Entscheidung: Karmische Astrologie; Ja oder Nein

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xanthine
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Entscheidung: Karmische Astrologie; Ja oder Nein

Beitrag von xanthine » Di 18. Mai 2021, 11:35

Traumprinz hat geschrieben:
Mo 17. Mai 2021, 20:55
Bevor du da was bestellst, solltest du besser hier nochmal nachfragen oder in die Bücherecke schauen. Die TPA ist in der Hinsicht etwas unübersichtlich. Es gibt ein Buch von Michael Roscher, das auch sehr schön die Grundlagen der Astrologie erklärt - aber die TPA völlig außen vor lässt (und teilweise auch im Gegensatz zu der manchmal etwas speziellen Herangehensweise selbiger steht...). :yellowgrin: Zur TPA wiederum gibt es Bücher von Christopher Weidner und Brigitte Hamann. :D

Meistens ist es ein Dreiklang: bei der TPA Mond/Merkur/Sonne, bei Orban (also Döbi, wahrscheinlich) AC/Sonne/MC. Von da aus kann man dann weitere Puzzleteile anlegen.

(Aber ich gebe zu, genau dieses vermeintliche "Vereinbaren müssen" hat mir die Deutung auch lange sehr schwer gemacht. :yellowgrin: )
Hallo Björn :) ,

gut, dass Du mir geschrieben hast. Ich danke Dir dafür! Das war mir nicht bekannt, dass das Angebot bzgl. der TPA - Literatur unübersichtlich ist.
Ich brauche Literatur die für Anfänger/innen geeignet ist - und ich bin tatsächlich neugierig geworden:
Was ist TPA und was sind kritische Grade?
Kannst Du mir Literaturtipps geben?
Ich habe natürlich in der Bücherecke gestöbert, aber dort gibt es so viele unterschiedliche Buchtipps, dass ich ratlos bin :gruebel: .
Ist die TPA auch psychologisch ausgelegt oder ist es eher ein pragmatisches "Analyseinstrument"?
Ich könnte mir vorstellen, dass man diese Deutungsrichtung auch psychologisch benutzen kann. Mich interessiert die Selbstreflexion, aber ohne die karmische Sichtweise (dass ist mir dank des Forums nun sehr klar geworden).

Diesen Dreiklang/Regelkreis als geordnete Herangehensweise für eine Deutung anzuwenden, ist ganz nach meinem Geschmack! Das ist eine übersichtliche Verfahrensweise, die mir vieles erleichtern würde. Ganz am Anfang hat mich mein Geburtshoroskop schier erschlagen; jetzt habe ich mich daran gewöhnt ;) .

Schön, dass Du mich in meiner "Verwirrung" abholst - ich habe tatsächlich mit diesem "geballten Anlagesystem" Schwierigkeiten. Alles unter einen Hut zu bringen ist wirklich eine Herausforderung. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur unbegabt oder zu sehr im "Klein - Klein" verhaftet?
Dank eurer Unterstützung werde ich es herausfinden :blumen:.

Jetzt habe ich soviele Fragen gestellt - aber eine liegt mir noch brennend auf dem Herzen.

Warum steht in der Astrologie die Liebe im allgemeinen oder die Liebesfähigkeit eines Menschen eigentlich nicht im Mittelpunkt? Historisch kann ich mir das natürlich gut herleiten, denn in den vorangegangenen Jahrhunderten ging es um die "nackte Existenzsicherung". Aber auch in der Astrologie gibt es ja moderne Strömungen; und so wie ich es verstanden habe, ist auch die Astrologie immer im stetigen Wandel und passt sich dem jeweiligen Zeitgeist an. Heutzutage kann man die "romantische Vorstellung der Liebe" leben, ohne dass sie zwangsläufig der Existenssicherung dienen muss (vorzugsweise in der westlichen Welt - aber auch dort gibt es leider immer noch Ausnahmen)!
Müsste das siebte Haus dafür nicht im Fokus stehen?

Ich habe jedenfalls das ganz grosse Glück schon seit Jahrzehnten mit meinem Traummann leben zu dürfen - und es war von beiden Seiten "die Liebe auf den ersten Blick". Könnte ich das auch an meinem Geburtshoroskop erkennen?

Liebe Grüsse
Judith :)

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GreenTara
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Entscheidung: Karmische Astrologie; Ja oder Nein

Beitrag von GreenTara » Di 18. Mai 2021, 13:27

Hallo Judith :)
xanthine hat geschrieben:
Di 18. Mai 2021, 11:35
Ich brauche Literatur die für Anfänger/innen geeignet ist - und ich bin tatsächlich neugierig geworden:
Was ist TPA und was sind kritische Grade?
Kannst Du mir Literaturtipps geben?
Als Einstieg ist das Buch von Christopher Weidner sehr gut geeignet: Das Arbeitsbuch zum Horoskop. Da werden alle Regelkreise an Hand eines Beispielhoroskopes ausführlich erläutert und gedeutet. Gute Artikel von Weidner findest du auch auf Sternenwelten: http://sternwelten.net/grundlagen-der-a ... eil-1.html
Ist die TPA auch psychologisch ausgelegt oder ist es eher ein pragmatisches "Analyseinstrument"?
Sie ist pragmatisch. Roscher hat stets betont, er sei kein Psychologe. Da hat er meines Erachtens recht, denn Astrologen sind keine Psychologen und schon gar nicht die besseren Psychologen. Dennoch gibt die Methode der Regelkreise tiefe Einblicke in das, was motiviert, was als instinktives Muster angelegt ist, wie es um das Denken bestellt ist, um Beziehungs- und Bindungsfähigkeit etc.

