Hallo Rita,
Du schreibst
Ich weiß ja nicht, was du so in Erfahrung gebracht und was du an Literatur gesichtet hast: Mir sind jedenfalls zwei astrologische Richtungen bekannt, in denen diese Halbsummen oder die Mitte der fixen Zeichen durchaus eine nicht unwichtige Rollen spielen.
Das mag sein, damit arbeitete ich allerdings auch nicht.
Für mich gibt es wie beim Astroplusprogramm, nur direkte Halbsummen, wenn zwischen zwei Planeten ohne einen regulären Aspekt miteinander zu haben, diese wird durch den Transit oder auch durch eine Progression durch die Mitte oder eben Halbsumme des Bogenabstandes eine Dynamisierung der beiden, zuvor ja unaspektierten Planeten kommt und zwar im Sinne des auslösenden Faktors.
Eine indirekte Halbsumme ist genau der gleiche Prozess aber genau gegenüber als Opposition zur direkten
Halbsumme. In der Astromedizin sind diese Punkte oft die einzige Möglichkeit die wahren Ursachen der Krankheitsprozesse zu erkennen, denn je nach auslösenden Halbsummen sind die Heilmittel unterschiedlich.
Das eine ist die Hamburger Schule, die diesen Winkel mit dem Teiler 8 berücksichtigt, der alle harten Aspekte in sich vereinigt (alle Vielfachen von 45° finden sich an einem Punkt). Roscher hat diese Mitte ebenfalls berücksichtigt, genauere Erklärungen dazu finden sich im Skript "Theorie und Praxis der Kritischen Grade". Und wie Elisabeth im anderen Thread anmerkte: Klaus Wessel arbeitet schon sehr lange mit den Oktilogrammen.
Halbe Aspekte werden nach dem halbierten benannt Also statt's dem Quadrat mit 90°° Grad, dann das Halbquadrat mit 45° Grad, oder Viertelquadrat mit 22,5 ° Grad oder eben Achtelquadrat mit 11,25° Grad, die beiden letzteren gelten als Mondknotenwertig. Umgekehrt werden die Namen der Grundgrade auch bei Verdoppelungen beibehalten wie das Quintil mit 72° Grad und das Biquintil mit 144° Grad usw.
Was mich jedoch erstaunt, dass niemand den Tridezilaspekt mit 108° Grad beachtet ebenso wie den Dezilaspekt mit 36°Grad und der Bidezil wird Quintil genannt. Wenn laufende Jupiter einen 108° Grad Aspekt zu einem Radixfaktor oder einer anatomischen Entsprechung bildet, dann werden Dinge gesagt oder passieren, die dann durch den Selbstwerteinbruch fast immer der Anfang und die Vorstufe zu einer dann erst später festgestellten Krebserkrankungen gewesen.
Dann nochmal zu einem für mich schlecht erklärbaren Begriff, zu dem Du schreibst
Für die Beurteilung der Herkunft des Kindes (Vater- oder Mutterfamilie) wird das Sekundär der Mutter oder des Vaters bemüht und zusätzlich dieser laufende und sehr missverständlich benannte Grad (Tagesmond, obwohl es ein bestimmter Tierkreisgrad ist, der dann als Häusergrad deklariert wird). Für den umgekehrten Weg, nämlich von der Mondposition auf den AC der Mutter oder das MC des Vaters zu schließen, wird dieser Schritt ausgelassen.
Natürlich gibt es nur einen Mond als Himmelskörper.
Der jedoch im Laufe seiner Erdumrundung von der Erde aus betrachtet sein Erscheinungsbild innerhalb eines Monats ändert, Der Neumond beginnt ganz im Westen bei der untergehenden Sonne sich im Dämmerlicht zu zeigen und seine Sichtbarkeit am Nachthimmel steigt von Westen aus von Tag zu Tag immer um 12° Grad immer höher bis er dann als Vollmond zum ersten Mal ganz im Osten aufgeht. Daher ist der zunehmende Mond nur Abends und der abnehmende Mond
nur gegen Morgen zu sehen. Das ist der Monatsmond der sich durch die Sternbilder bewegt,
Der Tagesmondbewegt sich wie die Sonne von Osten nach westen und zwar so wie die Sternzeichen auch. die mit ihm wie der ganze Nachthimmel zusammen auf- und untergehen. Das kommt aber nur dadurch weil sich die Erde um sich selber dreht und die Häuser den irdischen Standpunkt definieren, Dank Deiner Nachfragen ist mir nun eine bessere Erklärung eingefallen. Dank.
Lieben Gruß
Michael