Die Sterne der anderen

[Morgengrün]

Ich war vor einiger Zeit auf einer längeren Schulung und lernte dort einen Mann kennen, mit dem mich fast von Anfang an gleich eine sehr vertrauensvolle Männerfreundschaft verband, was auch den anderen Teilnehmern auffiel. Wir sind beide hetero, d.h. es hatte nichts Hormonelles. Aber nicht nur ich würde mit Fug' und Recht sagen, dass uns eine intensive Form von Liebe verbindet. Als ich ihn schließlich fragte, wann er Geburtstag hat, stellte sich heraus, dass es der gleiche Kalendertag ist wie das Enkelkind, das mir am nächsten ist. Nun hat sein Vater auch noch am gleichen Tag Geburtstag wie ich. Irgendwann fragte ich ihn, ob er mir seine Geburtszeit verraten würde. Wir haben auch den gleichen AC, praktisch im gleichen Grad. Er hat Neptun am AC, wie meine Ex, die auch den gleichen AC im gleichen Grad und Neptun dort am AC stehen hat. Sie ging und er kam. So etwas ist mir schon öfter passiert. Jemand verschwindet aus meinem Leben und es tritt jemand neu in mein Leben mit der gleichen astrologischen Konstellation. Kennt Ihr dass auch?

[klanggestalt]

Ja, absolut. Auch im Verband und generationenübergreifend holt sich das Systen wieder die Verkörperung des Prinzips rein.
Aber auch bei Trennung, hat der neue Partner einer Schwester zB. dann den gleichen SOStand wie der eigene Ex. Usw.

[Morgengrün]

Ja, absolut. Auch im Verband und generationenübergreifend holt sich das Systen wieder die Verkörperung des Prinzips rein.
Aber auch bei Trennung, hat der neue Partner einer Schwester zB. dann den gleichen SOStand wie der eigene Ex. Usw.

Bei uns am Dorf sagt man immer noch:
Wenn eine wichtige Seele aus dem Stamm stirbt,
dann kommt in den nächsten zwei bis drei Jahren
jemand desgleichen Geschlechts neu hinzu.
Ich kann das bestätigen.
In meinem Eingangsbeitrag ist ein Fehler.
Der Vater meines Freundes hatte am gleichen Tag Geburtstag
wie mein Vater, nicht wie ich.

[klanggestalt]

Ist doch egal, geht ja um die Klärung des Prinzips.

[Morgengrün]

wad mudd dadd mudd

[klanggestalt]

wad mudd dadd mudd

Du sagst es

[Morgengrün]

Mein Opa väterlicherseits starb zwei Jahre vor meiner Geburt. Eines Tages schnitt ich mir mit einer kleinen Sichel in den linken Zeigefinger beim Kürzen der Erdbeerstöcke nach der Ernte. Die Narbe ist heute noch sichtbar. Etwa 20 Jahre später schnitt ich mir am gleichen Ort mit einer Gartenschere beim Winterschnitt der Kurzstammobstbäume in die gleiche Stelle meines linken Zeigefingers. Später erzählte mir mein Vater, dass am gleichen Ort mein Opa einst tot am Boden liegend gefunden worden sei.