Hallo Björn ,Traumprinz hat geschrieben: ↑Mo 17. Mai 2021, 20:55Bevor du da was bestellst, solltest du besser hier nochmal nachfragen oder in die Bücherecke schauen. Die TPA ist in der Hinsicht etwas unübersichtlich. Es gibt ein Buch von Michael Roscher, das auch sehr schön die Grundlagen der Astrologie erklärt - aber die TPA völlig außen vor lässt (und teilweise auch im Gegensatz zu der manchmal etwas speziellen Herangehensweise selbiger steht...). Zur TPA wiederum gibt es Bücher von Christopher Weidner und Brigitte Hamann.
Meistens ist es ein Dreiklang: bei der TPA Mond/Merkur/Sonne, bei Orban (also Döbi, wahrscheinlich) AC/Sonne/MC. Von da aus kann man dann weitere Puzzleteile anlegen.
(Aber ich gebe zu, genau dieses vermeintliche "Vereinbaren müssen" hat mir die Deutung auch lange sehr schwer gemacht. )
gut, dass Du mir geschrieben hast. Ich danke Dir dafür! Das war mir nicht bekannt, dass das Angebot bzgl. der TPA - Literatur unübersichtlich ist.
Ich brauche Literatur die für Anfänger/innen geeignet ist - und ich bin tatsächlich neugierig geworden:
Was ist TPA und was sind kritische Grade?
Kannst Du mir Literaturtipps geben?
Ich habe natürlich in der Bücherecke gestöbert, aber dort gibt es so viele unterschiedliche Buchtipps, dass ich ratlos bin .
Ist die TPA auch psychologisch ausgelegt oder ist es eher ein pragmatisches "Analyseinstrument"?
Ich könnte mir vorstellen, dass man diese Deutungsrichtung auch psychologisch benutzen kann. Mich interessiert die Selbstreflexion, aber ohne die karmische Sichtweise (dass ist mir dank des Forums nun sehr klar geworden).
Diesen Dreiklang/Regelkreis als geordnete Herangehensweise für eine Deutung anzuwenden, ist ganz nach meinem Geschmack! Das ist eine übersichtliche Verfahrensweise, die mir vieles erleichtern würde. Ganz am Anfang hat mich mein Geburtshoroskop schier erschlagen; jetzt habe ich mich daran gewöhnt .
Schön, dass Du mich in meiner "Verwirrung" abholst - ich habe tatsächlich mit diesem "geballten Anlagesystem" Schwierigkeiten. Alles unter einen Hut zu bringen ist wirklich eine Herausforderung. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur unbegabt oder zu sehr im "Klein - Klein" verhaftet?
Dank eurer Unterstützung werde ich es herausfinden .
Jetzt habe ich soviele Fragen gestellt - aber eine liegt mir noch brennend auf dem Herzen.
Warum steht in der Astrologie die Liebe im allgemeinen oder die Liebesfähigkeit eines Menschen eigentlich nicht im Mittelpunkt? Historisch kann ich mir das natürlich gut herleiten, denn in den vorangegangenen Jahrhunderten ging es um die "nackte Existenzsicherung". Aber auch in der Astrologie gibt es ja moderne Strömungen; und so wie ich es verstanden habe, ist auch die Astrologie immer im stetigen Wandel und passt sich dem jeweiligen Zeitgeist an. Heutzutage kann man die "romantische Vorstellung der Liebe" leben, ohne dass sie zwangsläufig der Existenssicherung dienen muss (vorzugsweise in der westlichen Welt - aber auch dort gibt es leider immer noch Ausnahmen)!
Müsste das siebte Haus dafür nicht im Fokus stehen?
Ich habe jedenfalls das ganz grosse Glück schon seit Jahrzehnten mit meinem Traummann leben zu dürfen - und es war von beiden Seiten "die Liebe auf den ersten Blick". Könnte ich das auch an meinem Geburtshoroskop erkennen?
Liebe Grüsse
Judith