Die Kritischen Grade sind kleine Abschnitte im Tierkreis, denen Roscher bestimmte Konstellationen zugeordnet hat, und zwar theoretisch und praktisch hergeleitet. Die Kritischen Grade werden überwiegend auf Hausspitzen angewendet und nur sehr untergeordnet für Mond, Merkur und Sonne. Ausnahme: Mundanastrologie.
Diesen Dreiklang/Regelkreis als geordnete Herangehensweise für eine Deutung anzuwenden, ist ganz nach meinem Geschmack! Das ist eine übersichtliche Verfahrensweise, die mir vieles erleichtern würde.
Diese Deutungsmethode ist eine gute Struktur und wenn diese erst einmal "sitzt", kann man auch Abkürzungen einschlagen.
Schön, dass Du mich in meiner "Verwirrung" abholst - ich habe tatsächlich mit diesem "geballten Anlagesystem" Schwierigkeiten. Alles unter einen Hut zu bringen ist wirklich eine Herausforderung. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur unbegabt oder zu sehr im "Klein - Klein" verhaftet?
Dank eurer Unterstützung werde ich es herausfinden :blumen:.
Wer sagt denn, dass alles unter einen Hut muss? :) Kann man/frau nicht auch verschiedene Hüte tragen, je nach innerer Verfasstheit und Situation?
Warum steht in der Astrologie die Liebe im allgemeinen oder die Liebesfähigkeit eines Menschen eigentlich nicht im Mittelpunkt?

Da stellt sich zuerst die Frage: Was ist denn Liebe im Allgemeinen? Von Liebe gibt es unendlich viele Vorstellungen, so dass man sich da schon auf eine Definition einigen sollte, ehe man sich in der Diskussion verheddert. Was man im Horoskop sieht, sind Beziehungsfähigkeit und Bindungsfähigkeit, nämlich in den Häusern 7 und 8 und deren Herrschern.

Und was ist die Grundlage für das, was Liebe genannt wird? Ist es nicht erst einmal die Liebe zu sich selbst, das Ja zu sich selbst, das Voraussetzung dafür ist, etwas außerhalb seiner selbst als liebevoll wahrzunehmen? Hat man einen guten Zugang zu sich selbst, zu seinen eigenen Anlagen und kann sie annehmen, ohne anders sein zu wollen?
Könnte ich das auch an meinem Geburtshoroskop erkennen?
Kommt darauf an. :D Wenn du ein Datum hast, etwa von der ersten Begegnung oder der Heirat, dann sollte das sichtbar werden.
xanthine hat geschrieben:
Mo 17. Mai 2021, 13:24
Es bleibt weiterhind spannend, denn durch Dich bin ich ja jetzt auf die kritischen Grade gestossen ... und auf die Campanushäuser. Das hat einen solchen AHA - Effekt bei mir ausgelöst ... ich komme aus dem Staunen gar nicht mehr heraus ...
Ein kleiner Ausflug: Mit den Campanus-Häusern und der Direktion findet man deine Krebs-Diagnose sofort, insbesondere die seelische Belastung, aber auch die körperliche Komponente. Da muss etwas aus den Fugen geraten sein wie alte Prägungen. Diese stellen ja nicht selten eine Art Gerüst dar, an dem man sich herumhangelt in seiner Lebensbewältigung und Existenzsicherung. Wenn das Gerüst wegbricht, steht man erst einmal sehr orientierungslos da und weiß nicht mehr, was noch gilt und was noch funktioniert. Man sieht das sehr gut, wenn man sich anschaut, wo sich Spitze 2 mit der Uranus/Pluto-Konjunktion in der Direktion befindet. Die landet auf dem IC - oder umgekehrt landet das IC auf der Ur/Pl-Konjunktion. Uranus/Pluto auf Spitze 2 ist beispielsweise die angelegte "Sollbruchstelle" im körperlichen Gefüge, wird diese Konstellation ausgelöst, dann kracht das Gerüst zusammen. Denn es kann nur ausgelöst werden, was im Geburtshoroskop angelegt ist.

