Tier leben.
Ganz anders sind die Verhältnisse im kalt-trockenen Steinbock. Trockene Kälte, Eis und Schnee sind Wachs-
tumsbedingungen die allgemein Leben eher verhindern als fördern. Jupiters wachstumsfördernde Eigen-
schaften fallen im Steinbock kaum ins Gewicht; daher naheliegend das Zeichen seines Falls.
Saturn verpasst Jupiter im Steinbock Handschellen, das diesen daran hindert seine wohltätigen Eigenschaf-
ten im üblichen Umfang zu verwirklichen. Steinbock als eine für Jupiter unwirtliche Umgebung. Einige Ge-
genüberstellungen dieser unterschiedlichen Naturen zwischen Planet und Zeichen sollen hier dargestellt werden:
20191129-164136-Jupiter im Steinbock eine Betrachtung - Microsoft Word.jpg
20191129-164136-Jupiter im Steinbock eine Betrachtung - Microsoft Word.jpg (36.33 KiB) 7350 mal betrachtet
Die Würden und Schwächen des Jupiters spielen sich allesamt in 4 veränderlichen Zeichen ab, während
Saturns Würden und Schwächen in 4 kardinalen Zeichen befinden, worunter sich auch Steinbock befindet.
Jupiter steht demnach für das Gewährenlassen im Entfalten der Kräfte, Saturn, im geregelten Zulassen von
Vorgeordnetem.

Es wird zu beobachten sein, dass eine Zeit in das Derzeitige hinein schwingt, in der das Sinngebende dem
herrschenden Zeitgeist angepasst wird. Nützlichkeit, kalte Regelanwendung, das Gesetzgebende in den
Dingen tritt in den Vorder-grund und überdeckt das Wohltätige, Mitmenschliche. Gewährte Hilfen nur unter
herzloser Aufsicht von Regelwerken, Paragraphen und deren vorgeschalteten Ämter und deren handlangen-
den Personen.

Jupiter verkörpert Göttliches Recht, Saturn irdisches Recht. Mit Göttlichem Recht sind Mitleid, Barmher-
zigkeit, Geduld, Toleranz, auch Vergebung verbunden. Irdisches Recht sind staatliche Rechsprechungen,
die auch Vorurteile, Rache, Verallgemeinerungen, moderne Überwachungssysteme, fehlerhafte Recher-
chen der Anklage und zweifelhafte nicht nachvollziehbare Rechtsprechungen.

Der Staat mit seinen Gewaltenteilungen bemächtigt sich einer zunehmenden Gesamtkontrolle und Regulie-
rungen seiner Bürger einerseits auch als Antwort auf die Machenschaften und Reaktionen seiner Bürger
andererseits. Man kennt seine Pappenheimer. Das gedeihliche Miteinander, Ehrlichkeit, Rechtschaffen-
heit, Respekt, die auch als Attribute Jupiters gelten, stehen im Gegensatz zum Vorgenannten.

Inwieweit mit Jupiter das Seinige in das saturnisch Steinbockhafte eindringen kann ist abzuwarten. Ver-
mutlich wird das Steinbockhafte die Oberhand behalten, zumal der Dispositor Saturn derzeit in seinem
Domizil Hausmacht hat. Denn es ist immer das Zeichen das auf den Planeten einwirkt und durch Planeten
im Zeichen beeinflusst wird.
frajoscha

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Sepp
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Jupiters Eintritt in den Steinbock -Gedanken darüber-

Beitrag von Sepp » So 1. Dez 2019, 09:00

Sehr klare Darstellung. Dazu gabs schon was unter "Wahn und Glaube-Das Jupiter-Neptunquadrat" im klassischen Forum. Der Übertritt ist sicher acuh schon ein gewisser Vorblick auf die Große Konjunktion. Grüße, Sepp

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Sepp
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Jupiters Eintritt in den Steinbock -Gedanken darüber-

Beitrag von Sepp » Di 3. Dez 2019, 13:09

Heute passende meldungen dazu: Erneuter Pisaschock (Jupiter Bildung), und einige Artikel mit zunehmender Kritik an Klimahysterie (u. A. "Extinction Rebellion" hat Demonstranten bezahlt). Und Trumpus will :axo: 100% Zoll auf französichen champagner. Da hau doch Jupiter drein. Ja mei, Sepp :devil: :devil:

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Jupiters Eintritt in den Steinbock -Gedanken darüber-

Beitrag von Semikolon » Mo 9. Dez 2019, 12:05

Hallo frajoscha,

das ist eine gute und klare Zusammenfassung. Aber doch ein bisschen pessimistisch, finde ich. Jupiter befindet sich ja ab Anfang Januar in seinem Terminus (7°-13°59m) und kann sich dort, wenn auch auf einen kleinen Bereich beschränkt, besser entfalten. Hinzu kommt, dass er bis 10°59m durch sein Dekanat läuft. Ich könnte mir vorstellen, dass es in dieser Zeit Lichtblicke geben wird, Lösungsvorschläge, verhaltenen Optimismus in abgegrenzten Bereichen. Es geht ja darum, den Glauben zu entwickeln, dass es nach dem "großen Treffen" einen Neuaufbau geben kann, neue Wertesysteme entwickelt werden können.

Auch das Trigon zu Uranus, das Jupiter aktuell bis kurz vor Weihnachten bildet, könnte auf eine "Arbeitsgruppe" in Sachen Planung einer besseren Zukunft hindeuten. Diese Ideen werden vermutlich nicht sofort, sondern erst Ende 2020/Anfang 2021, wenn Jupiter und Saturn in den Wassermann laufen, konkretisiert werden. 2021 eher aggressiv mit rebellischen Tendenzen (Quadrate von Jupiter und Saturn auf Uranus), 2022 dann mit der Chance auf wirklich neue Lebensmodelle.

Das nur als Idee und Vorschlag. Ob und wie sich das dann darstellt, können wir ja jetzt live beobachten. Sind schon spannende Zeiten für Astrologen, gerade....

Grüße
Semikolon

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