astrologische Progressionen

Spezialgebiete der Astrologie: Mundanastrologie, Hamburger Schule, TPA, MRL, Siderische Astrologie, Ereignishoroskope u.v.m.
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Ophiuchus
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Beitrag von Ophiuchus »

Hallo an Alle,

Nur um Unklarheiten zu vermeiden.
Die Basis ist natürlich immer das Geburtshoroskop eines Menschen. Aber da nichts bleibt, wie es mal war, muss man auch astrologisch in der Deutung diesen Fakt mit einkalkulieren.
Früher hat man das so gemacht, dass man die gelebten Jahre in Tage angibt, also die Jahre in Tage umgewandelt hat und dann die Tage zum Geburtstag dazu gezählt hat und für dieses Datum dann ein neues Horoskop erstellt hat. Das war früher die Progression. Da sich aber die Länge der Tage mit den Jahreszeiten mal verkürzt oder verlängert, hat man heute die Sonnenbögen, die dem Rechnung tragen, ob die Tag länger werden oder abnehmen.
Es gibt natürlich dann noch die einen Gradverschiebung, bei der alles um ein Grad verschoben wird für jedes Lebensjahr, dem kann ich nichts abgewinnen.
Früher hatte ich ja immer mit dem neuen Geburtshoroskop des aufgrund der gelebten Jahre gearbeitet denn der große Vorteil ist daran dass man auch Rückläufigkeit der Planeten erfassen kann. Wenn man dann zum Progressionshoroskop die aktuelle Transite anguckt, dann liegt man recht nah an der eigenen Möglichkeit, zudem sind so auch die eigenen Zukunftsprognosen relativ genau für das eigene Empfinden.

lieben Gruß

Ophiuchus

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Morgengrün
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Beitrag von Morgengrün »

Zwischen Sonnenstand 6 Grad Skorpion und 18 Grad Fische ist ein Tag mehr als 1 Grad Orbis, in der übrigen Zeit weniger als 1 Grad. Der Tag selbst ist immer gleich lang. Sternzeit 24 Stunden minus 4 Minuten. Oder sehe ich das falsch?

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Ophiuchus
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Beitrag von Ophiuchus »

Es scheint ja doch ein wirklich wichtiges Thema zu sein.

Du verwechselst den Sonnenstand mi dem Sonnenbogen. Denn der ist dafür verantwortlich dass die MC-Achse bei kürzer werdenden Tagen nach links in Richtung Asz. wandert und bei länger werdenden Tagen wider nach rechts in Richtung DESZ. wandern.
Nur an den beiden Tagundnachtgleichen im Frühjahr und im Herbst steht die MC - IC - Achse senkrecht auf der ASZ - DESZ.- Achse.
An der Wintersonnwende also am kürzesten Tag und der längsten Nacht steht sie am weitesten links und bei der Sommersonnwende am weitesten rechts.
Das hat natürlich einen Einfluss auf die Größe der einzelnen Häuser und deren Besetzung mit den Planeten. Das hat auch einen Einfluss auf das persönliche Zeitempfinde nach der MRL. bei ja jedes Haus ein Siebener Jahr ist.
Zuletzt geändert von Ophiuchus am Fr 10. Nov 2023, 14:13, insgesamt 1-mal geändert.

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Morgengrün
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Beitrag von Morgengrün »

Du verwechselst die zeitliche Länge des Tages mit der Dauer der Helligkeit?

Hat der Tag für Dich manchmal nur 23 Stunden?

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Ophiuchus
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Beitrag von Ophiuchus »

Noch mal langsam, Dein 24 Stundentag wurde schon immer, selbst in der Bibel und erst recht von Astrologen, in den Tag und die Nacht zweigeteilt. Wenn die Sonne über der ASZ - DESZ - Linie steht dann ist astrologisch Tag und wenn sie unterhalb ist dann ist eben Nacht weil die Sonne dann untergegangen ist. Und komme mir nicht mit dem Polarkreis bei dem alles anders ist.

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Beitrag von Morgengrün »

Für mich beginnt der Tag um 0 Uhr und endet um 24 Uhr.
Für Dich beginnt er mit Sonnenaufgang und endet mit Sonnenuntergang.

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Beitrag von Ophiuchus »

Genau so ist es, wenn der Tag endet, beginnt bei mir die Nacht und wenn die dann endet, beginnt für mich ein neuer Tag. Andere teilen die 24 Stunden in >>am und pm<< ein.
Wie willst Du mit Deiner Tag-Definition dann den ASZ und die astrologischen Häuser erklären

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Beitrag von Morgengrün »

Im Frühling hat in unseren Breiten eine Nachtgeburt einen geringen Abstand zwischen AC und MC und eine Taggeburt einen großen Abstand. Im Herbst ist das anders.

Die vorgeburtlichen Progressionen scheinen interessanter zu sein als die nachgeburtlichen.

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Beitrag von Ophiuchus »

ASZ und MC-Abstand hat nichts mit einer Tag- oder Nachtgeburt zu tun, sondern nur was mit der Jahreszeit

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Beitrag von Morgengrün »

falsch

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Beitrag von Ophiuchus »

Hey Du hat ja so Recht!!
Danke!
Wie willst in einem durch die ASZ - DESZ Linie halbierten Kreis den den Sonnenbog der Verweildaueren der Sonne über und unter dem Horizont sonst darstellen

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Beitrag von Morgengrün »

Guten Abend Michael, ich möchte Dein Thema nicht stören. Alles gut.

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Beitrag von Ophiuchus »

Auch Dir Morgengrün einen schönen Abend,

Du hast mich zum Nachdenken gebracht, daher störst Du in keiner Weise, im Gegenteil denn ich habe erst jetzt erfasst wie über den Sonnenstand in den vier Quadranten die Größe der Häuser sich ändern.
Danke!

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Beitrag von Morgengrün »

Man kann das sehr gut verstehen, wenn man den Sommeranfang als Testtag nimmt, wenn also der Tag am längsten ist.

Mache auf den 20./21. Juni ein Radix bei Sonnenaufgang in unseren Breiten, also Sonne auf dem AC, dann ist der 2. und 4. Quadrant sehr groß, über 120 Grad, weil die Zeit zwischen Sonnenaufgang und Mittag in unseren Breiten dann am größten ist.

Mache auf den 20./21. Juni ein Radix bei Sonnenuntergang in unseren Breiten, also Sonne auf dem DC, dann ist der 2. und 4. Quadrant sehr klein, unter 60 Grad, weil die Zeit zwischen Sonnenuntergang und Mitternacht in unseren Breiten dann am kleinsten ist.

Mache diese Spielchen auf einen Ort am Äquator, beispielsweise Libreville in Gabun, dann bleibt sich alles gleich, weil dort die 4 Quadranten immer gleich groß sind, also ca. 90 Grad,

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Beitrag von Ophiuchus »

Hallo am Alle.

Dieses Thema mit dem Sonnenbogen richtig zu erkläre zu können muss man die Astrologie verlassen und zu Astronomie und Geographie wechseln.
Jeder weis, dass bei uns die Sonne im Osten (astrologisch der ASZ.) aufgeht und dan am Horizont in Richtung Süden (astrologisch der MC.) im Bogen nach oben wandert um dann im Bogen im Weste (astrologisch der DESZ.) wieder unter zu gehen. Der dunkle Sonnen in der Nacht beginnt im Westen und endet dann im Osten, der geographische Norden ist damit immer der IC.
Somit wird jeden klar dass sich die beiden Sonnenbogen nur an den Tagundnachtgleichen gleich groß sein können

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