Wie gesagt, wenn du ein Datum hast für deine Ehe, dann sollte auch diese sichtbar sein. Praktisch ist es so, dass nicht alles, was man/frau für bedeutsam hält, auch deutlich sichtbar wird. :yellowgrin: Aber schauen kann man ja mal. :)

Schöne Grüße
Rita
»Ist es nicht zynisch, wenn sich führende Politiker ›Sorgen machen‹ wegen der ›steigenden Zahlen‹? Wie wäre es, wenn sie sich zur Abwechslung mal um Menschen sorgen würden?«

M. Burchardt

xanthine
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Entscheidung: Karmische Astrologie; Ja oder Nein

Beitrag von xanthine » Di 18. Mai 2021, 15:04

GreenTara hat geschrieben:
Di 18. Mai 2021, 13:27
Als Einstieg ist das Buch von Christopher Weidner sehr gut geeignet: Das Arbeitsbuch zum Horoskop. Da werden alle Regelkreise an Hand eines Beispielhoroskopes ausführlich erläutert und gedeutet. Gute Artikel von Weidner findest du auch auf Sternenwelten: http://sternwelten.net/grundlagen-der-a ... eil-1.html

Roscher hat stets betont, er sei kein Psychologe. Da hat er meines Erachtens recht, denn Astrologen sind keine Psychologen und schon gar nicht die besseren Psychologen. Dennoch gibt die Methode der Regelkreise tiefe Einblicke in das, was motiviert, was als instinktives Muster angelegt ist, wie es um das Denken bestellt ist, um Beziehungs- und Bindungsfähigkeit etc.

Die Kritischen Grade sind kleine Abschnitte im Tierkreis, denen Roscher bestimmte Konstellationen zugeordnet hat, und zwar theoretisch und praktisch hergeleitet. Die Kritischen Grade werden überwiegend auf Hausspitzen angewendet und nur sehr untergeordnet für Mond, Merkur und Sonne. Ausnahme: Mundanastrologie.
Hallo Rita,

Vielen Dank, dass Du mir so schnell geantwortet hast! Deine Literaturempfehlung habe ich notiert - und jetzt kann es los gehen mit dem studieren :spitze: .
Die Sichtweise von Roscher spricht mich sehr an - und man kann durch die Regelkreise tatsächlich in die tiefere Betrachtung gehen. Das ist ja genau das, wonach ich suche!

Ich fange jetzt einfach mal mit "kleinen Meilensteinen" an - denn sonst sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Und hilfreich ist natürlich auch die Vorstellung, dass ich nicht alles unter einen Hut bringen muss ... :lol:

Ich gebe Dir völlig recht - die Liebe muss natürlich als Begrifflichkeit definiert werden, denn sonst ist es schnell ein substanzloses "Etwas" über das man spricht; oder anders ausgedrückt: man schwafelt herum ... .

Dürfte ich Dir denn mein Hochzeitsdatum anbieten, damit Du mal "forschen" kannst? Ich habe noch kein Astrologieprogramm und ich weiß auch gar nicht was Direktionen sind oder wie man diesbezüglich mein Geburtshoroskop betrachten muss :confused: ? Aber eins weiß ich genau: Mein Mann ist die Liebe meines Lebens, und dass ich diese Liebe gefunden habe, hat mein Leben so entscheidend verändert, dass ich mir denke, dass man diesen Umstand doch auch in meinem Horoskop erkennen müsste?!

Ich danke Dir von Herzen, dass Du für mich diesen kleinen "Ausflug "unternommen hast.
Es war tatsächlich so, dass ich nach der Diagnose auf radikale Art in meinem Leben aufgeräumt habe.
Das war so wertvoll für mich und ich bin dankbar dafür.
Intuitiv weiss ich über diese Sollbruchstelle im körperlichen Gefüge bescheid - und ich versuche diese Spannung zu "harmonisieren" - gelingt mir allerdings nicht wirklich gut :D. Aber ich habe das große Glück, dass ich nun DAS leben darf, was mich erfüllt und mir Spaß macht!

BTW: Dass die Diagnose und meine Sollbruchstelle so sichtbar sind, fasziniert mich ungemein!

Ganz liebe Grüße
Judith

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Mondknoten
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Entscheidung: Karmische Astrologie; Ja oder Nein

Beitrag von Mondknoten » Sa 26. Jun 2021, 17:13

Hallo Judith,

Ich will dir auch noch was interessantes erzählen zu deinem Horiskop.


Du hast Spitze 11 ja auf dem Zigeunergrad , welcher ja einen Kritischen Grad nach Roscher darstellt.

Was aber außerdem noch sehr interessant ist :
Dein MC (Spitze 10) befindet sich ebenfalls auf einem Kritischen Grad. Der Übergang von Widder zu Stier MA/VE stellt einen grad da wo oft das Ergebnis nicht günstig ausgeht , bzw es gar nicht zu einem Ergebnis kommt. Al Beispiel du setzt alles darauf Ziel A zu Erreichen , setzt große Anstrengungen ein und am Ende wird es nichts daraus. Man sucht sich dann wider ein neues Ziel , da das alte nichts konkretes hervorbrachte.

Das bezogen auf das MC finde ich schon interessant, da es einen brüchigen , wechselhaften Lebebsweg anzeigen kann. Hattest du schon einige Enttäuschungen hinnehmen müssen in deinem Leben bezogen auf beruflich-/gesellschaftliche Verwirklichungen?
Hast du Ziele anvisiert, wo du danach bitter böse enttäuscht wurdest ?

Es gibt einige Faktoren in deiner Radix, welche mir aufzeigen das du schon eine ordentliche Erwartungshaltung vom Leben und auch von dir selbst hast. Wenn dann oft was schiefläuft kann das ziemlich ernüchternd sein. Besonders für einen Löwe AC , mit Ju im Quadrat zum AC+ den Mond in 11.

