Mit fast 50 Jahren in die Arbeitslosigkeit gehen müssen
Verfasst: Mi 26. Dez 2018, 16:54
Einen wunderschönen Nachmittag,
leider muß ich mit 31.12.18 mit 24.00 Uhr meine berufliche Selbstständigkeit aus finanzieller Hinsicht aufgeben. War seit 2001-2007 mit meiner Ex-Frau selbstständig (Sie hatte den Gewerbeschein, ich war angestellt bei Ihr und das Schiff schaukelte), ab 2008-Ende 2017 war ich weiter Selbstständig und betrieb alleine einen fahrbaren Frühstücksservice, den ich wegen eines Krankenstandes von 5 Monaten aufgeben mußte, da außerdem auch noch ein Mitbewerber erschien und meine Umsätze enorm zurückgegangen sind. Versuchte mich wieder 2018 in der Altwarenbranche, mit dem Hauptgewicht Bücher, aber mußte auch da bemerken, daß sich das Kundenverhalten und die Preise nach 15 Jahren enorm verändert haben und somit die Absatzmöglichkeiten stark zurückgegangen sind. Somit bleibt mir natürlich nichts anderes möglich, als die Konsequenz daraus zu ziehen und da mich das kommende Jahr noch ein zweimonatiger Krankenstand erwartet ( 1 Monat für den Herzschrittmachertausch und 1 Monat Reha-Aufenthalt), in die Arbeitslosigkeit/Notstandshilfe zu gehen (Laut Nachfrage beim AMS ist es möglich, da mein Anspruch nicht verfällt). Tja. So sehen meine Karten aus. Meine Frage würde in die Richtung gehen, wie sieht es nächstes Jahr mit einer Möglichkeit einer Arbeitsstätte aus, da ich leider nicht mehr der Jüngste bin und außerdem eine 70% Invalidität (alles wegen des Herzens - künstliche Herzklappe, einen Herzinfarkt hinter mir und der erwähnte Herzschrittmacher) besitze. Die Reha werde ich voraussichtlich mit Anfang des Jahres einreichen, den Herzschrittmacher-Eingriff werde ich im April erfahren, wie schnell er gehen muß, da die Batterie am Limit ist. Ich liebe mein selbstständiges Arbeiten, aber alles hat im Leben einen Sinn, was man aber nicht immer gleich sieht. Vielleicht kann mir jemand mit einer Prognose weiterhelfen, wie und wohin das Ganze führt.
Lg aus Wien Jaro
leider muß ich mit 31.12.18 mit 24.00 Uhr meine berufliche Selbstständigkeit aus finanzieller Hinsicht aufgeben. War seit 2001-2007 mit meiner Ex-Frau selbstständig (Sie hatte den Gewerbeschein, ich war angestellt bei Ihr und das Schiff schaukelte), ab 2008-Ende 2017 war ich weiter Selbstständig und betrieb alleine einen fahrbaren Frühstücksservice, den ich wegen eines Krankenstandes von 5 Monaten aufgeben mußte, da außerdem auch noch ein Mitbewerber erschien und meine Umsätze enorm zurückgegangen sind. Versuchte mich wieder 2018 in der Altwarenbranche, mit dem Hauptgewicht Bücher, aber mußte auch da bemerken, daß sich das Kundenverhalten und die Preise nach 15 Jahren enorm verändert haben und somit die Absatzmöglichkeiten stark zurückgegangen sind. Somit bleibt mir natürlich nichts anderes möglich, als die Konsequenz daraus zu ziehen und da mich das kommende Jahr noch ein zweimonatiger Krankenstand erwartet ( 1 Monat für den Herzschrittmachertausch und 1 Monat Reha-Aufenthalt), in die Arbeitslosigkeit/Notstandshilfe zu gehen (Laut Nachfrage beim AMS ist es möglich, da mein Anspruch nicht verfällt). Tja. So sehen meine Karten aus. Meine Frage würde in die Richtung gehen, wie sieht es nächstes Jahr mit einer Möglichkeit einer Arbeitsstätte aus, da ich leider nicht mehr der Jüngste bin und außerdem eine 70% Invalidität (alles wegen des Herzens - künstliche Herzklappe, einen Herzinfarkt hinter mir und der erwähnte Herzschrittmacher) besitze. Die Reha werde ich voraussichtlich mit Anfang des Jahres einreichen, den Herzschrittmacher-Eingriff werde ich im April erfahren, wie schnell er gehen muß, da die Batterie am Limit ist. Ich liebe mein selbstständiges Arbeiten, aber alles hat im Leben einen Sinn, was man aber nicht immer gleich sieht. Vielleicht kann mir jemand mit einer Prognose weiterhelfen, wie und wohin das Ganze führt.
Lg aus Wien Jaro