Mond in 11 ist außerdem der Kronprinz :king:



Liebe Grüße
Elias

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Entscheidung: Karmische Astrologie; Ja oder Nein

Beitrag von xanthine » Sa 26. Jun 2021, 18:13

Hallo Elias, :)

wie schön, dass Du Dich einbringst! Vielen Dank!
Also: Mein kritischer Grad auf dem MC (von dem ich bis jetzt gar nichts wusste ... hat er eine Bezeichnung?) zeigt sich folgender Maßen:

Zwei Seelen schlagen (beruflich) in meiner Brust!
Die eine Seele brennt für den sozialen Bereich! Dort habe ich mit Leichtigkeit „Karriere“ gemacht! Dies gestaltete sich so, dass ich immer Support erhalten habe, weil man in mir Potentiale erkannte, ohne dass ich im Vorfeld irgendeine Leistung erbracht hätte (das kann Segen und Fluch zugleich sein, weil es nämlich einen enormen Druck aufbaut, die „Visionäre“ nicht zu enttäuschen). Ich habe zum Schluss die höchste Position bekleidet - und habe alles gegeben, um nach meinen Werten verantwortungsvoll zu agieren.

Ich bin dann „freiwillig“ ausgestiegen ... soll heißen: so freiwillig war es dann doch nicht, denn es ereilte mich eine Diagnose, die mich dazu veranlasste, meinem „beruflichen Leben“ eine neue Richtung zu geben ... .

Dann habe ich mich selbstständig gemacht - und war auch diesbezüglich erfolgreich ...
bis ein „neuer Gesetzentwurf“ mir Steine in den Weg legte!

Also: Wieder „neu denken“!

Deine Deutung passt! Meine Vita ist „bunt“. Aber ich war eigentlich nie großartig frustriert oder enttäuscht.
Ich bin ehrgeizig und habe immer meine Ziele/Werte leben können.

Seit 11 Jahren bin ich komplett aus dem System ausgestiegen.

Ich bin jetzt freischaffende Künstlerin - und in diesem Bereich würde ich mir tatsächlich ein sichtbares Fortkommen wünschen. Aber irgendwie steht da „Jemand“ auf der Bremse.

Also: „ Neu denken“ ... aber auch das finde ich nicht schlimm.

Und ja, Du hast recht: Meine Erwartungshaltung an mich und meine Umwelt könnte tatsächlich mehr Leichtigkeit vertragen!!!


„ Mond in 11 ist außerdem Kronprinz“ - weil der Mond in seinem eigenen Zeichen steht, oder?

Ich freue mich darüber, dass Du „ mich“ gedeutet hast!
Vielleicht bin ich ja irgendwann einmal soweit und
kann Dich deuten“ ... mal sehen ...

Liebe Grüße
Judith :)

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Ophiuchus
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Entscheidung: Karmische Astrologie; Ja oder Nein

Beitrag von Ophiuchus » Sa 26. Jun 2021, 20:10

Der südliche Mondknoten steht wie alle anderen Planetenknoten für die erlebte Vergangenheit, und die nördliche Planetenknoten wie auch der entsprechende Mondknoten für das jetzige Leben.
SÜDMONDKNOTEN IM SCHÜTZEN IM 5. HAUS
Gigantische Visionen …
Die Mentalität, mit der ein Schütze-Südmondknoten im fünften Haus in
dieses Leben tritt, ist geprägt von der uneingeschränkten Begeisterung für
die eigene Überzeugung, nach dem Motto: „Ich vertrete das Höchste“.
In den früheren Leben, die für unseren derzeitigen Lernprozess eine
Rolle spielen, waren wir der große Prediger, der Evangelist, der Prophet,
der Missionar oder der Moralist – der nicht nur mit flammenden Worten,
sondern auch mit durchgreifenden Taten seinen Einsichten Ausdruck
verlieh. Wir gingen davon aus, von Gott erwählt worden zu sein, wenn
wir uns nicht gar für Gott persönlich hielten. Uns schwebte eine
großartige Vision einer besseren Welt vor, die wir tatkräftig Gestalt
werden ließen. Die Interessen Einzelner spielten dabei keine Rolle, denn
worum es uns ging hielten wir für weit größer und wichtiger. Überhaupt
gaben wir uns nicht mit Kleinigkeiten ab – unsere Inszenierungen waren
grandios, erhaben, bombastisch. Ohne Rücksicht auf Verluste wurden die
Menschen unserem großen Werk einverleibt, so weit wir eben in der
Position waren dies zu tun.
In diesem Leben könnte uns die Tendenz zu Selbstgerechtigkeit und
Rücksichtslosigkeit noch eine Weile begleiten. Wir sollten keine
Machtposition bekleiden, da hier die Gefahr besteht alte
Verhaltensmuster zu wiederholen und die Anliegen anderer zu übergehen
bzw. sie nicht einmal wahrzunehmen. Dass wir so eingenommen sind von
unseren eigenen Anliegen, macht Beziehungen zu anderen Menschen
nicht gerade leicht. Wir sind sehr ungeduldig und können nicht verstehen,
wieso andere nicht dieselbe Weltsicht haben wie wir – denn uns erscheint
sie die einzig mögliche zu sein. In dem Versuch andere über ihren
vermeintlichen Irrtum aufzuklären verschrecken wir sie allerdings noch
mehr, denn es fällt uns schwer, einfühlsam zu kommunizieren, und wirfallen oft mit der Tür ins Haus. Meist verfügen wir über ein
beträchtliches kreatives Potenzial, das nach machtvollem Ausdruck
verlangt, dem wir auch stattgeben sollten. Um aber persönlich wirklich
erfüllt zu sein, müssen wir jetzt etwas über Gemeinsamkeit und Toleranz
lernen.
Der zu diesem Mondknoten gehörende Zwillinge-Nordmondknoten im
elften Haus weist hin auf den uns gemäßen kreativen Weg. Alle
Aktivitäten, die in Gruppen stattfinden, gehören hierher. Teamarbeit ist
eine große Herausforderung für uns, besonders dann, wenn es um eine
gemeinsame Überzeugung geht. Deshalb gilt zunächst einmal: Je
profaner unsere Gruppe ist, desto besser. Ein Sportverein, ein
Fremdsprachenkurs, ein Fahrradclub, eine Briefmarkentauschbörse, aber
auch ein Shopping-Wochende in Mailand – solange wir es nicht alleine
machen, sind wir auf dem richtigen Weg. Wir sollten etwas finden, was
wir wirklich gerne tun, damit wir auch dann dabei bleiben, wenn uns das
Zusammensein mit anderen Mühe machen sollte. Bei Schwierigkeiten
hilft es uns nicht, den Fehler bei den anderen zu suchen, denn sie können
wir nicht verändern, uns selbst aber schon. Zunächst einmal sollten wir
bei Problemen getrost davon ausgehen, dass irgendein Missverständnis
vorliegt. Wir müssen nachfragen und die Sache genauer durchdenken.
Wahrscheinlich fehlen uns Informationen, vielleicht nehmen wir die
Dinge auch zu schwer oder wir fühlen uns angegriffen, weil jemand eine
andere Position vertritt als die unsrige. Mit den Zwillingen lernen wir,
dass das völlig in Ordnung ist – ein Konsens ist gar nicht immer nötig.
Wir sollten eine Gemeinschaft finden, in der viele verschiedene
Meinungen Platz haben. Wir können uns von ihnen inspirieren lassen und
mit den anderen zusammen neue Visionen entwickeln. Und weil sie von
vielen gemeinsam kreiert wurden, werden sie auch für viele Menschen
ansprechend sein und von ihnen mitgetragen werden.
Björk, Steven Spielberg, André Heller, V. van Gogh,

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micha
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Entscheidung: Karmische Astrologie; Ja oder Nein

Beitrag von micha » Sa 26. Jun 2021, 23:25

Hallo Xanthine,

mal aus der Hüfte: Löwe AC macht besser sein eigenes Ding. Sonne in vier ist eher einzeln als in Gruppen unterwegs. Uranus in zwei wirbelt dieselben auf, Mars haut mit Energie in Gemeinschaften und Kollektive. Von daher ist das Eigenständige schon besser. Wobei Du ziemlich fleißig bist und ein Chef sich auf Dich verlassen kann.
Mit den derzeitigen Transiten von Uranus und Saturn gespiegelt bzw. im Quadrat auf die AC-DC Achse kommen Themen wie Wechsel, Einschränkungen, Isoliertsein hoch. Geht vorbei. Im übrigen hast Du ja schon einiges er- und durchlebt und eine Beratung bei einer Karma Tante (entschuldige den Ausdruck), sollte Dich nicht aus den Latschen kippen und Dir das Interesse an karmischer Astrologie - über die ich Dir wenig erzählen kann - nicht nehmen. Im übrigen läuft der Pluto in diesen Wochen im Quadrat zu Deiner Radixvenus. Will sagen, da drückt das Thema Berufung/Bestimmung schon mal.
In diesem Sinne wünsche ich Dir alles Gute.

Viele Grüße
Micha

xanthine
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Entscheidung: Karmische Astrologie; Ja oder Nein

Beitrag von xanthine » So 27. Jun 2021, 13:15

Hallo Schlangenträger (Deinen Namen musste ich googeln),

ich bin 2- fach irritiert:

1. Du schreibst kein Forenmitglied namentlich an. Aber da Du in meinem Thread bist, interpretiere ich das so, dass Du mir etwas mitteilen wolltest, richtig?
2. Was ist das für eine Textpassage? Oder hast Du den Inhalt selbst verfasst? Es liest sich wie ein Buchtext. Durchaus gut geschrieben. „Gigantische Visionen“ gefällt mir!

Ich hatte bereits mehrmals erwähnt, dass ich keinen Zugang zum „Karma - Gedanken“ erhalte; dies meine ich aber überhaupt nicht despektierlich!

Spontan dachte ich während des Lesens: „Ich würde meine Mondknoten gerne tauschen. Den nördlichen hätte ich liebend gerne im fünften Haus ... .“

Viele Grüße ( so viel Zeit muss sein)
xanthine

P.S. Meinen Namen kann man übrigens auch googeln ...

xanthine
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Entscheidung: Karmische Astrologie; Ja oder Nein

Beitrag von xanthine » So 27. Jun 2021, 13:44

micha hat geschrieben:
Sa 26. Jun 2021, 23:25

mal aus der Hüfte: Löwe AC macht besser sein eigenes Ding. Sonne in vier ist eher einzeln als in Gruppen unterwegs. Uranus in zwei wirbelt dieselben auf, Mars haut mit Energie in Gemeinschaften und Kollektive. Von daher ist das Eigenständige schon besser. Wobei Du ziemlich fleißig bist und ein Chef sich auf Dich verlassen kann.
Mit den derzeitigen Transiten von Uranus und Saturn gespiegelt bzw. im Quadrat auf die AC-DC Achse kommen Themen wie Wechsel, Einschränkungen, Isoliertsein hoch. Geht vorbei. Im übrigen hast Du ja schon einiges er- und durchlebt und eine Beratung bei einer Karma Tante (entschuldige den Ausdruck), sollte Dich nicht aus den Latschen kippen und Dir das Interesse an karmischer Astrologie - über die ich Dir wenig erzählen kann - nicht nehmen. Im übrigen läuft der Pluto in diesen Wochen im Quadrat zu Deiner Radixvenus. Will sagen, da drückt das Thema Berufung/Bestimmung schon mal.
In diesem Sinne wünsche ich Dir alles Gute.
Hallo micha, :)

Huch, irgendwie fühle ich mich ertappt. Mein Uranus + Mars - da ist was dran. Wobei ich zu meiner Ehrenrettung sagen muss, dass ich immer konstruktiv unterwegs bin. Ich agiere immer nach dem Prinzip: „Störungen haben Vorrang“ - das „rüscht“ Personen/Gruppen natürlich auf.
Langweilig wird es mit mir nicht. Es ist tatsächlich so, dass ich häufig das Feed-Back erhalten habe, dass mein Agieren zwar anstrengend war, aber immer förderlich für die Gruppendynamik gewesen ist.

Fleißig bin ich wirklich! Und auf mich kann man sich auch hundertprozentig verlassen!

Zu meinen Transiten „Uranus und Saturn“:
Merke ich ehrlich gesagt nicht viel von - außer die
„Coronabedingten Umstände“. Aber ich befinde mich in der glücklichen Lage, dass mein Leben privat nicht großartig davon betroffen ist. Mit dem „ Auf-Sich-Selbst-Zurückgeworfen sein“ kann ich sehr gut umgehen.

Transit Pluto:
Das kann ich insofern sofort bejahen, als dass ich eigentlich dauernd nach meiner Berufung/Bestimmung suche. Mal mehr, mal weniger. Hängt damit zusammen, dass mich soviel interessiert und fasziniert. Mal sehen was der Transit dann diesbezüglich auslöst ... .

Ich danke Dir, dass Du mir geschrieben hast. Ich habe mich darüber gefreut!

Dir noch einen schönen Sonntag und liebe Grüße
Judith :)

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Beitrag von Ophiuchus » So 27. Jun 2021, 14:22

Hallo xanthine,
Du hast Recht, es war von mir einfach unhöflich Dich nicht anzusprechen, aber ich kämpfe noch mit den technischen Dingen des Forums. Erwähnen möchte ich auch gleich, dass ich nur sehr wenig mit einem Grundhoroskop arbeite, denn das liegt zumeist seit Ewigkeiten zurück und zeigt die Anfänge aber eben nicht die Entwicklungen, Daher ist für mich zumindest das sekundäre Progressionshoroskop die bessere Arbeitsgrundlage. Auch wenn sich die langsamen Planeten im Tierkreis wenig bewegen aber in den Häusern tun sie es immer.
Wenn Du magst dann sage ich Dir gerne was Deine aktuellen Mondknoten über Dein bisheriges und restliches Leben aussagen können.

Lieben Gruß

Ophiuchus

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Beitrag von xanthine » So 27. Jun 2021, 14:38

Ophiuchus hat geschrieben:
So 27. Jun 2021, 14:22

Du hast Recht, es war von mir einfach unhöflich Dich nicht anzusprechen, aber ich kämpfe noch mit den technischen Dingen des Forums. Erwähnen möchte ich auch gleich, dass ich nur sehr wenig mit einem Grundhoroskop arbeite, denn das liegt zumeist seit Ewigkeiten zurück und zeigt die Anfänge aber eben nicht die Entwicklungen, Daher ist für mich zumindest das sekundäre Progressionshoroskop die bessere Arbeitsgrundlage. Auch wenn sich die langsamen Planeten im Tierkreis wenig bewegen aber in den Häusern tun sie es immer.
Wenn Du magst dann sage ich Dir gerne was Deine aktuellen Mondknoten über Dein bisheriges und restliches Leben aussagen können.
Hallo Ophiuchus, :)

dann ist ja gut! Ich kann die technischen Probleme sehr gut verstehen. Ich „kämpfe“ auch an der ein oder anderen Stelle. Und ich glaube, ich mache das ein oder andere auch falsch... .

DAS hört sich mal wieder sehr spannend an!
Gerne nehme ich Dein Angebot an. Dein eingestellter Inhalt (aus einem Buch?) war wirklich interessant zu lesen. Ich bin daraufhin ins Netz zwecks „ Mondknoten - Recherche“ gegangen - und eigentlich gleich wieder raus, denn: überall steht etwas anderes ... . Da bekommt eine Anfängerin wirklich einen Knoten im Kopf ... .

Magst Du mir wirklich mehr zu meiner Mondknotenachse erzählen? Wenn ja, werde ich Dir auf jeden Fall ein Feed-Back geben ( damit auch Du etwas davon hast)!

Liebe Grüße
xanthine :)

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Beitrag von Ophiuchus » So 27. Jun 2021, 14:58

Hallo xanthine,
nach der Sekundärprogession stehen Deine Mondknoten heute so
Südlicher Mondknoten im Schützen aber im Haus 3
der nördliche im Zwilling aber jetzt im Haus 9
SÜDMONDKNOTEN IM SCHÜTZEN IM 3. HAUS
Ich kann überall mitreden …
Die Mentalität, mit der ein Schütze-Südmondknoten im dritten Haus in
dieses Leben tritt, lässt sich in die Worte fassen: „Wenn ich rede, dann
müssen alle zuhören.“
In den früheren Leben, die für unseren derzeitigen Lernprozess eine
Rolle spielen, waren wir die „Weisen der Straße“. Vielleicht waren wir
ein beliebter Pastor, vielleicht ein geachteter Religionslehrer oder
jemand, der nach Jahren des Reisens wieder zurückkam in die eigene
Stadt und wegen seiner Welterfahrung von allen um Rat gefragt wurde.
Wir waren interessant und verbreiteten eine gute Stimmung. Die
Menschen hingen an unseren Lippen, um unseren Erzählungen zu
lauschen. Wir konnten sie für unsere Ideen begeistern, was je nach Idee
kreative oder eher destruktive Ergebnisse nach sich zog. Wenn wir ein
neues Ziel vor Augen hatten, dann ruhten wir nicht, bis wir die ganze
Straße oder das ganze Dorf auf unserer Seite hatten. In dem Sinne waren
wir auch „kleine Missionare“
, unerschütterlich von der Richtigkeit
unserer Meinung überzeugt und ganz sicher, dass alle enormen Gewinn
daraus ziehen würden, wenn sie ihr folgten.
In diesem Leben sind die Menschen uns immer noch zugeneigt, doch
stoßen wir nur auf ein begrenztes Interesse an unseren Ideen. Niemand ist
mehr bereit unseren Monologen zu lauschen und wir werden eher als
neunmalklug bezeichnet, als wegen unserer Weisheit um Rat gefragt. Wir
möchten überall mitreden und es fällt uns schwer, zu akzeptieren, wenn
andere sich unseren Beitrag nicht anhören wollen oder – noch schlimmer
– unsere Meinung ablehnen.
Unsere Vorstellungen sind oft allzu subjektiv oder vereinfachen die
Dinge zu sehr. Auch wenn unsere Ideen gut sind, fehlt es uns an
Einfühlungsvermögen für unsere Zuhörer und was wir sagen wollenkommt für sie nicht „rüber“. So kann sich das anfängliche Interesse an
uns in frustrierten Rückzug verwandeln, weil keine Verständigung
zustande kommt.
Der zu diesem Mondknoten gehörende Zwillinge-Nordmondknoten im
neunten Haus weist hin auf den uns gemäßen kreativen Weg und macht
uns zunächst einmal aufmerksam auf die Notwendigkeit unsere
Standpunkte zu vertiefen. Wir sollten uns ganz auf unseren eigenen Weg
der Wahrheitsfindung besinnen: Was macht für uns persönlich Sinn und
Essenz des Daseins aus? Dazu sollten wir uns eine Auszeit nehmen, etwa
um in einem fremdsprachigen Land zu leben oder einem spirituellen
Meister zu folgen. Mit der Erkenntnis, dass wir noch etwas zu lernen
haben und selbst noch auf dem Weg sind, sollten wir uns Zeit nehmen für
unsere eigene Weiterentwicklung. Dabei gilt es, der Versuchung zu
widerstehen andere sogleich mit auf unseren famosen Weg zu zerren.
Jetzt geht es wirklich nur um uns! Andere werden ihren Weg selber
finden. Statt ihren Fragen und Zweifeln mit unseren Einsichten abhelfen
zu wollen, beginnen wir nun uns unseren eigenen Fragen und Zweifeln zu
stellen. Unsere Sichtweise muss differenzierter werden, und statt davon
auszugehen, dass alles „ganz einfach“ ist, müssen wir vieles noch einmal
überprüfen. Wir müssen auch durchaus nicht bei dem einmal
eingeschlagenen Weg bleiben.
Bevor wir uns einlassen, sollten wir uns Hintergrundinformationen
besorgen und die Situation analysieren. Es gibt viele mögliche Wege und
mit dem Zwillinge-Nordmondknoten sollten wir einige von ihnen
ausprobieren, bevor wir uns entscheiden. Und selbst wenn wir
beschließen „zweigleisig zu fahren“ , ist das völlig in Ordnung! Je
weniger „besonders“ wir uns fühlen und je mehr wir das berühmte „Ich
weiß, dass ich nichts weiß“ tatsächlich spüren, desto mehr öffnen wir uns
für andere Menschen, die ebenfalls auf der Suche sind. Jetzt sind wir
bereit uns austauschen und voneinander zu lernen und entwickeln eine
neue Basis von gleich zu gleich, um anderen zu begegnen.

lieben Gruß

Ophiuchus

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Entscheidung: Karmische Astrologie; Ja oder Nein

Beitrag von xanthine » So 27. Jun 2021, 15:40

Hallo Ophiuchus, :)

Du kannst ja schnell schreiben!

Bevor ich etwas zu dem Inhalt sage, möchte ich Dir nochmals diese Frage stellen: Deine Antwort ist doch eine Textpassage aus einem Buch, oder?

So oder so: Es liest sich wirklich gut!

Durch Deine Herangehensweise kann ich mich jetzt auch tatsächlich meinen Mondknoten annähern. Der südliche MK im 3. Haus weckte kritische Assoziationen in mir (das ein oder andere stimmt, aber ehrlich gesagt, stimmte das ein oder andere auch beim südlichen MK im fünften Haus).

Aber wirklich interessant ist der nördliche MK im 9. Haus!
Einige Aussagen kann ich wirklich annehmen.
Ich hatte ja beim nördlichen MK im 11. Haus keinerlei Zugang - aber der nördliche MK im 9. Haus ... das ist für mich tatsächlich vorstellbar, insofern, als dass es sich für mich teilweise stimmig anfühlt. Oder anders ausgedrückt: ich habe mich auf den Weg gemacht (gefühlt aber irgendwie schon immer).

Während des Lesens des Textes dachte ich, dass dieses Forum dem ja voll und ganz entspricht (und natürlich auch meine Bemühungen die Astrologie zu erlernen)... .

Also: Ich bin auf einem guten Weg ... und ich danke Dir für Deine Antwort!

Lieben Gruß
xanthine :)

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Mondknoten
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Entscheidung: Karmische Astrologie; Ja oder Nein

Beitrag von Mondknoten » So 27. Jun 2021, 23:11

Hallo Judith :)

Dieser Übergang von Widder zu Stier wird auch Abtreibungsgrad genannt. Das klingt jetzt mal ziemlich krass, jedoch muss eine Abtreibung ja nicht nur auf eine Schwangerschaft bezogen sein. Pläne, Vorhaben etc. Können sich auch mit der Zeit von ganz alleine (abtreiben) verflüchtigen.


Außerdem ist das Widderzeichen ja das kardinalste Prinzip von allen meiner Meinung nach. Das ist immer der Zündfunke, der etwas anstoßen möchte.
Das Stierzeichen ist ein fixes Erdzeichen, welches Stabilität, Ruhe , Geduld symbolisiert (im Allgemeinen )

Das sind 2 völlig gegensätzliche Prinzipen. Ich finde das beschreibt auch deinen Lebensweg sehr gut . Zum einen immer mehr auf das Gaspedal drücken, neues , spannendes, Entdecken bzw der Zündfunke dafür sein. Gleichzeitig aber möchtest du auch mal ^ankommen^ , stabilere Verhältnise, eine Fixe Qualität sozusagen genießen. Das MC ist halt direkt zwischen diesen Energie hin und hergezogen. Ich denke das kann aber auch ein guter Motor sein!


Zu dem Mond : Nein das Krebszeichen an sich hat nichts mit einem Kronprinz zu tun. Das Krebszeichen als Person ist eher ein kleines Kind das schmollt und trotzt , weil es mit seinem Gefühlsausdruck etwas durchsetzen möchte.

Kronprinzentum ist die Wassermannqualität. Sprich das 11. Haus oder der Mond im Wassermann gibt diese Konstellation her :)

Liebe Grüße
Elias

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Entscheidung: Karmische Astrologie; Ja oder Nein

Beitrag von xanthine » So 27. Jun 2021, 23:40

Hallo Elias, :)

Du beschreibst es wirklich gut. Aber ich habe auch eine Frage: Unterliegen z.B. der Abtreibungsgrad oder die Kritischen Grade (im Allgemeinen) im Geburtshoroskop einem Entwicklungsprozess, oder zeigen sie eine „statische Energieanlage“ an? Denn es spielt sich ja vieles rhythmisch oder zyklisch ab. Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt?

Und ich glaube auch, dass ich durch meine Schilderung skizzieren konnte, dass mich der Abtreibungsgrad keineswegs „stresst“ oder „gestresst“ hat; das Gegenteil ist eigentlich der Fall.

Ok ... ich hatte es dann falsch verstanden. Ich dachte Mond im eigenen Zeichen und dann auch noch im 11. Haus wäre der Kronprinz.

Liebe Grüße
Judith :)

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